Region: Bayern
Bildung

Aufhebung der Schulpräsenzpflicht und Ermöglichung von Homeschooling zu Pandemiezeiten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kultusministerium Bayern

43 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

43 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Kultusministerium Bayern

Aufgrund der Corona-Situation wird die Gesundheit der Kinder durch die Aufhebung des Sicherheitsabstands im Klassenzimmer, in der Pause, beim Mittagessen und beim Transport zur Schule stark gefährdet, und damit auch die Gesundheit ihrer Lehrer, Eltern, Großeltern und Freunde. ( https://www.news4teachers.de/2020/06/fussen-schuloeffnungen-auf-falschen-studien-drosten-schwedische-untersuchung-weist-bei-jungen-menschen-sogar-haeufiger-corona-infektionen-nach/ https://www.news4teachers.de/2020/06/riskieren-kultusminister-den-corona-gau-studie-schulschliessungen-sind-das-wirkungsvollste-instrument-in-der-pandemie/)..) Dies trifft besonders für Kinder aus kinderreichen Familien und Lehrerfamilien zu, da in der Familie oft eine infizierte Person alle anderen ansteckt.

Auch das Tragen eines Mundschutzes kann die psychische und körperliche Gesundheit von Kindern stark gefährden. (siehe https://www.hna.de/kassel/kassel-corona-psychologin-maske-folgen-psyche-schaden-90007521.html und https://corona-transition.org/der-maskenzwang-ist-verantwortlich-fur-schwere-psychische-schaden-und-die),,) (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112344/Nicht-fuer-jeden-ist-das-Tragen-einer-Maske-unbedenklich)

Ich habe zwei schulpflichtige Töchter. Eine wird demnächst die 5. Klasse besuchen, in der 27 Schülerinnen sitzen werden. Die andere kommt in die 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe, dabei würde sie in einer Woche mit ca. 100 Schülerinnen und Lehrern in Kontakt kommen. Meine Töchter und auch andere Kinder haben sich mit dem Homeschooling wohl gefühlt, sie waren insgesamt ausgeglichener. (Am schönsten war für sie der Wechsel: Erst eine Woche Schule, dann eine Woche Homeschooling.)

Daher soll es zu Pandemiezeiten den Eltern und den Kindern freigestellt werden, ob sie sich der Gefahr einer Ansteckung aussetzen wollen oder nicht! Die Schulpräsenzpflicht muss in diesem Fall aufgehoben und Homeschooling ermöglicht werden. Man kann dabei mit der Schule zusammenarbeiten.

Begründung

  1. Die Eltern und Schüler sollen selbst entscheiden können, inwieweit sie sich dem Risiko einer Corona-Infektion mit unklaren kurzfristigen und längerfristigen Schäden aussetzen wollen.

  2. Durch die Aufhebung des Mindestabstands von 1,50 m im Klassenzimmer, in der Pause, beim Mittagessen und im Bus und die Verdopplung der Schülerzahlen steigt die Gefährdung der Kinder. Durch das Tragen eines Mundschutzes wird die psychische und körperliche Gesundheit der Kinder beeinträchtigt (siehe oben)

  3. Im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 2 (2) heißt es: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich“. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Die Schulpflicht der einzelnen Länder darf sich nicht über das Recht auf körperliche Unversehrtheit von Kindern, Eltern und Lehrern hinwegsetzen. Bildung der Kinder ist wichtig, aber sie darf nicht auf Kosten ihrer Gesundheit oder ihrer Kontaktpersonen gehen.

  4. Es gibt Schüler, die zu Hause genauso gut arbeiten können als in der Schule. Man kann dabei mit der Schule zusammenarbeiten. Beispielsweise können die Schüler an angekündigten schriftlichen Tests mit Sicherheitsmaske oder in eigenen Räumen teilnehmen.

  5. Wenn einige Schüler mit Homeschooling daheim bleiben, reduziert sich die Schüleranzahl in der Schule. Dies bewirkt eine Senkung der Ansteckungsgefahr für die verbleibenden Schüler und für die Lehrer, da die verbleibenden Schüler weiter auseinander sitzen können.

  6. Die Gesundheit von Schülern, die sich den Stoff gut selbständig erarbeiten können, wird gesichert. Sie wird also durch Corona oder einer Maskenpflicht nicht unnötig gefährdet. Später können sie der Welt gesund mit ihren Fähigkeiten zur Verfügung stehen.

  7. Zudem fördert Homeschooling auch die Selbständigkeit der zu Hause lernenden Kinder.

  8. Kinder, die in der Schule durch den Lärmpegel und andere Faktoren vom Lernen abgelenkt werden, können zu Hause in Ruhe arbeiten.

  9. Da die Ansteckungsgefahr bei Kindern und Jugendlichen, die daheim lernen, wesentlich geringer ist, würden diese auch weniger Infektionen weitergeben. Dadurch wird insgesamt die Zahl der Corona-Infektionen gesenkt.

  10. In vielen europäischen Ländern (Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich,…) sowie in den USA besteht die Möglichkeit, die Schulpflicht in Form von Homeschooling zu erfüllen.

  11. Soziale Kontakte kann man außerhalb der Schule auch pflegen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.09.2020
Petition endet: 06.12.2020
Region: Bayern
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

    Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

    Ihr openPetition-Team

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