378 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Familienministerium NRW und Stadt Grevenbroich
Sehr geehrte Damen und Herren,
nun sollen auch hier in Grevenbroich PCR-Tests in KITAs eingeführt werden.
Nun aber, wo in allen Lebensbereichen Lockerungen beschlossen werden, die Kleinsten von uns mit einer Testpflicht durch die Hintertür zu belasten, ist einfach untragbar.
Wieder Verpflichtungen, wieder Bangen um das Ergebnis, wieder Ungewissheit, ob am Folgetag die KITA betreten werden kann und wieder Ärger mit dem Arbeitgeber, weil es mit Sicherheit zu Ausfallzeiten kommt.
Diese Pooltestung anzubieten ist in Ordnung, wenn sie tatsächlich freiwillig wäre. §4 Abs. 5 CoronaBetreuungsVO eröffnet dem Träger der Jugendhilfe allerdings die Möglichkeit, von ALLEN Kita-Angehörigen im Falle eines positiven Pooltests einen PCR-Test zu verlangen oder ein zehntägiges Betretungsverbot auszusprechen. Vertreter der Jugendhilfe Grevenbroich kündigten bereits in Gesprächen und in Ihrem Schreiben an, dass sie dieses Ermessen auf „Null“ reduzieren, also auf einen PCR-Test bestehen werden. Dies bedeutet, dass i.d.R. 1-2 Tage keine Betreuung der Kinder gewährleistet ist.
Das kann doch nach 2 Jahren Pandemie wirklich nicht wahr sein und steht völlig den Äußerungen des Ministers Stamp und der Verfahrensweise des Bildungsministeriums mit den Schulen entgegen.
Es existiert große Aufregung und Empörung auf Seiten der Elternschaft und wir bitten hier eindringlich darum, zum Wohl der arg gebeutelten Kinder und auch Ihrer gestressten Eltern, eine Möglichkeit der Freitestung mittels Schnelltest oder zertifizierten Bürgertest zu ermöglichen. Einige Städte in NRW haben diese praxistaugliche Lösung ja bereits kurz nach Einführung der Pool-Tests eingeführt.
Insofern wäre eine zügige Anpassung der CoronaBetreuungsVO erforderlich, worum wir hiermit bitten.
Begründung
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/kinderaerzte-gegen-corona-tests-in-schulen-und-kitas-17807472.html
Weil wir Eltern seit 2 Jahren das Unmögliche möglich machen, d.h. unsere Kinder zuhause betreuen und dennoch unserer Arbeit nachgehen. Unsere Kinder waren von Anfang an, die Gruppe, die am schwersten beeinträchtigt war. 2 Jahre Lebenszeit für jedes Kita-Kind eine halbe Ewigkeit. Ständig in Isolation, zuhause mit erschöpften Eltern! Das ganze Land folgt dem Ruf nach Lockerungen und bekommt sie ab 20.3.2022. Und was ist mit unseren Kindern? Die aktuelle Corona-Betreuungs-VO ermächtigt die örtlichen Träger der Jugendhilfe über den Zugang zur Betreuung mittels PCR Test zu entscheiden! Und unsere Stadt nutzt diesen Passus und befördert unsere Kinder wieder in die Isolation! Genau das, was Familienminister Stamp den Kindern und Familien nicht mehr zumuten wollte.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
21.02.2022
Petition endet:
27.02.2022
Region:
Grevenbroich
Kategorie:
Bildung
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 28.02.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debatte
In dieser Petition geht es nicht um den Schutz der Kinder vor Krankheit oder tatsächlichen Erhalt ihrer Gruppen ohne AHA durch gute Lösungen. Diese Petition stellt verzerrt dar: Hier wird ein falsches Bild gezeichnet, als ob die Kinder, viele U5 ohne Impfmöglichkeit, bereits seit 2 Jahren durchgängig sich angesteckt, erkrankt und ansteckend gewesen wären: "2 Jahre Lebenszeit für jedes Kita-Kind eine halbe Ewigkeit. Ständig in ISOLATION, zuhause mit erschöpften Eltern! Das ganze Land folgt dem Ruf nach Lockerungen und bekommt sie ab 20.3.2022. Und was ist mit unseren Kindern?" ⚠️ Desinformation