Petition richtet sich an: Erzbistum Hamburg

Begründung für den Bau der Sporthalle auf dem kommunalen Grundstück neben der bestehenden Sporthalle

Im Rahmen der Planung einer neuen Sporthalle für die Don-Bosco-Schulen stehen zwei Varianten zur Auswahl:

1. Variante A auf dem freistehenden, kommunalen Grundstück neben der bestehenden Sporthalle südlich der Schulen.
2. Variante B auf dem Schulhof der Grundschule.

Nach sorgfältiger Überlegung und Abwägung der Vor- und Nachteile der beiden Varianten möchten wir uns für Variante A aus den folgenden Gründen aussprechen:

1. Erhaltung des Schul- und Horthofes und seiner Bäume: Der Schul- und Horthof der Don-Bosco-Grundschule ist in Anlehnung an die Prinzipien von Maria Montessori gestaltet und bietet den Kindern nicht nur einen einfachen Platz zum Spielen, sondern beinhaltet Ruhezonen, Entdeckerzonen, Lernzonen, kreative Räume die nach modernen Prinzipien geplant sind. Ein Bau der Sporthalle auf dem Schul- und Horthof (Variante B) würde zum Verlust dieses wertvollen Areals sowie der großen Bäume führen, die eine wichtige Rolle im Schulalltag spielen, da sie den Naturraum um die Schule wesentlich gestalten. Der Schul- und Horthof würde seine moderne Funktionalität verlieren und zu einem einfachen Aufenthaltsort werden. Die bedeutende Nutzung des Areals wird ebenfalls durch den Hort hervorgehoben, da die Kinder während der gesamten Betreuungszeit im Hort den Schul- und Horthof frequentieren und in vollem Ausmaß nutzen. Die Der Erhalt dieses speziell gestalteten Umfelds ist daher nicht nur ein architektonisches, sondern auch ein pädagogisches Anliegen.
2. Bessere Nutzung der vorhandenen Ressourcen: Das kommunale Grundstück neben der bestehenden Sporthalle bietet bereits eine geeignete Fläche für den Bau der neuen Sporthalle. Durch die Wahl dieses Standorts (Variante A) kann die Infrastruktur der bestehenden Sporthalle effizient genutzt werden.
3. Vermeidung von Beeinträchtigungen im Schul- und Hortbetrieb: Der Bau einer großen Turnhalle auf dem Schul- und Horthof würde den laufenden Schul- und Hortbetrieb erheblich stören. Staub, Lärm und eingeschränkte Spielflächen könnten den Schulalltag beeinträchtigen und die Lernumgebung der Kinder negativ beeinflussen. Der Hort wäre besonders betroffen, denn Nachmittagsangebote werden in der bestehenden Form nicht von der gewohnten Qualität durchführbar sein. Durch die Wahl des kommunalen Grundstücks (Variante A) können diese Beeinträchtigungen minimiert werden.

Zusammenfassend möchten wir betonen, dass Variante A nicht nur aus praktischen und ökonomischen, sondern auch aus pädagogischen und ökologischen Gründen die bessere Wahl darstellt. Der Erhalt des Schul- und Horthofes und der großen Bäume ist ein wesentlicher Bestandteil der Lern- und Lebensumgebung unserer Kinder und sollte bei der Entscheidung berücksichtigt werden.