Umwelt

Für den Erhalt einer über 200 jährigen Eiche und eines Biotops mit 80 Bäumen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

2 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

Für den Erhalt einer über 200 jährigen Eiche und eines Biotops mit 80 Bäumen

  1. August 2019. Es ist heiß. Es soll noch heißer werden. Die Wälder und Bäume in Berlin leiden unter der Hitze und unter der Stadt. Jeder ist froh, wenn er ein schattiges Plätzchen findet.

Aber der Stadtbezirk Berlin Treptow- Köpenick will ein Bauvorhaben genehmigen, wo ein Biotop vernichtet wird? BAURECHT geht vor BAUMSCHUTZ, so die gängige Praxis!

Ein Privatinvestor will in einem Biotop in Berlin- Johannisthal ein Haus bauen. Hier, in diesem Fall, geht es nicht primär darum, Wohnungen zu schaffen, hier geht es in erster Linie ums Geld. Aus der Bau- Zeichnung geht hervor, dass man hier das Maximum herausholen möchte. Da will man in ein Biotop bauen, mit einer auf jeden Fall über 200- jährigen Eiche! Nach unseren Berechnungen sogar 332 Jahre! Internet: https://www.gartenjournal.net/eiche-alter))

So hat man nicht mal nach dem Krieg gebaut, als wirkliche Wohnungsnot herrschte.

Die alte Eiche und die anderen Bäume sollen ausgeglichen werden mit Neupflanzungen und Geld!?

Wie kann man eine über 200 – jährige Eiche ausgleichen, bezahlen?!

Ein Baum braucht allerdings ziemlich lange, um ein richtiger Baum zu sein. Und, viele Nachpflanzungen bringen nicht den gewünschten Erfolg und können die gefällten Bäume nicht ersetzen. Im Landschaftspark Johannisthal, in unserer Nähe, sind 2018 über 500 Bäume verdurstet, sie werden nicht nachgepflanzt. Das liegt an der Dürre (10.07.2018, Tagesspiegel).

Leider wartet der Klimawandel nicht, bis wir genügend Bäume gepflanzt haben. Deshalb müssen wir die vorhandene Natur erhalten!

Berlin bald so heiß wie Australien Klima in 30 Jahren - Studie: In Berlin könnte es 2050 so heiß werden wie heute in Canberra in Australien.

Wenn es in Berlin immer heißer wird, müssen wir unser GRÜN erhalten. Und nicht das vorhandene GRÜN bebauen.

Wo man heutzutage weltweit das Grün in die Städte holt, wird es hier in Berlin vernichtet, politisch und real.

In den letzten Tagen hörten wir immer wieder in den Behörden, Baurecht geht vor Baumschutz. Wenn wir nach unserem heutigen Wissen handeln, ist dieser Satz falsch! Er ist nicht mehr zeitgemäß. Naturschutz muss endlich an erster Stelle stehen – vor allem was wir tun.

Die Auswirkungen der Klimakrise werden immer deutlicher. Jeden Tag sehen und hören wir, dass es immer bedrohlicher wird, unser Wasser, unsere Luft, unser Leben sich verändert und weiter verändern wird, aber wir machen jeden Tag unbeirrt weiter, nicht nur am Amazonas, sondern auch in Berlin.

Bitte verhindern Sie mit Ihrer Unterschrift, dass die alte Eiche und die anderen Bäume gefällt werden.

Begründung

Weil dieser geplante Neubau exemplarisch steht für das Handeln in der Stadt Berlin und darüber hinaus. Und weil immer mehr GRÜN vernichtet wird. Weil die einfachste Variante immer ist, in einen Wald oder in eine Grünfläche zu bauen. So konnte man noch vor 100 Jahren bauen - aber nicht mehr im August 2019.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 30.08.2019
Petition endet: 29.10.2019
Region: Berlin Treptow-Köpenick
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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