1.521 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Thorsten Erny, Landrat Frank Scherer
Ihre Unterschrift für den Erhalt des Ortenau Klinikums/Standort Gengenbach mit:
- Orthopädischer Abteilung
- Innerer Medizin
- Notaufnahme
Wir möchten erreichen, dass in Gengenbach und den umliegenden Ortschaften, auch weiterhin eine kompetente, medizinische Versorgung gesichert bleibt!
Begründung
Das Krankenhaus in Gengenbach muss bleiben!
Bürger machen mit einer Unterschriftenaktion für den Erhalt des Klinikum-Standorts mobil Die Nachricht, Krankenhäuser im Kreis zu schließen, löste bei vielen Bürgern eine Schockstarre und Unglauben aus. Einige Gengenbacher Bürger sind bereits aus dieser Starre aufgewacht. Mit einer Unterschriftenaktion machen sie mobil. Ihre Forderung: Die medizinische Versorgung im Klinikum Gengenbach muss erhalten werden, denn davon profitiert das ganze vordere Kinzigtal.
Auch das Gengenbacher Krankenhaus wäre bei den jetzigen Einsparungsplänen des Landkreises betroffen. Aus einem Krankenhaus mit Notaufnahme, innerer Medizin und Orthopädie würde ein Haus für Kurzzeitpflege und Langzeitbeatmungsplätzen entstehen. In der Konsequenz wäre zukünftig der Standort Offenburg für alle Notfälle und Arbeitsunfälle zuständig. Auch eine operative orthopädische Versorgung muss dann in anderen Kliniken stattfinden.
„Es sind ganz unterschiedliche negative Auswirkungen, mit denen wir rechnen müssten, wenn die aktuellen Pläne umgesetzt würden – nicht nur in Gengenbach, sondern im ganzen vorderen Kinzigtal“, betont Gerdi Himmelsbach, eine der Initiatoren der Unterschriftenaktion. „Das so oft betonte Wohl des Patienten wird bei den Einsparungsbemühungen aus unserer Sicht völlig außer Acht gelassen!“
Für Patienten werden die Wege zur Erstversorgung bei Notfällen deutlich weiter. „Wir befürchten, dass sich die Wartezeiten dramatisch verlängern werden“, so Himmelsbach. Bereits jetzt gebe es bei Hochbetrieb Wartezeiten von rund fünf Stunden in der Offenburger Notaufnahme, deutlich länger als in Gengenbach. „Sowohl als Mutter wie auch als Erzieherin in einem Kindergarten sehe ich Wege und Wartezeiten kritisch. Schließlich spielen und lernen Krippen- und Vorschulkinder in den Kindergärten und Schüler in den Schulen vor Ort und nicht zentral in Offenburg.“
Qualität bewahren
Neben der Erstversorgung haben die Initiatoren auch Qualität und Wirtschaftlichkeit im Blick. „Die Orthopädie in Gengenbach hat bereits einen feststehenden Namen als endoprothetisches Zentrum der Maximalversorgung. Gengenbach steht für Qualität“, betont Himmelsbach. „Deshalb kommen auch Patienten von außerhalb zur Behandlung.“ Die Orthopädie am Standort ist ergänzt mit einer Abteilung für innere Medizin. Gemeinsam wird so auch die Notaufnahme abgedeckt. „Die Stärke vom Standort Gengenbach sind die kurzen bürokratischen Wege und der familiäre Umgang miteinander, der sich auch auf die Patienten auswirkt. Der Standort punktet mit einer hohen Patientenzufriedenheit.“
Die Gengenbacher Initiatoren sehen eine drohende Schwächung des Standortes allgemein. Mit dem Krankenhaus sind viele Arbeitsplätze verknüpft. Die hiesigen Apotheken und der Sanitätsfachhandel müssten mit Einbußen rechnen. Übernachtungszahlen und Gastronomie profitierten bislang auch von Patienten und ihren Angehörigen. „Außerdem ziehen viele ältere Menschen nach Gengenbach, weil es im Notfall eine naheliegende Krankenhausversorgung mit familiärem Charakter gibt.“ Eine Einsparung im Krankenhausetat zu Lasten und damit auf Kosten des ländlichen Raums ist für die Initiatoren keine Option.
Unterschriftenlisten liegen bis Mitte Juli in Geschäften, Apotheken und Einrichtungen in Gengenbach, Berghaupten und Ohlsbach sowie dem vorderen Kinzigtal aus. Außerdem sind Samstags Aktionen auf dem Bauernmarkt und vor dem Edeka Schneider geplant. Am 25. Juli soll die endgültige Entscheidung über die Zukunft des Gengenbacher Krankenhauses gefällt werden. Bis dahin zählt jede Stimme! Die Initiatoren hoffen darauf, dass alle Bürger ihr Stimmrecht nutzen und somit auch den Volksvertretern in der Politik zeigen, dass sie nicht im Sinne der Bürger handeln!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
21.06.2017
Petition endet:
18.07.2017
Region:
Gengenbach
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Zwei Wochen mehr für die Antworten vom Parlament
am 01.09.2017openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Gemeinderat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 2 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/ihre-unterschrift-fuer-den-erhalt-des-ortenau-kilinikums-standort-gengenbach
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Jetzt ist das Parlament gefragt
am 12.07.2017openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/ihre-unterschrift-fuer-den-erhalt-des-ortenau-kilinikums-standort-gengenbach
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.