Bildung

Ein Bekenntnis. Eine Reform. Eine Lösung. #KitaIstVielMehr

Petition richtet sich an
Landtag Brandenburg

11.001 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

11.001 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Landtag Brandenburg

Der verordnete Stopp der Kita-Rechtsreform ist der ideale Moment, um noch einmal inne zuhalten und zu fragen, ob es nicht doch noch mehr geben muss. Und so fordern wir endlich die Anerkennung der frühkindlichen Bildung für unser Bundesland Brandenburg. Denn von ihr hängt all das ab:


  • Die Aufwertung der Kita als Bildungsort und die entsprechende Ausstattung in Raum und Personal.
  • Die Aufwertung der Erzieher*innen und Anerkennung ihrer Leistung.
  • Der kostenfreie Zugang zu bester Bildung.

Wenn dieses Bekenntnis des Landes steht, dann muss es entsprechend so ausgestattet und finanziell untersetzt werden, sodass wir für Brandenburg – als ein Land mit langer Historie in der Kindertagesbetreuung – endlich neue Maßstäbe setzen, für die man uns beneidet.

Nur Wahlversprechen wollen wir nicht mehr - dessen sind wir so müde. Die Kita ist ein Zuhause der Kinder! Und wie ein Zuhause hat dieses Stabilität und Freiraum zu gewähren, sodass sich Kinder frei entfalten können. Sie haben es verdient, dass ihr Zuhause nicht Gegenstand von leeren Versprechungen wird.
Vielmehr gilt es einen Ehrenkodex – über alle Parteien hinweg – zu etablieren, der die (frühkindliche) Bildung als Kernaufgabe der Gesellschaft versteht. Diese muss die erforderliche Stabilität bieten, aber progressiv sein können: Man schreibt die Bildung mit allen Beteiligten immer fort, sodass man sich an die neuesten Erkenntnisse hält und nicht der Zeit hinterher hinkt. Unterwandert werden darf der definierte Standard aber nicht.
Unsere Kinder werden so viel zu schultern haben, sie haben es verdient, dass wir Erwachsenen ihnen den bestmöglichen Rahmen geben!

Begründung

Zusätzlich zur Klärung der Rechtsfragen und der Sortierung der Finanzströme gibt es noch so viele Baustellen, für die es schon seit Jahren Lösungen braucht und die in der jetzigen Reform des Kitagesetzes teilweise keinen Platz gefunden haben, wie zum Beispiel:

  • Fachkräfteoffensive (Ausbildung, faire Vergütung, Anerkennung)
  • Bildungsschlüssel (Berücksichtigung von Ausfallzeiten und bessere Fachkraft-Kind-Verhältnisse)
  • Ausbau der Kitaplätze
  • mehr Raum zur Entfaltung der Kinder der Vorbildcharakter hat
  • kostenfreier Zugang zu frühkindlicher Bildung
  • Klärung einer soliden Finanzierung der Kindertagesbetreuung in Brandenburg
  • Mindestrechtsanspruch von 40 Stunden, unabhängig von der familiären Situation
  • Abbau von Bürokratie unter anderem durch mehr Einsatz digitaler Lösungen zur Verwaltung
  • Definieren von Standards bei der Ernährung, Versorgung und dem Blick aufs Kind
  • mehr am Bedarf von Eltern und Kindern ausgerichtete Öffnungszeiten
  • Abbau von Schließzeiten
  • Kinder- und Elternmitwirkung stärken (Aufbau von Kinderparlamenten in den Einrichtungen und Beteiligung von Eltern, deren Kinder in
  • #Kindertagespflege betreut werden)
  • Inklusion in jeder Einrichtung als Standard
  • eine funktionsfähige Rechtsaufsicht
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Landeskitaelternbeirat Brandenburg aus Potsdam
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.05.2022
Petition endet: 31.03.2023
Region: Brandenburg
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Ich bin seit jeher gegen Kitas, also gegen die Verlagerung der Erziehung der Kinder durch staatliche Institutionen! Argumente lt. Michael Hüther, z. B. siehe unten.

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