Bauen

Erhaltung des naturnahen Parkplatzes in Oberreifenberg

Petition richtet sich an
Bürgermeisterin Julia Krügers und der Gemeinderat der Gemeinde Schmitten

371 Unterschriften

Sammlung beendet

371 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Dezember 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bürgermeisterin Julia Krügers und der Gemeinderat der Gemeinde Schmitten

Es ist geplant, den naturnahen Parkplatz in Oberreifenberg als Standort eines Kindergartens zu nutzen. Dadurch werden ca. 5.360 m2 der bisher nicht versiegelten Parkplatzfläche zubetoniert. Das entspricht ca. 75% (!) der bisherigen Parkplatz - und Grünfläche.
Die Kosten und Risiken tragen alle GemeindebürgerInnen.
Eine transparente Bewertung von Alternativen und eine nachvollziehbare Bedarfsanalyse wurde von der Gemeinde nicht veröffentlicht.
Wir fordern deshalb

  • Den sofortigen Stopp dieses Projektes.
  • Die Prüfung nachhaltiger, umweltverträglicher, bürger- und kinderfreundlicher sowie kostengünstiger Alternativen.
  • Die Priorisierung des Ausbaus bereits vorhandener, funktionierender Strukturen/Kindergärten.
  • Die Einbindung aller interessierten BürgerInnen.
  • Kommunikation über alle Kosten und Risiken des Projektes.
  • Die Betrachtung aller Aspekte unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Familien in der Gemeinde, des Umwelteinflusses, des Wasserbedarfs, der Parksituation, des Verkehrsaufkommens, der Verfügbarkeit von ErzieherInnen und der Rentabilität des Projektes.
  • Konkrete Lösungen für das Parkplatzproblem und den Verbleib des höchstgelegen Weihnachtsmarktes von Hessen müssen vor dem Start des Projektes festgelegt werden.
  • Den Erhalt des alten Baumbestandes.

Begründung

Es liegt uns sehr am Herzen, für uns und unsere Kinder die schöne Natur in Oberreifenberg zu erhalten.
Die Gemeindeverwaltung und entscheidende Gremien haben die Bebauung des Parkplatzes ohne nennenswerte Beteiligung und Konsultation der BürgerInnen geräuscharm beschlossen.
Wir befürchten, dass das Projekt in dieser Form an den tatsächlichen Bedürfnissen der meisten GemeindebürgerInnen vorbei geht.
Wir befürchten weiters, dass der bisher naturnahe Platz mit einem "schicken" Neubau versiegelt wird, doch was ist wenn die Nachfrage ausbleibt, es keine Erzieher gibt oder die Kosten des Neubaus explodieren ???
Wussten Sie?
Da der Platz dem Land Hessen gehört ist es geplant die Fläche von 5.360m2 gegen 110.000m2 der Gemeinde Schmitten zu tauschen. Zusätzlich muss die Gemeinde (wir alle) noch ca. 450.000€ draufzahlen und das noch vor dem ersten Spatenstich!
Es gibt Vorschläge die bestehenden Kindergärten in der Gemeinde auszubauen.
Wir befürworten den Ausbau der Kindergärten in der Gemeinde und halten die kostengünstigere Möglichkeit eine bestehende Einrichtung zu erweitern für sinnvoller.
In dieser Frage geht es zum einen um den Erhalt des naturnahen Parkplatzes als auch darum, als BürgerIn gehört und ernstgenommen und in den Planungen angemessen berücksichtigt zu werden.
Machen Sie sich schlau und reden Sie darüber:
Infos und Quellen:
Schmittener Nachrichten 4/2022 S.24-27
https://www.schmitten.de/rathaus-politik/veroeffentlichungen/schmittener-nachrichten/sn-4-2022-web.pdf?cid=4z6
Bebauungsplan:
https://www.schmitten.de/leben-wohnen/wirtschaft-bauen/offenlage-von-bebauungsplaenen-im-aufstellungsverfahren/plan-mit-textlichen-festsetzungen-talweg-5ae.pdf?cid=5p7

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.12.2023
Petition endet: 14.03.2024
Region: Schmitten im Taunus Oberreifenberg
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

Im Winter ich gehe Schlitten fahren mit Kind, hier kann gut parken danke

Es ist schön zu sehen, wie viele Leute hier unterzeichnen aus Butzbach, Usingen, Oberursel, … Ich sehe es auch so als Ortsfremder möchte ich auch gerne weiterhin gewohnt den Weihnachtsmarkt besuchen und mein Auto kostenlos direkt an der Schlittenwiese abstellen – was scheren mich da die Leute aus Schmitten? Vielleicht sollten wir auch mal kollektiv gegen alle Bauvorhaben der Nachbargemeinden petitionieren?

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