270 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Wolfgang Gebing
An vielen Klever Grundschulen, im Besonderen an der Willibrordschule, kann der Bedarf an Plätzen zur Betreuung im Offenen Ganztag (OGS) oder von „8-1“ bereits jetzt NICHT gedeckt werden. In Kellen warten aktuell 35 (!) Kinder auf einen OGS-Platz – in ganz Kleve sind es (Stand Mai 2022) insg. 95 Kinder (53 für OGS / 42 für „8-1“), v.a. da es nicht ausreichend räumliche Kapazitäten gibt.
Wenn man für sein Kind also einen Platz an der Wunsch-Grundschule bekommen hat, ist noch lange nicht sicher ist, dass man auch eine Übermittagbetreuung bekommt – für Berufstätige keineswegs unwichtig bei der Schulentscheidung.
„Es ist mir ein besonderes Anliegen, jeder Schülerin und jedem Schüler ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend in unserem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Schulangebot gleiche Chancen auf gute Bildung zu geben. […]
In Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und Elterninitiativen werde ich das Betreuungsangebot entsprechend des Bedarfes weiter ausbauen und flexibilisieren.“
(Zitat Wolfgang Gebing: https://wolfgang-gebing.de/)
Dieses Versprechen des Bürgermeisters aus dem Wahlkampf 2020 sehen wir noch nicht umgesetzt.
Deshalb unterstützen wir mit unserer Unterschrift die Forderung(en), dass die Stadt Kleve als Schulträger …
- bis zum Beginn des Schuljahres 2023/24 das selbstgesteckte Ziel einer 75%-Betreuung durch die Aufstockung der Betreuungs-Kapazitäten mittels Bereitstellung entsprechender Räumlichkeiten sowie personeller Verbesserungen umsetzt.
- entsprechende Finanzmittel dafür bereitstellt und ggf. weitere Fördermittel des Landes beantragt bzw. abruft (nach BASS 11-02/Nr. 9).
- eine für alle zufriedenstellende Lösung gemeinsam mit allen Beteiligten: den Eltern, den Schulleitungen, den OGS-Trägern entwickelt, z.B. in Form einer Bildungskonferenz oder anderer entsprechender Beteiligungs- und Diskussionsforen (Schulentwicklungsplanung als Dialog).
- eine mittel- und langfristige Planung für den Offenen Ganztag sowie die sog. 8-1-Betreuung offenlegt und mit allen Beteiligten (s.o.) abstimmt.
Begründung
Damit uns als Eltern, die wir v.a. aufgrund steigender wirtschaftlicher Zwänge auf eine verlässliche Betreuung unserer Kinder in der OGS angewiesen sind, die Gelegenheit gegeben wird, unserer Berufstätigkeit wieder nachgehen zu können und zugleich, um den Kindern die ihnen laut UN-Kinderrechtskonvention zustehende Verantwortung für das Kindeswohl zu gewähren und ihnen somit bestmögliche Bildungschancen zu eröffnen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Liebe Mitstreiter:innen,
ziemlich genau ein Jahr nachdem wir - mit dem Rückenwind von euch, unseren 270 Unterstützenden - die Petition dem Bürgermeister übergeben haben, haben wir nun eine Antwort auf unsere Forderungen erhalten, die wir euch gerne übermitteln möchten.
Kurzfassung: Einige der von uns angestoßenen Forderungen sind auf Gehör gestoßen bei der Verwaltung und anscheinend auch mit etwas mehr Engagement verfolgt worden in den letzten 12 Monaten. Dazu gehören v.a. die Einrichtung einer Bildungskonferenz und das Inangriffnehmen einer längerfristigen Bedarfsplanung sowie eine neue Form des Versuchs deutlich mehr Transparenz in die Kommunikation und das Verfahren zu bringen.
"Sehr geehrter Herr Klung,
Sie hatten mich am 03.04.2024 angesprochen,... weiter -
Petition wurde nicht eingereicht
am 21.04.2024Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Mitglieder der Elterninitiative „Klever machen Schule“, erklären, weshalb es dringend mehr OGS-Plätze braucht.
am 09.04.2024
Debatte
Die Kinder haben keine Lobby u können nicht für sich selbst sprechen. Die Zustände im Ganztag werden nicht ernst genommen. Sie müssen mehr in den öffentlichen Blickpunkt gelangen.
Noch kein CONTRA Argument.