1.482 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Das ist Mussie!
Wir haben uns bei dem Flüchtlingsprojekt NEW HOME HAMBURG kennengelernt und sind Freunde geworden.
Er kommt aus Eritrea und möchte gerne in Deutschland bleiben. Er ist in Eritrea vor der Militärdiktatur geflüchtet. Er kann nicht mehr dorthin zurück, weil seine Familie aufgrund seiner Flucht ernsthafte Probleme mit dem Regime bekommen würde.
Sein Gesuch nach Asyl in Deutschland wurden von den deutschen Behörden leider abgelehnt. Er muss innerhalb von einer Woche Deutschland in Richtung Italien verlassen. Er wurde schon einmal nach Italien abgeschoben. In Italien sind die Bedingungen für Flüchtlinge leider nicht so gut wie in Deutschland. Es gibt keine guten Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten. Flüchtlinge leben dort eher in einer Art Wartezustand ohne Hoffnung auf Arbeit, gesellschaftlicher Teilnahme und vernünftiger Unterbringung. Mussie würde dort geradewegs in Armut, Obdachlosigkeit und damit verbundenen psychischen Leiden landen. Das wollen wir verhindern!
Begründung
Wir finden, dass Menschen, die vor Unterdrückung, Folter, Krieg und Diskriminierung auf der Flucht sind, Asylschutz und grundlegende soziale Versorgung genießen sollten, die Ihnen den Anschluss und die Integration in unsere Gesellschaft erleichtert.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 16.03.2017
Debatte
Hallo du! In Italien sind die Sozialleistungen für Flüchtlinge nicht annähernd so gut wie in Deutschland. Das System dort ist vollkommen überlastet. So sind Flüchtlinge nach einem 6monatigem Aufenthalt im Heim dazu angehalten, sich selber eine Wohnung zu suchen. Ohne finanzielle Mittel eine recht schwierige Sache. Liegen dann zusätzlich noch psychische Krankheiten wie Depression oder PTBS vor, erschwert das die Sache zusätzlich. Meisten können solche Krankheiten nämlich nicht vernünftig behandelt werden. Insofern sind die Bedingungen in Italien schon grauenvoll.
Mussie soll bleiben dürfen, weil seine Familie im Falle seiner Rückkehr nach Eritrea Probleme bekomme. Vor seiner Flucht gab es also keine Probleme - die hat er durch die Flucht erst selbst erzeugt. Klartext: Jeder der flieht, der darf auch bleiben, weil es sonst wegen dieser Flucht zuhause Probleme gibt. Dann wäre ja alles geklärt - so einfach kann die Welt sein.