2.056 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Landrat Martin Skiebe
Zur Zeit gibt es eine private Initiative zur Ansiedlung eines Windparks in den Gemarkungen Derenburg, Heudeber, Danstedt und Ströbeck. Der Landesentwicklungsplan (LentwG LSA) sowie der gültige Regionale Entwicklungsplan (REPHarz) weisen für die genannte Region aktuell kein Vorrang- bzw. Eignungsgebiet für die Nutzung von Windenergie aus. Die Gründe dafür gelten nach wie vor. Seit Anfang 2016 läuft als Teilfortschreibung des REPHarz das Aufstellungsverfahren für den Sachlichen Teilplan „Erneuerbare Energien – Windenergienutzung“. Dieses mehrjährige Planverfahren befindet sich noch in einer frühen Phase. Wegen der baurechtlichen Privilegierung der Windenergienutzung in Deutschland ist im Rahmen der Teilfortschreibung (erneut) die gesamte Planungsregion Harz, also auch der Raum Derenburg, hinsichtlich der Eignung für die Windenergienutzung zu überprüfen. Hierauf will die Bürgerinitiative frühzeitig Einfluss nehmen, um den Windpark zu verhindern.
Begründung
Die Bürgerinitiative ist nicht pauschal gegen die Nutzung erneuerbarer Energien, so weltfremd kann niemand sein. Zunächst sind jedoch Netzausbau und Speichertechnologien zu entwickeln, damit der Strom überhaupt dort ankommt, wo er benötigt wird. Anschließend sollen die Windkraftanlagen an geeigneten Standorten errichtet werden. Und zwar dort, wo Emission und Immission keinen negativen Einfluss haben, wie z.B. an Autobahnen oder weit ab von Ortschaften.
All dies ist aber hier nicht der Fall. Es liegen fünf Ortschaften in unmittelbarer Nähe. Der Abstand zum geplanten Windpark beträgt teilweise weniger als einen Kilometer. Folgende Fakten sprechen ebenfalls gegen die Errichtung eines Windparks in der Gemarkung: - Gesundheitliche Schäden durch Infraschall, Schattenwurf, Discoeffekt etc. - Der ländliche Charakter der Landschaft wird zerstört. Sie wird in eine Industrielandschaft umgewandelt. - Der Fortbestand von Tierarten wird gefährdet. Genannt sei der Rotmilan, der hier sein weltweit größtes Brutrevier hat. - Im erweiterten Umkreis der Windräder besteht erhöhte Unfallgefahr durch herabstürzende Teile, fortgeschleudertes Eis, Blitzschlag und Brände. - Mit der Errichtung der Windräder sinkt der Verkehrswert von Gebäuden und Grundstücken.
Hier ein interessanter Link:
Probleme beim Recyclen von WKA
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
24.01.2017
Petition endet:
23.07.2017
Region:
Landkreis Harz
Kategorie:
Umwelt
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 13.06.2017 -
Änderungen an der Petition
am 01.02.2017
Debatte
Gemeinwohl bedeutet nicht, dass viele Menschen mit Schädigung ihrer Gesundheit, dem Wertverlust ihres Eigentums und horrender EEG-Steuer und die Rotmilane gar mit ihrer Existenz zahlen, um einigen wenigen windigen Geschäftemachern die Geldbeutel zu füllen.
Recycling von Atomkraftwerken ist noch aufwendiger. Selbst die Entsorgung der laufend anfallenden Abfälle ist nicht gelöst. Das Recycling von glasfaserverstärkten Kunststoffen (Rotorblätter) st aufwendig. Ansonsten sind es Stahl, Beton und Generatoren, die an sich gut recycelt werden können. Und dann erst nach 20 jähriger Nutzung, da ist das recycling von Handys aufwendiger ( 2-4 Jahre Nutzung)