Außenpolitik

Frieden statt Eskalation

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

124 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

124 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Ich wende mich an die Deutsche Bundesregierung als einfacher Bürger, und fasse mein Anliegen in einfache Worte. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages bitte ich, diese Forderung zur Kenntnis zu nehmen und zu unterstützen::

Bitte stoppen Sie die Eskalation zwischen NATO und Russland.

Nehmen Sie als Deutsche Bundesregierung Ihre grundgesetzliche Pflicht wahr, das friedliche Zusammenleben der Völker nicht zu gefährden.

Deutschland, die EU und die NATO haben längst eine Eskalationsspirale betreten, die über wirtschaftliche Sanktionen hinaus Aufrüstung und Androhung von Gewalt bedingt. Diese Eskalation bitte ich Sie zu durchbrechen - und sich zu einer Friedens-orientierten Diplomatie zu bekennen, wie sie die Menschen verdienen, und sie konsequent durchzusetzen.

Denn: Diplomatie darf Bedingungen stellen - doch Frieden muss bedingungslos sein und gelten.

Die Bundesrepublik Deutschland trat der NATO bei, als diese ein Friedens- und Verteidigungsbündnis war. Der jetztige Kurs der NATO ist ein anderer. Den muss die Bundesrepublik Deutschland nicht mit tragen - mehr noch: sie darf es nicht.

Von deutschem Boden darf kein Krieg ausgehen - Deutschland darf es ebenfalls nicht dulden, wenn Europa in einen Krieg mit Russland verwickelt wird; Ganz gleich durch wen und durch welche oder wessen Interessen.

Es ist Ihre Aufgabe, Friedenspolitik zu betreiben und dazu zu stehen - denn Friedenspolitik ist Politik fürs Gemeinwohl; dazu sind Sie verpflichtet.

Nehmen Sie Ihre Verpflichtung bitte wahr. Wenn Sie scheitern, scheitert Deutschland, scheitert Europa, scheitert eine ganze Generation. Wollen Sie so in die Geschichte eingehen? Wollen Sie als Mitverantwortliche, die seit dem Dritten Reich als Erste Deutschland wieder in einen Krieg mit Russland verwickeln, in die Geschichte eingehen? Wollen Sie Ihren Amtseid brechen und gegen das Gemeinwohl - und gegen das friedliche Zusammenleben der Völker regieren?

Ich maße mir an zu behaupten: Die Bürger dieses Landes wollen das nicht. Sie wollen in Frieden leben. Und das mit Recht.

Ich wünsche, dass die Bundesregierung sich gegen eine Eskalations-Politik des vergangenen Jahrhunderts und für eine Friedenspolitik entscheidet, die der Geschichte, der Gegenwart und der Zukunft der Menschen gerecht wird.

Ich bitte Sie, Ihre Verantwortung ernst zu nehmen.

Danke vorab und schöne Grüße, Michael Schreiber

Begründung

Einen Krieg zwischen Deutschland und Russland zu riskieren ist nicht zu rechtfertigen.

Setzen Sie ein Zeichen für unsere Bundesregierung, dass Sie als Bürger dieses Landes sich Frieden wünschen und zu Ihrem Friedenswunsch stehen.

Zeigen Sie der Deutschen Regierung, dass Friedenspolitik im Interesse des Gemeinwohls - und damit verpflichtend ist.

Vielen Dank für Ihr Interesse an Frieden, Michael Schreiber

Quelle des Bildes - gewählt ohne Wissen des Urhebers: Antti T. Nissinen: "Nato", aus dem Flickr-Album "Berlin" Link: https://goo.gl/FuHgOy Lizenz: CC-BY 2.0 Bearbeitung: Ausgeschnitten und verkleinert auf 450x300 Punkte.

Die Aufschrift "This Star Means Wars" bedeutet übersetzt auf Deutsch: "Dieser Stern bedeutet Kriege", und bezieht sich auf den NATO-Stern. Die Schriftart ist der aus der Filmreihe Star Wars nachempfunden. Das Bild habe ich gewählt, da es zeigt, dass ich nicht der Einzige zu sein scheine, der sah, dass die NATO Kriegspolitik betrieb - und leider noch betreibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Petition teilen

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 16.06.2016
Petition endet: 13.07.2016
Region: Deutschland
Kategorie: Außenpolitik

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Mitzeicherinnen und Mitzeichner,

    die Petition "Frieden statt Eskalation" ist heute auf dem Weg zum Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.

    Naiverweise dachte ich, die Petition könne ich persönlich übergeben, aber der Postweg ist die übliche und gewünschte Art und Weise. Also gut - ab die Post! :D

    Die Einsendung können Sie hier nachverfolgen:

    Sendungsnummer: RE 3132 2094 4DE
    Datum: 10. August 2016

    Ihnen allen ein Herzliches Dankeschön - und ein friedliches und fröhliches Miteinander.

    ~ Michael Schreiber

    P.S.: Wie vom Petitionsportal versprochen, sind nur folgende Daten enthalten: Name, Vorname, Postleitzahl, Wohnort sowie die ersten vier Buchstaben des Straßennamens.

    Das Portal speichert die Daten für ein Jahr.
    Den... weiter

  • Liebe Mitzeichnerinnen und Mitzeichner,
    vielen Dank, dass Sie diese Petition mit unterstützen.

    Mich hat es sehr gefreut zu erleben, dass -sogar einander unbekannte - Mitmenschen bereit sind, sich darauf einzulassen, und damit ihren Wunsch nach Frieden äußern. Das macht Mut und Hoffnung - Ihnen hoffentlich auch.

    Die Petition mit Ihren Unterzeichnungen möchte ich im August dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages persönlich übergeben. Da dies meine erste Petition ist, weiß ich nicht, ob ich Sie über openpetition.org abschließend über die Übergabe informieren kann. Sollte dies nicht möglich sein, werde ich auf jeden Fall in den sozialen Netzwerken darüber schreiben - und falls möglich ein Foto der Übergabe hochladen.

    www.frau-kapitaen.de

    www.facebook.com/FrauKapitaen

    Ich... weiter

Albrecht Müller, Planungschef im Bundeskanzleramt unter Willy Brandt - und nun Herausgeber der NachDenkSeiten stellt in seiner Rede auf der Friedensdemo in Kaiserslautern dar: "Wir sind um die Früchte der vergangenen Friedensbewegung betrogen worden." Er geht auf die aktuelle Politik gegenüber Russland ein - und warnt vor einer akuten Kriegsgefahr. Seine Rede beinhaltet Argumente für diese Petition; für die Rückkehr zu einer Friedenspolitik wie von vor 40 Jahren. Auf youtube können Sie die Aufzeichnung seiner Rede in voller Länge sehen: https://www.youtube.com/watch?v=VXQv3ZvsjHk

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern