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Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Hamburger Senat
Wir lehnen die aktuelle hamburger Baupolitik ab. Die aktuelle Baupolitik ist langfristig nicht zielführend um die Hansestadt Hamburg lebenswert und grün zu halten.
1. Problematik:
Es müssen nicht jährlich tausende neue Wohnungen gebaut werden.
- Die begrenzte, Hamburger Stadtfläche bietet nicht unbegrenzt viel Platz. Irgendwann müssen eben Hochhäuser gebaut, oder weitere Freiflächen zugebaut werden. Trotzdem ist irgendwann das Limit erreicht. Dies lehnen wir entschieden ab.
- Wenn die Einwohnerdichte steigt, sinkt die Lebensqualität. Schließlich werden Rückzugsorte kleiner, beengter und die Nachbarschaft der Wohnung wird zu einem größeren Faktor. Dünne Wände mindern die Lebensqualität. Eine verminderte Lebensqualität Hamburgs ist nicht in unserem Interessse.
- Grünflächen, d.h. Freiflächen die unserer Meinung nach die Lebensqualität steigern, werden zugebaut. Grünflächen bieten Naherholung, bessere Luftqualität, dienen als natürlichen Schallschutz, die den Stadt-/Verkehrslärm dämpfen, verschönern das Stadtbild und noch vieles mehr. Diese müssen unbedingt bestehen bleiben, wenn sie nicht sogar ausgebaut werden sollten.
2. Mögliche Lösung
Metropolregion stärken
- Die Verkehrsanbindung sollte verbessert werden. Hierzu ist es zielführend den ÖPNV zu fördern, sodass die Fahrten von den Vororten Hamburgs ins Stadtzentrum kürzer sind, mögliche Wartezeiten minimiert werden und die Abdeckung der Metropolregion durch Bus und Bahn vergrößert wird. Es könnte Sinnvoll sein Zugangsstraßen, Hauptverkehrsachsen und die Ringe auszubauen um einen Fließenden, schnellen Verkehr in der Stadt, sowie in die Stadt rein und raus zu gewährleisten. Schienenverkehr kann vor allem auch für den Gütertransport in Gewerbe- und Industriegebiete des Hamburger Umland interessant sein, da so insbesondere die Notwendigkeit der Nähe zum Hamburger Hafen vermindert werden könnte. Straßen spielen weiterhin eine wichtige Rolle und können helfen die Stadt zu entlasten. Als grüne Alternative sollten die Radwege in der Stadt durchgängig, sicher und hochwertig sein. Diese würden zwar nur den innerstädtischen Verkehr entlasten können, so aber auch ggf. für mehr Platz für die Pendler auf den Straßen sorgen. Es gibt sicher noch eine Menge Möglichkeiten, die hier nicht aufgezählt worden sind. "Wer ernsthaft daran interessiert ist die Verkehrsanbindung der Menschen vor den Toren Hamburgs zu verbessern, wird auch Möglichkeiten und Mittel finden dies umzusetzen."
- Länderübergreifende Zusammenarbeit ist wichtiger denje. "Möchte man die Stadt dadurch entlasten, dass den Menschen Anreize geschaffen werden sich nicht in der Stadt selbst, sondern im Hamburger Umland niederzulassen, so ist kooperation der Länder nötig." (Bau- und Infrastruktur-)Projekte müssten aufeinander abgestimmt werden. Gemeinsame Projekte wären häufiger ebenfalls von Vorteil. Eine Absprache bei der Förderung neuer Wohn-, Gewerbe- und Industrieflächen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
3. Forderung
"Die aktuelle Baupolitik bedroht die vorherrschende Lebensqualität in Hamburg. Wir fordern ein sofortiges Ende des Ziels jährlich tausende neue Wohnungen in Hamburg bauen zu wollen. Wir schlagen vor alternative Strategien zu verfolgen um Mieten zu begrenzen und Arbeitskräften und ihren Familien eine Zukunft in und um Hamburg zu ermöglichen."
Begründung
Hamburg ist für viele Menschen ihre Heimat.
Diese Heimat soll sich auch in Zukunft lebenswert bleiben.
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 20.04.2021fertig
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.