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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Jürgen Zieger
Konkret fordern wir:
- Aufklärung darüber wie aus einem geplantem Jugendgästehaus ein Mittelklassehotel werden konnte. Gab es hierzu Vertragsänderungen oder verfügte das Hotelmanagement die Neuausrichtung eigenmächtig? Im letzten Fall fordern wir die Stadt auf, auf die Erfüllung des Vertrages zu bestehen und ggf. rechtliche Schritte einzuleiten.
- eine Anpassung der Polizeiverordnung bzw. der entsprechenden Ausführungen, damit (Jugend) Kultur ungestört an verschiedenen Orten in Esslingen möglich bleibt. Beispielsweise wäre eine Sondergenehmigung für das Lorchareal (auf dem Komma und fuenfbisneun stehen) denkbar, die den Aufenthalt im Innenhof im Rahmen des Betriebs auch nach 23 Uhr erlaubt.
- eine Klärung, wo und wie in Esslingen junge (und auch ältere) Besucher_innen der Stadt zukünftig kostengünstig übernachten können.
Begründung
Mit der Schließung des fuenfbisneun verliert Esslingen eine zentrale Institution des Nachtlebens und einen überaus wichtigen Anlaufplatz für junge Menschen. Damit fehlt ein für Jugendliche wichtiger Treffpunkt und Rückzugsort; die (Jugend-)Kultur verödet.
Die Schließung wirkt sich auf das gesamte kulturell und sozial bedeutende Lorchareal aus. So ist zu befürchten, dass auch das Komma und die anderen vorhandenen Einrichtungen über kurz oder lang aufgeben (müssen), was verheerend wäre.
Ein geplantes und mit der Stadt vertraglich vereinbartes Jugendgästehaus in ein recht teures Hotel zu verwandeln, wohlwissend dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft mehrere Jugendeinrichtungen mit (nächtlichem, dann und wann Lärm verursachenden) Kulturbetrieb befinden, ist der Kern des Problems.
Wir fordern die dauerhafte Wiedereröffnung des fuenfbisneun und ein klares Bekenntnis von Seiten der Stadt zum fuenfbisneun sowie zum Jugendhaus Komma.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
17.08.2016
Petition endet:
13.09.2016
Region:
Esslingen am Neckar
Kategorie:
Soziales
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.