36 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Thomas Geisel
Wir wollen keine sinnlose Einrichtung von Umweltspuren im Düsseldorfer Stadtgebiet. Diese bringen für die Umwelt keine Verbesserungen, da sehr wahrscheinlich genau so viele Autos wie vorher im Berufsverkehr die Luft belasten werden. Durch die entstehenden Rückstaus laufen die Motoren der gleichen Anzahl Autos dann aber länger und belasten die Luft noch mehr. Außerdem werden die Nerven der Pendler noch stärker strapaziert als dies jetzt schon der Fall ist. Für die Abwendung von Diesel-Fahrverboten ist dies der falsche Weg. Viel mehr ist es der Versuch seitens der Stadt Zeit zu schinden, da man ja scheinbar erst mal Maßnahmen ergriffen hat.
Begründung
Die Einrichtung von Umweltspuren bringt sehr wahrscheinlich keinen Vorteil für die Umwelt und strapaziert dennoch unnötig die Nerven der Verkehrsteilnehmer und Berufspendler.
Mehr als 300 000 Menschen kommen werktags aus dem Umland zur Arbeit in die Landeshauptstadt mit gut 600 000 Einwohnern. Der Pendleranteil liegt damit bei 60 Prozent der Menschen, die in Düsseldorf arbeiten.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
09.04.2019
Petition endet:
08.07.2019
Region:
Düsseldorf
Kategorie:
Verkehr
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 09.07.2020Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debatte
Die Umweltspur führt nicht zu weniger, sondern mehr Umweltbelastung. Stehender Verkehr sorgt im Süden Düsseldorfs für höhere Abgaswerte. Die angestrebten Ziele (Nutzung von Park-and-Ride-Plätzen, Umstieg auf ÖPNV) sind unrealistisch: Die P+R-Plätze befinden sich hinter der Haupt-Stauzone A46, in der auch die Busse steckenbleiben, bevor sie die Umweltspur erreichen. Es handelt sich nicht um Parikularinteressen: Betroffen sind Tausende Pendler und Hunderte Anwohner.
Ein wichtiges Ziel der Umweltspuren ist es, dass das Autofahren in Düsseldorf unattraktiver wird. Mehr Stau und dadurch längere Fahrzeiten. Mittelfristig werden so andere Verkehrsmittel akttraktiver und aufgrund der Zeitersparniss intensiver genutzt.