Region: München
Bürgerrechte

Gebetsraum für 200 Münchner Muslime im Zentrum (Bahnhofsviertel), für das Freitagsgebet und Ramadan

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Herr Dieter Reiter; Münchner Stadtrat

287 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

287 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Februar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 14.03.2023
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Herr Dieter Reiter; Münchner Stadtrat

Die Forderung besteht darin, einen muslimischen Gebetsraum im Bahnhofsviertel von München einzurichten, in dem bis zu 200 Muslime während des Freitagsgebets und Ramadan beten können. Die Schaffung eines solchen Raumes würde es der muslimischen Gemeinschaft in München ermöglichen, ihre religiösen Pflichten in einem zentralen und angemessenen Umfeld auszuführen.
Die Forderung zielt darauf ab, die Religionsfreiheit in München zu fördern und die Integration von Muslimen in die Stadtgesellschaft zu erleichtern. Wir fordern die Stadt München auf, Projekte zur Zwischennutzung von leerstehenden Räumen zu unterstützen und zu fördern, damit diese Räumlichkeiten als temporäre Gebetsräume von der muslimischen Gemeinschaft genutzt werden können.
Außerdem fordern wir als Münchner Muslime von der Stadtverwaltung, die Suche nach leerstehenden Räumlichkeiten wie Baulücken oder Lagerhallen, die der Stadt gehören, zu intensivieren und geeignete Räumlichkeiten als temporäre Gebetsräume zur Verfügung zu stellen. Mögliche Räume :Räumlichkeiten, Lagerhallen, die der Stadt München gehören und nicht genutzt werden, oder zu diesen Zeiten frei sind. Leerstehende Flächen, welche provisorisch überdacht werden können, Räumlichkeiten, die von der katholischen, bzw. evangelischen Kirche zur Verfügung gestellt werden können.Eigene Vorschläge von den zuständigen bzw. verantwortlichen Stellen sind sehr zu begrüßen.
Bereits am 02.04.2017 gab es einen Artikel von der Sueddeutschen Zeitung über dieses Thema:
"Muslime haben in München kaum Platz zum Beten"

  • Mit der Kuba-Moschee in der Landwehrstraße ist die letzte Moschee aus dem südlichen Bahnhofsviertel verschwunden.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/moscheen-muslime-haben-in-muenchen-kaum-platz-zum-beten-1.3445341
Somit haben wir seit fast 6 Jahren keinen muslimischen Gebetsraum im Bahnhofsviertel.
Wir Münchner Muslime sagen: "Es reicht!"

Begründung

Die muslimische Gemeinschaft in München im Bahnhofsviertel, hat derzeit keinen angemessenen Ort für das Freitagsgebet und das Ramadan-Gebet. Muslime in München müssen derzeit auf andere Stadtteile ausweichen oder in privaten Räumlichkeiten beten. Dies stellt für viele Muslime eine erhebliche Hürde dar, um ihre religiösen Pflichten auszuüben und sich in der Stadtgesellschaft integriert zu fühlen.Die Schaffung eines Gebetsraums für bis zu 200 Muslime im Bahnhofsviertel würde es der muslimischen Gemeinschaft in München ermöglichen, ihre religiösen Pflichten in einer zentralen und angemessenen Umgebung auszuführen. Eine solche Einrichtung würde nicht nur die Religionsfreiheit der muslimischen Gemeinschaft fördern, sondern auch dazu beitragen, das Zusammenleben der verschiedenen Gemeinschaften in München zu verbessern. Es gibt auch rechtliche Aspekte, die für die Einrichtung eines solchen Gebetsraums sprechen. Gemäß Artikel 4 des deutschen Grundgesetzes hat jeder das Recht, seine Religion frei auszuüben. Die Einrichtung eines Gebetsraums für Muslime im Bahnhofsviertel würde somit dazu beitragen, die Grundrechte dieser Menschen zu schützen und zu fördern.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Ahmet Özdemir aus München
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.02.2023
Petition endet: 20.06.2023
Region: München
Kategorie: Bürgerrechte

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Neuigkeiten

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

Wie viele Moscheen eigentlich noch? Alleine in BaWü gibt es über 500, Tendenz steigend. Dabei sind Moscheen nicht nur reine Gebetsorte, sondern auch Zentren für fragwürdige politische Arbeit, eine symbolische Landnahme, entsprechende Kindeserziehung, Parallelgesellschaften und der verlängerte Arm islamischer Organisationen, die für Antisemitismus und der Feindlichkeit der westlichen Welt gegenüber bekannt sind.

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