Erfolg
Umwelt

Gegen die Freisetzung von Gentechnisch veränderten Kartoffeln

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie an Ministerin Höfken aus RLP

1.112 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.112 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie an Ministerin Höfken aus RLP

Am 4 Dezember 2012 hat die BASF beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Freisetzung von 2 Sorten gentechnisch veränderter Kartoffeln, auf einer Fläche von zehn Hektar in Limburgerhof in RLP beantragt.

Wie man am Beispiel von gentechnisch verändertem Mais und Raps sehen kann, ist eine Freisetzung höchst gefährlich, da eine Kontamination nicht gentechnisch veränderter Kartoffelsorten nicht ausgeschlossen werden kann. Im Falle einer Auskreuzung in herkömmliche Kartoffeln steigt die Gefahr einer völlig unkontrollierbaren Verbreitung der Gen-Konstrukte. Eine Kontamination der Kartoffelbestände kann gravierende ökonomische Folgen für die deutsche Land- und Lebensmittelwirtschaft haben.

Natürlich sind davon auch die Ortsansässigen Imker betroffen, da dort die Gefahr besteht das Ihr Honig mit gentechnisch verändertem Pollen verunreinigt wird und somit nicht mehr Verkaufs- und Verkehrsfähig ist!

Begründung

Daher fordern wir vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, die Genehmigung zur Freisetzung der Gentechnisch veränderten Kartoffelsorten Modena (Kartoffellinie AV43-6-G7) für die Anwendung in der Papier- und Klebstoffindustrie und Fortuna (Linie PH05-026-0048) eine reine Speisekartoffel speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen, zu versagen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.01.2013
Petition endet: 30.01.2013
Region: Rhein-Pfalz-Kreis
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Die BASF hat Ihren Antrag auf Freisetzung zurück gezogen, damit wurde das Ziel der Petition zu 100% erreicht!

  • Hallo an alle,

    vielen Dank für die Unterschriften!!!

    Die BASF hat einen Rückzieher gemacht, so das die Petition erfolgreich beendet wird!


    DANKE DANKE DANKE

    EUER MARK

  • EU-Ausschuss gegen Agrarreform!!!

    Parlamentarier verwässern den ohnehin schwachen Vorschlag der EU-Kommission: Sie wollen noch weniger Umwelt- und Sozialauflagen für die Bauern.

    Mehr Infos unter:
    savethehoneybee.eu/forum/t.4796765-eu_ausschuss_gegen_agrarreform.html#4796765

    Bitte so weit wie möglich verbreiten!!!

    DANKE

Die viel größere Gefahr dabei ist nicht die Verteilung der manipulierten Gene durch zurückbleibende Kartoffeln, oder der Pollen! Viel gefährlicher ist die Verbreitung der veränderten Gene durch Mikroorganismen, welche die veränderten Gene auf andere Pflanzen und Mikroorganismen übertragen!

Kartoffeln schaffen es höchst selten bis zur Reife der Früchte. Ich habe noch nie eine wilde Kartoffel am Acker- oder Wegesrand gefunden, da sind die wild aufgelaufenen Tomaten schon erheblich häufiger anzutreffen. Schon mal Kartoffelhonig probiert? Nein? Ich auch nicht. Gibts auch nicht. Die Kartoffelblüte ist für Bienen uninterresant

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