Bildung

Corona: Umstellung auf Hybridunterricht an allen Schulen. JETZT SOFORT!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Schleswig-Holsteinischen Landtag Petitionsausschuss und Karin Prien, Bildungsministerium, SH

68 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

68 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Schleswig-Holsteinischen Landtag Petitionsausschuss und Karin Prien, Bildungsministerium, SH

Corona: Umstellung auf Hybridunterricht an allen Schulen. JETZT SOFORT!

In den Schulen treten immer mehr neue Corona-Fälle auf, die Kohorten werden mehr oder weniger außer Kraft gesetzt, die Klassen, die betroffen sind werden nicht mal getestet sondern nur für 2-3 Tage in Quarantäne geschickt und die Lehrer*innen werden seit geraumer Zeit überhaupt nicht mehr in Quarantäne geschickt, weil sie keine Kontaktpersonen ersten Grades sind.

Und das alles unter dem Vorwand, dass die Klassenräume jede 20 Minuten für 5 Minuten gelüftet und die Masken getragen werden. Nur schade, dass sie „die Entscheidungsberechtigten“ keinerlei Praxisbezug zu den Schulen haben. Kleine Klassenräume wo 20-25 Menschen 8-9 Stunden lang dicht an dicht zusammen gedrängt sitzen (mit Masken!), Toiletten, die enorm unhygienisch sind (fehlende Seifen, keine Handtücher, etc.), Schüler*innen, die von außerhalb der Schulen Kontakt mit Infizierten hatten und das Virus weiterverbreiten könnten ohne zu wissen, dass sie Corona haben, da sie symptomfrei sein könnten.

Die Entscheidungsträgerinnen sagen, dass sie alles unter Kontrolle haben und dass deren Konzept funktioniert, aber die Wahrheit ist, niemand kann es wissen, da es zu viele Infizierte gibt, die symptomfrei sind. Gerade jetzt könnten die Symptomfreien das Virus in der Schule weiterverbreiten ohne zu wissen, dass sie infiziert sind. Das könnten Sie sein oder auch ich selbst, aber die Entscheidungsträgerinnen sind zu leichtsinnig und lassen die potenziell symptomfreien Infizierten nicht mal testen und lassen sie sogar nach 2-3 Tagen wieder in die Schule.

Damit gefährden sie alle Risikogruppen, die z.B.: unsere Eltern sein könnten, unsere Geschwister oder unsere Großeltern und natürlich auch alle anderen mit der wir Kontakt hatten.

Deswegen flacht die Kurve seit zwei Wochen nicht deutlich ab. Im Gegensatz zu der jetzigen Lockdown wurden die Schulen in der ersten Lockdown geschlossen und wir sahen nach einer Weile deutliche Abflachungen der Infektionszahlen, aber in der zweiten geht es immer weiter nach oben und an manchen Tagen gibt es unsichtbare, kleine Abflachungen, die wieder am nächsten Tag steigen. Die Schüler*innen müssen immer in Angst und Ungewissheit in die Schule!

Diese Augenwischerei muss JETZT SOFORT aufhören, wenn die Infektionszahlen wie geplant bis Weihnachten sinken sollen.

Die Entscheidungsberechtigten müssen jetzt anerkennen, dass deren Konzept zur Reduzierung der Infektionszahlen nicht funktionieren, wenn sie in den Schulen keine vernünftigen Maßnahmen ergreifen! Wir fordern Frau Karin Prien, Bildungsministerin, SH, dass der Unterricht mit weniger Schüler*innen stattfindet d.h. wir sind für den Hybridunterricht frei nach dem Motto EINE WOCHE PRÄSENZUNTERRICHT, EINE WOCHE HOMESCHOOLING, weil dadurch in kleineren Gruppen unterrichtet werden kann, dann auch Abstände in den Klassenräumen gehalten werden können.

Begründung

Ich bin selbst Schüler in der 11.Klasse und habe mein Abitur in zwei Jahren. Zurzeit muss ich immer wieder erleben, dass Schülerinnen, die mit einer Infizierten Kontakt hatten, nicht mal getestet werden und sie nur nach 2-3 Tage Quarantäne wieder zurückkommen und dass die Lehrerinnen nicht mal in Quarantäne geschickt werden, weil sie keine Kontaktpersonen ersten Grades sind (Das sind nur ein paar Beispiele). Und ich muss mit meinen Augen ansehen wie die Gesundheitsämter und die Bildungsministerien unsere Gesundheit mit den Füßen zertreten, weil sie die Schulen um jeden Preis auflassen wollen. Die Schüler*innen müssen jeden Tag in Angst und Ungewissheit in die Schule und das Einzige was sie von den Entscheidungsträgern hören ist, dass alles in Ordnung ist, weil wir Fenster öffnen und dass die meisten Infektionen im Privatem passieren, was auch richtig ist, aber genau die kommen ja ohne zu wissen, dass sie infiziert sind in die Schule und bestimmt infizieren sie auch andere Schüler und diese Schüler gehen nach Hause und infizieren deren Eltern, Großeltern, die Risikogruppen sind! Wir wollen echte Maßnahmen sehen, die wirklich etwas bringen. Bitte helfen Sie uns dabei! Es geht nicht um uns! Es geht um eure lieben Großeltern, eure Eltern und alle die ihr liebt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.11.2020
Petition endet: 11.12.2020
Region: Schleswig-Holstein
Kategorie: Bildung

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