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Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/homburg/homburg/oberbuergermeister-ruediger-schneidewind-laesst-in-homburg-amt-ruhen_aid-36947827
Wir Jägersburger und Erbacher Eltern fordern die Stadt Homburg und das Bildungsministerium auf dafür Sorge zu tragen, dass alle Grundschulkinder in Homburg sowie den Stadtteilen in altersadäquaten Klassenräumen unterrichtet werden. Den Kindern müssen Räumlichkeiten mit einem Klima zu angenehmen Arbeiten und Lernen geboten werden. Eine Containerlösung kann einer Übergangslösung sein, darf allerdings nicht zur Dauerlösung missbraucht werden.
Begründung
Nach den Sommerferien mussten die Eltern an der Erbacher Luitpoldschule mit Erschrecken feststellen, wie viele Container dort aufgestellt sind. Die Kinder werden dort in nicht klimatisierten Containerräumen unterrichtet. Dies ist auch an anderen Schulen im Stadtgebiet der Fall. In den Containern fehlen teilweise die Sanitären Anlagen, auch die Luftqualität lässt zu wünschen übrig. Bedingt durch geringe Schalldämmung entsteht in den Container bei Vollbelegung ebenfalls eine nicht unerhebliche Lärmbelästigung.
Es gibt durchaus Alternativen für die Container, z.B. die ehemalige Grundschule in Jägersburg, wie z.B. die teilweise leerstehenden ehemaligen Schulgebäude in Jägersburg, der Hohenburgschule sowie die ehemalige Grundschule in Schwarzenbach, wie Bürgermeister Forster in der letzten Stadtratssitzung am 27.9.2023 betonte. Auch die SPD Fraktion forderte die Stadt Homburg auf hier für die Schulkinder eine Lösung zu finden. „Eine Auslagerung ist auch ohne Zustimmung des Bildungsministeriums möglich und die Stadt Homburg und das Bildungsministerium müssen sich an einen Tisch setzen um eine Lösung für die Kinder zu finden“, so Pascal Conigliaro von der SPD-Fraktion in der derselben Stadtratssitzung.
Außerdem könnte man damit auch noch Buskosten einsparen, die in Homburg im sechsstelligen Bereich liegen. Auch nicht zu vernachlässigen ist hier die Umweltbilanz der Busse. Ferner sind die langen Schultage infolge der Wegezeiten für die Kinder ein Punkt, der ebenfalls berücksichtigt werden sollte.
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„Eine Auslagerung ist auch ohne Zustimmung des Bildungsministeriums möglich und die Stadt Homburg und das Bildungsministerium müssen sich an einen Tisch setzen um eine Lösung für die Kinder zu finden“, so Pascal Conigliaro von der SPD-Fraktion in der derselben Stadtratssitzung.
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.