44 Unterschriften
Petition richtet sich an: Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger
Neu-Ulmer Eltern haben es nicht leicht bei der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihre Kleinsten.
Die Plätze in Neu-Ulm sind rar, weswegen so mancher die Suche auf die andere Seite der Donau, nach Ulm ausweitet.
Und obwohl hier sogar Plätze verfügbar wären und freie Plätze in Aussicht stehen, scheitert die Aufnahme daran, dass Neu-Ulm die Anpassung der Förderung an die Baden-Württemberger Leistungen an die Tagesmütter ausgesetzt hat. Dies bedeutet: eine Tagesmutter aus Ulm bekommt für ein Neu-Ulmer Kind deutlich weniger Geld als für ein Ulmer Kind.
Bis Ende 2018 hat Neu-Ulm diese Förderleistungen noch angepasst, damit Neu-Ulmer Familien die gleichen Chancen auf einen Platz in der Doppelstadt haben, wie die Ulmer.
Wir fordern die Stadt Neu-Ulm/den Landkreis Neu-Ulm hiermit auf, die Förderleistungen wieder anzupassen und den Neu-Ulmer Familien Chancengleichheit einzuräumen!
Begründung
in einer Doppelstadt wie Ulm/Neu-Ulm muss Chancengleichheit bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestehen!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
01.11.2024
Petition endet:
30.04.2025
Region:
Neu-Ulm
Kategorie:
Bildung
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Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Ich bin für die Chancengleichheit für die Neu Ulmer Familien.
Damit es den Eltern und Kindern gut geht
Weil!!
Für mehr Flexibilität die es Eltern ermöglicht einen KiTa Platz für ihre Kinder zu finden.
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Wie ihr alle wisst, stehen wir aus finanziellen Gründen immer wieder vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, Neu-Ulmer Kinder in unsere Einrichtungen aufzunehmen. Dies führt zu kostspieligen Nachteilen, die langfristig sowohl den betroffenen Familien als auch unseren Einrichtungen schaden. Es ist höchste Zeit, dass wir diese Ungerechtigkeit nicht länger hinnehmen!
Neu-Ulmer Familien stehen oft im direkten Austausch mit Ulm – sei es durch Arbeit, Schulbildung oder soziale Kontakte. Ihre Kinder profitieren maßgeblich von gemeinsamen Bildungsangeboten, die regionale Grenzen überbrücken. Gleichzeitig gibt es in unseren Einrichtungen aufgrund sinkender Nachfrage oft freie Plätze, die wir gezielt für Kinder aus Neu-Ulm anbieten könnten. Leider verhindern finanzielle und bürokratische Hürden bisher eine faire Nutzung dieser Ressourcen.
Ein Beispiel: Während es in einigen Ulmer Kitas freie Plätze gibt, müssen Neu-Ulmer Eltern weite Wege und komplizierte Prozesse auf sich nehmen, um eine angemessene Betreuung zu finden – oft mit enormen zusätzlichen Kosten und Stress verbunden. Diese Ungleichheit steht im Widerspruch zu den Zielen einer integrativen und chancengerechten Betreuung für alle Kinder in unserer Region.
Chancengleichheit bedeutet, dass jedes Kind – unabhängig von der administrativen Stadtgrenze – die gleichen Möglichkeiten auf Förderung und Betreuung erhält. Für uns bedeutet dies die Chance, Neu-Ulmer Kinder aufzunehmen und eine nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen sicherzustellen. Eine faire Regelung würde uns allen zugutekommen: den Eltern, den Kindern und unseren Einrichtungen, die flexibler und effizienter arbeiten könnten.