28.08.2023, 00:12
Beiliegend eine Zusammenstellung insbesondere von aktuellen Presseveröffentlichungen mit fünf Kapiteln:
1) Der Insolvenzantrag und die Reaktion von Herrn Windhorst
2) Der Verdacht auf Kredit- bzw. Subventionsbetrug
3) Die Haltung des Oberbürgermeisters
4) Die Haltung der Parteien im Rat der Stadt
5) Verschiedene Szenarien, wie es jetzt weitergehen könnte
Ein Zwischenfazit: Es kommt Bewegung in die Angelegenheit und wir haben mit der der Denkschrift wahrscheinlich dazu ein wenig beigetragen: Wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wird, ist der erste notwendige Schritt getan, den Finanzjongleur Windhorst loszuwerden. Und der Oberbürgermeister hat sich erstmalig zum in der Denkschrift der Zukunftswerkstatt ausgearbeiteten Konzept eines „Hannover-Konsortiums“ bekannt und will Schritte dorthin positiv begleiten. Doch die eigentliche Herausforderung beginnt erst jetzt und es ist noch völlig unklar, wohin die Reise geht. Das für die Bewohner*innen aktuell größte Problem ist, das auf die ca. 800 Wohnungseigentümer*innen bzw. Mieter*innen plus deren Familien und die 11 „kleinen Gewerbebetriebe“ voraussichtlich für die Dauer von mindestens ein bis zwei Jahre eine sehr schwere Zeit zukommt. Sie müssen die zwingend notwendigen Betriebskosten für den gigantischen Gebäudekomplex, die von der PIZ nicht mehr bezahlt werden, bis zu dem Zeitpunkt übernehmen, an dem aus dem Kaufpreis einer Zwangsversteigerung frisches Geld kommt. Wie hoch die Mehrkosten für die Eigentümer*innen sein werden, wird erst ein Notwirtschaftsplan zeigen, den die Hausverwaltung im Oktober vorlegen will. Zu befürchten ist, dass eine Reihe der Eigentümer*innen Notverkäufe, den Verlust ihrer Alterssicherung oder gar eine Privatinsolvenz erleiden müssen. Erforderlich, aber bisher noch nicht vorhanden, sind jetzt Ideen, wie dieses Schreckensszenario abgewendet werden kann. Machen Sie Vorschläge und engagieren sich!
Mit herzlichen Grüßen
ein Redaktionsteam aus der bisherigen Arbeitsgruppe Denkschrift Ihme-Zentrum
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