Bürgerrechte

Bestattungsgesetz betreff Urnenbeisetzung ändern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
0 Unterstützende 0 in Niedersachsen

Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Mein Wunsch, nach meinem Tode, meine Asche in unserem Garten beisetzen zu lassen, wird aus, hauptsächlich wirtschaftlichen Gründen, nicht erfüllt. Ich werde aufgrund bestehender, veralteter, fragwürdiger Gesetze dazu gezwungen, 2000,- € bis 5000,- € oder mehr zu sparen, um Bestattern und Eigentümern der Friedhöfe, Einnahmen zu sichern. Ethische und moralische Begründungen werden, bislang mit Erfolg, genannt. Die Wünsche von Verwandten, Freunden, Bekannten und anderen werden meinen eigenen vorgezogen. Es geht um die verbrannten Überreste meines Körpers. Hygienische Argumente gegen meinen Wunsch kann es nicht geben. Laufende Kosten für eine Grabpflege über zBs. 20 Jahre, sind für Nachfahren eines Verstorbenen auch oft ein Problem. Die Bestattungsgesetze müssen dringend modernisiert werden. Es muß flexibel und individuell auf die Wünsche der noch lebenden Menschen eingegangen werden.

Begründung

Grabschändungen nehmen immer mehr zu. Urnengräberreihen haben nichts mehr mit den parkähnlichen alten Friedhöfen mit altem Baumbestand zu tun. Um Menschen Alternativen zu bieten, werden zBs. Friedwälder bereitgestellt. Unter einem Baum, mit oder ohne Messingschild, beigesetzt zu werden, ist eine Alternative doch auch das ist immer noch ein lukratives Geschäft. Im Gespräch mit Freunden und Verwandten stellte sich heraus, das es teilweise schon selbstgetöpferte Gefässe für die eigene Beisetzung gab. Warum nicht? Als erstes Bundesland hat Bremen die " Urne auf der Fensterbank " oder im eigenen Garten erlaubt. Bravo. Viele Angehörige von Verstorbenen geraten in die Illegalität, weil sie die verbrannten Überreste ihrer Angehörigen zBs.offiziell nach Holland bringen, um sie dann wieder heimlich mit nach Hause zu nehmen. Menschen, die mich heute mögen, dürfen meinen Garten und " mich " natürlich, genauso, wie es auf einem Friedhof möglich ist, besuchen. Es wird Zeit, zu erkennen, dass es den Politikern, den Kirchen und den Bestattern nicht um Ethik und Moral geht, sondern einzig und allein um finanzielle Vorteile. Mein Körper gehört mir, auch mein Wille. Bitte unterstützen Sie die Freiheit des Menschen, auch nach seinem Tod!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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