Migration

Familie Jara muss bleiben!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Der Präsident des Landtags NRW

148 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

148 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 22.03.2023
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Der Präsident des Landtags NRW

Eine drohende Abschiebung von Familie Jara aus Aleppo soll verhindert werden.
Ein neues Leben in Spanien zu beginnen, dem Land über welches sie ursprünglich in die Europäische Union gekommen sind, und in das sie sich laut Dublin-Verordnung zurückgehen müssten, würde bedeuten, dass sie Freund*innen, Schulkamerad*innen, Nachbar*innen und Bezugspersonen verlieren und ihre deutschen Sprachkenntnisse oder berufsbezogenen Praktika entwertet würden.
Die gesundheitliche Situation von Ayoub Jara und Mohammed Jara würde sich verschlechtern, da das spanische Gesundheitssystem weniger ausgebaut ist und begonnene Bandlungen, zum Beispiel zum Umgang mit Angststörungen, die mit dem Krieg in Syrien zusammenhängen nicht fortgesetzt werden könnten.

Begründung

Ayoub, Amal, Sehid, Ahmed, Fatima und Mohammed Jara aus Aleppo waren in der Türkei als Bürgerkriegsflüchtlinge registriert und hätten im Jahr 2016 legal nach Deutschland einreisen können, doch zu diesem Zeitpunkt waren sie noch optimistischer in der Türkei Fuß fassen zu können.
Sie versuchten sich in der Türkei ein neues Leben aufzubauen, aber die Diskriminierung von Syrer*innen und die absolute Armut, die zwischenzeitlich auch so gravierend war, dass die Kinder der Familie (zu dem Zeitpunkt war das älteste Kind 13) in der Landwirtschaft arbeiten mussten, damit die Familie sich am Ende de Monats noch an Lebensmittel kam.
Vor 2 Jahren kamen sie über ein offizielles Umsiedlungsprogramm nach Spanien, aber weil die Kinder von Bildungseinrichtungen ausgeschlossen waren und die Gesundheitsversorgung für Geflüchtete prekär war kamen sie nach Deutschland, wo sie nun seit 16 Monaten leben.
Mittlerweile besucht Sehid (19) mit ihrem Bruder Ahmed (18) das Berufskolleg in Witten und Mohammed (14) und Fatima (10) gehen in Witten zur Schule. Die beiden Brüder haben im Basketballverein vor Ort Freund*innen gefunden, Mohammed hat ein Praktikum in einer Arztpraxis gemacht mit der Idee später Krankenpfleger zu werden und Sehid ist dabei sich für eine Lehrstelle als Erzieherin zu bewerben. Alle 6 Familienmitglieder lernen die deutsche Sprache und insbesondere der 10-jährigen Fatima fällt es besonders leicht.
Als Lehrer*innen, Mitschüler*innen, Team(-Sports)kollegen und Freund*innen der Familie fordern wir:
Familie Jara soll in Witten bleiben!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.10.2022
Petition endet: 17.12.2022
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategorie: Migration

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen I.A. 4/18-P-2023-04512-00 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Nordrhein-Westfalen eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

Noch kein PRO Argument.

Es geht hier nicht um Schutz! Die Familie hat jahrelang in der Türkei gelebt und konnte mittels eines Aufnahmeprogrammes nach Spanien reisen. Warum sollten sie also in Deutschland bleiben können? Weil Spanien so unsicher ist? Doch wohl kaum! Man nennt solche Menschen auch "Asyltouristen" und es gibt keinen Grund in Deutschland bleiben zu können!

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