Freiversuchsregelung an der Hochschule Ruhr West durch den Hackerangriff

Nach der COVID-19-Pandemie mussten sich viele Studierende einiges über sich ergehen lassen wie z.B die Umstellung auf Online-Lehre und -Prüfungen, was technische Probleme und Herausforderungen mit sich gebracht hat, aber auch der Erhöhter Stress und psychische Belastungen aufgrund der Unsicherheit und des allgemeinen Ausnahmezustands. Nach der schweren Phase kam langsam die Besserung auf die Studierenden zu es wurden vermehrt Präsenzveranstaltungen angeboten und die Normalität war langsam in Sicht. Jetzt aktuell durch den Cyberangriff stellt sich die Frage wie man das Studium meistern soll wenn Steine auf dem weg gelegt werden?Viele Studierende sind verunsichert und fragen sich, wie sie die anstehenden Prüfungen bestehen sollen, wenn sie nicht angemessen vorbereitet sind.Die Hochschule Ruhr West nahm Rücksicht auf die Studierenden und bietet aktuell an sich kurzfristig von den Prüfungen abzumelden ohne den Abmeldefrist einzuhalten, jedoch stellt sich die Frage inwiefern das den Studierenden weiterhelfen soll, weil sich dadurch für jeden einzelnen das Semester um ein halbes Jahr verlängert, aber auch steht das Sommersemester kurz vor der Tür, somit hat man umso mehr Module die man während dieser Zeit belegen muss. Durch die aktuelle Prüfungsphase und der eingeschränkte Materialzugriff hervorruft bei vielen Studenten/innen die Prüfungsangst um diese bewältigen wäre an dieser Stelle die Freiversuchregelung am besten.