Bildung

Für eine familienfreundliche Offene Ganztagsschule in NRW

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Fr. Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

25.613 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

25.613 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Fr. Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Schulkinder in NRW konnten bislang werktags im Rahmen der „Offenen Ganztagsschule“ (OGS) nach dem Unterricht in der jeweiligen Bildungsstätte betreut werden. Dabei konnten die Eltern frei entscheiden, wie viele Nachmittage das Kind dort verbringt.

Berufstätige oder anderweitig verpflichtete Eltern / Erziehungsberechtigte werden so entlastet und das Kind gut und altersentsprechend betreut. 4 von 10 Kindern in NRW besuchen ein Ganztagsangebot.

Jetzt wird ein Erlass der Landesregierung umgesetzt, durch den die Kinder entweder JEDEN Wochentag die OGS besuchen MÜSSEN oder von dieser KOMPLETT AUSGESCHLOSSEN werden.

Eine Teilnahme an nur ein paar Tagen in der Woche ist somit nicht mehr möglich.

Wir halten diese Regelung für familienfeindlich und nicht im Sinne des Kindeswohls. Eltern und Kinder müssen die Möglichkeit haben, gemeinsame Freizeiten selbst planen und nutzen zu können.

Betroffene Kinder können zudem nicht an außerschulischen Aktivitäten (Vereine, Ehrenämter, Freundeskreise) teilnehmen. Insbesondere Vereine etc. sorgen für einen wichtigen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und eine gesunde Sozialisierung der Kinder.

Diese Regelung trifft Familien, Vereine, Ehrenamtliche Organisationen, Gemeinden und allen voran die Kinder in ganz NRW.

Für viele Kommunen sind alternative Betreuungsprogramme finanziell, personell und räumlich nicht umzusetzen. Zudem nicht kurzfristig.

Wir fordern Frau Löhrmann / die NRW-Landesregierung dazu auf, die Regelung im Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 23.12.2010 "Offene Ganztagsschule im Primarbereich" zu lockern.

Begründung

Unterstützen Sie diese Petition, die wir gesammelt mit Unterschriftenlisten aus ganz NRW übergeben werden.

Eine einfache Liberalisierung im Erlass würde die Abläufe wiederherstellen, die in den letzten Jahren reibungslos funktioniert und eine gute Betreuung sowie Bildung der Kinder ermöglicht haben.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.11.2016
Petition endet: 14.05.2017
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützer unserer gemeinsamen Initiative für eine flexiblere, offene Ganztagsschule,

    In den nächsten Stunden erreichen wir 15.000 Unterzeichnungen, Tendenz: Weiterhin steigend!

    Mittlerweile schließen sich lokale Elterninitativen unserer Sache an und sorgen für noch mehr Bekanntheit, Einfluss und Unterschriften. Danke dafür!
    Mittlerweile erreichen uns täglich Presseberichte aus ganz NRW zum Thema. Auch hier verbreitet sich unsere Forderung stets weiter,

    Zum Stand der Dinge:

    REALITÄTSFERN:
    In der vorletzten Woche hat NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann ein "Live-Interview" auf der Facebookseite ihrer Partei (GRÜNE NRW) gegeben.
    Dabei konnten Bürger via Kommentar Fragen stellen. Mit fast 128 Kommentaren zum Thema OGS-Anwesenheitspflicht,... weiter

Von den Arbeitgebern wird von der ja so "familienfreundlichen und flexiblen" Landesregierung immer mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten oder mehr Heimarbeitsplätze gefordert und mein Arbeitgeber setzt das auch schon so um... Trotzdem wird eine feste Betreuungszeit von 5 Tagen bis max. 15 Uhr gefordert, wofür keinen sinnvollen Grund gibt. Es könnte jedes Jahr ein Vertrag geschlossen werden, wie viele Tage die Familie den Platz benötigt. Es soll ja den Eltern eigentlich helfen, und Ihnen nicht die Kinder entziehen. Das sind DDR Methoden....

Laut Grundlagen Erlass ist die Teilnahme an einer Offene Ganztagsgrundschule schon immer bis 15 Uhr an 5 Tagen die Woche verpflichtend gewesen. In der Petition wird mit falschen Informationen gedient. Eltern ist und wird diese Information in Anmeldegesprächen und Vertragsunterlagen mitgeteilt.

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