245 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Florian Janik
Sind Sie dafür, dass ein angemessen großer Baum vor dem Erich-Keller, am traditionellen Platz oder in unmittelbarer Nähe dazu wieder eingepflanzt wird und dort beständig erhalten bleibt?
Begründung
Der Baum muss wieder her!
Wir setzen uns für die Neupflanzung, des Baumes vor dem Erich-Keller ein und fordern die Stadt auf, die Entfernung des Baumes zu überdenken und rückgängig zu machen.
Was ist passiert?
Der „uralte“ Baum vor dem Erich-Keller war und ist für viele Erlanger ein „Naturdenkmal“, ein Treffpunkt und ein Unikum mit seinem markanten Standort.
Der Altbaum (vor 1980) war durch viele Faktoren nicht mehr standsicher und wurde 1980 durch einen neuen Baum (gesponsort u.a. vom damals hochrangigsten Siemens-Mitarbeiter) ersetzt. Diese Neupflanzung konnte sich gut verwurzeln und wurde von Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen.
Bis zu der Woche vor Fasching 2023!
Da wurde der Baum von einem LKW angefahren.
Doch zur allgemeinen Freude war drei Tage später eine Ersatzlinde gepflanzt!
Wir freuten uns darüber, wie schnell die Stadt sein kann, wenn es um das Berggelände geht. Whow!
Doch genauso schnell war die Neupflanzung in einer „Nacht-und-Nebel-Aktion“ am 23.3.23 früh um 8.00 Uhr wieder weg. Ein gesichertes leeres Loch klafft seitdem am Traditionsort!
Neu gepflanzter Baum ist weg! Nur noch ein Loch übrig….
Warum musste der Baum weichen? Angeblich aus Sicherheitsgründen.
Wie bitte?
Hier sind 5,80m Platz, ausreichend für Rettungsdienst, Feuerwehr und Lieferverkehr.
Selbst während der Kärwa ist der Baum und die „Baumsteher“ nicht wirklich ein Hindernis.
Behinderungen von Rettungskräften sind an vollen Tagen überall auf dem Gelände zu erwarten, wie z.B. an verschiedene Treppen oder beim Gang zur Bommi-Bude und vielen anderen Orten.
Zumal: wir sprechen hier von 4-5 vollen Abenden über jeweils 3-4 Stunden, an denen es wirklich voll wird. Das ergibt übers Jahr maximal 20 Stunden.
Dafür soll ein solcher wichtiger Ort mit BergFlair verschwinden? Unglaublich, aber wahr!
Bergflair ERhalten e.V. hat beschlossen sich dem Thema anzunehmen.
Wir organisierten schon einen Tag nach dem Verschwinden eine Junglinde und pflanzten diese, am Fr. 24.3.23 um 16h an ihrem Stammplatz – als symbolischer Akt – wieder ein.
Diese Junglinde haben wir wieder mitgenommen, weil wir eine Neupflanzung nur nach Absprache vornehmen werden. Den Baum möchten wir der Stadtverwaltung als Spende zur Nachpflanzung an diesem Standort zur Verfügung stellen.
Was wollen wir?
Wir bieten der Stadtverwaltung an: Wir unterstützen Euch.
Wir fordern sie auf: Sorgt für eine Nachpflanzung!
Wir sind jederzeit gerne bereit: Konstruktive und realisierbare Vorschläge einzubringen.
Statement des Vereins BergflairERhalten e.V. (Vorstand)
Unsere Argumente für den Erhalt des Baumes an diesem Ort:
Eine lichte Breite zwischen Baumstandort und Sitzfläche beträgt 5,80m.
Das reicht sowohl für die Entfluchtung im Panikfall (da steht am Baum auch keiner mehr, der blockieren könnte!) als auch für Rettungskräfte.
Genügend Abstand ist gewährleistet
Es besteht auch die Möglichkeit den Baum einen Meter näher an den Keller heranrücken, damit der Durchgang noch breiter wird. Die „Baumsteher“ sollten dann auch bei vollen Kärwa-Stunden nicht das Problem sein.
Ein Ort bzw. ein Baum mit solcher Bedeutung für viele Besucherinnen und Besucher kann nicht einfach ohne Rücksprache „mal schnell, bei einer Nacht und Nebel Aktion“ entfernt werden.
Der Baum muss zurück!
Liebe Stadt.
Bitte lasst uns gemeinsam einen Weg finden, wie wir Sicherheit, Naturnähe, Tradition und Bergflair vereinen können!
Wir wollen, dass Entscheidungen zumindest vorab transparent und zeitnah diskutiert werden. Bevor (!) Tatsachen geschaffen werden.
Dafür kämpfen wir. IMMER!
www.bergflair-er.de
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
13.05.2023
Petition endet:
12.08.2023
Region:
Erlangen
Kategorie:
Bürgerrechte
Neuigkeiten
-
Der Kampf für den Erich-Baum geht auch 2024 weiter!
am 28.01.2024Gedundes neues Jahr zunächst.
Und ja, es gibt wichtigere Themen in diesem Land. Richtig.
Doch Demokratieverdrossenheit beginnt mit dem nicht Erstnehmen der Bürger*innenanliegen auf unterster Ebene.
Bisher bewegt sich die Stadtverwaltung nicht. Deshalb läuft diese Petition und die Unterschriftensammlung weiter.
Nach den Aktionen (inkl. Demo) im letzten Jahr, werden wir auch diesem Jahr präsent bleiben und einige Aktionen und Pressearbeit durchführen.
So werden wir z.B. am Faschingssonntag zu 100-Tage-Berg öffentlichkeitswirksam am Berggelände präsent sein, dort informieren, sensibilisieren und weitere
Unterschriften sammeln.
Wir haben Zeit, denn weg ist der Baum ja schon. Das soll nicht so bleiben!
Beste Grüße
Matthias -
Liebe Unterstützer*innen.
Gedundes neues Jahr zunächst.
Und ja, es gibt wichtigere Themen in diesem Land. Richtig.
Doch Demokratieverdrossenheit beginnt mit dem nicht Erstnehmen der Bürger*innenanliegen auf unterster Ebene.
Leider lässt sich der Betreff nicht äandern, doch wir sammeln weiter!
Bisher bewegt sich die Stadtverwaltung nicht. Deshalb läuft diese Petition und die Unterschriftensammlung weiter.
Nach den Aktionen (inkl. Demo) im letzten Jahr, werden wir auch diesem Jahr präsent bleiben und einige Aktionen und Pressearbeit durchführen.
So werden wir z.B. am Faschingssonntag zu 100-Tage-Berg öffentlichkeitswirksam am Berggelände präsent sein, dort informieren, sensibilisieren und weitere
Unterschriften sammeln.
Wir haben Zeit, denn... weiter -
Petition in Zeichnung - Nochmal promoten
am 25.07.2023Liebe Unterstützer des Erich-Baumes.
Nein, wir haben nicht aufgegeben!!!
Immernoch wollen wir, dass ein Baum in die direkte Nähe des bisherigen Standortes zurückkehrt.
Immernoch arbeiten wir hinter den Kulissen darauf hin, von der Stadtverwaltung wirkliche Argumente und Rechtsvorgaben für die Entfernung des Baumes zu erhalten. Mühselig und langwierig ist es, ohne Zweifel
Doch wir hören nicht auf weiterzubohren, bis wir eine schlüssige, nachvollziehbare Erklärung bekommen oder ein Baum wieder an Ort und Stelle ist!
Beispiel gefällig?
Anschreiben an Verwaltung: Was ist der konkrete Grund?
Antwort: die Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst beteachten den Baum an dem Standort als Gefährdung und Sicherheitsrisiko.
Ende der Begründung.
Anschreiben... weiter
Debatte
Es geht um einen schützenswerten Baum, der völlig zu Recht auch als Kulturgut bezeichnet wird. Sich für diesen einzusetzen, dies ist mehr als redlich. Es geht aber auch darum, mit welcher Arroganz und Hybris die Politik agiert und jegl. Alternativen und Kompromisse, die der Verein vorschlägt, nicht einmal ansatzweise in Betracht zieht. Ich nenne das Machtdemonstration. Und so ein Agieren ist nicht akzeptabel; es ist gewissenlos. Und somit geht es auf einmal um mehr als nur um"einen Baum!"
Noch kein CONTRA Argument.