Gesundheit

Aarane - Unverzügliche Endfreigabe und freie Entscheidung der Patient*Innen bei Wahl d. Arzneimittel

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
133 Unterstützende 131 in Deutschland

Sammlung beendet

133 Unterstützende 131 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 07.02.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Seit Februar 2023 sind die alternativlosen Asthmamedikamente Allergospasmin und Aarane erneut nicht lieferbar - eine persönliche Katastrophe für alle Asthmatiker, darunter Kinder, die oft seit Jahrzehnten auf dieses Medikament angewiesen sind. Sehr viele haben inzwischen zahllose Alternativen mit anderen Wirkstoffen versucht - oft vergeblich.
Diese Menschen leiden jeden Tag, ihnen fehlt die Luft zum Atmen. Als Grund werden Probleme mit der Endfreigabe durch die Arzneimittelbehörden angegeben. Krankenkassen versuchen seit 2020 das kostenintensive, nebenwirkungsarme Medikament, das einen verschreibungspflichten und einen frei verkäuflichen Wirkstoff enthält, zu verdrängen - andererseits steht es aber den Patient*innen auch frei verkäuflich nicht zur Verfügung. Das Medikament ist derzeit alternativlos verschwunden.
Erneut meldet die "GELBE LISTE", dass ein Lieferengpass für Aarane besteht. Als Ende für das nicht verfügbare Aarane wird Ende Juli 2023 angekündigt (https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse/lieferengpass-aarane-n). Gleiches wird für Allergospasmin mitgeteilt, mit dem Unterschied, dass dieses Medikament voraussichtlich erst wieder im letzten Drittel des Monats September 2023 verfügbar sein soll (https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse/lieferengpass-allergospamin-n).
Es ist nicht nachvollziehbar, dass, nachdem Aarane und Allergospasmin bereits in 2021 nicht lieferbar waren, dieser Zustand erneut auftritt. Ohne Rücksicht auf Menschenleben und auf die Lebensqualität der Asthmatiker kam und kommt es in 2023 zu erneuten Lieferengpässen von Aarane und Allergospasmin.
Dieser Zustand ist nicht länger hinnehmbar. Jeder hat in Deutschland das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Die Arzneimittelbehörden, Krankenversicherungen und sonstigen Verantwortlichen müssen zur sofortigen Freigabe des Medikaments - ob nun frei verkäuflich oder gegen Rezept - verpflichtet werden.
Es kann und darf nicht sein, dass Krankenkassen und Ärzt*innen in Deutschland darüber befinden dürfen, welches Medikament Patien*innen Hilfe verschafft.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Ingo Preuß aus Berlin
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 2-20-15-2120-027846 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition


  • Liebe Unterstützende,

    openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition

  • Liebe Unterstützende,
    die von mir gestartete Petition ist online. Bitte gebt die Nachricht an all Eure Familienmitglieder, Freunde, Kolleg*innen & Bekannte weiter mit der Bitte dasselbe zu tun, vor allem aber zu zeichnen.

    Zusammen sind wir stark! Ingo

Bin schwerstgratige Asthmatikerin. Andere gen. Medikamente helfen nicht. Leider wieder vermehrte schwere Anfälle mit Klinik Aufenthalt. Seit ich Aarane bekam, hatten diese sich reduziert. Nun leider wieder verstärkt. War dieses Jahr schon mehrfach in Klinik. Trotz Kortisontabletten. Leider hilft bei akutem Anfall selbst eine hohe Einnahme von Kortisontabletten erst später, Bis dahin hat Rettungsdienst dann längst Klinik verordnet und 250 mg direkt gespritzt. Warum müssen wir so leiden.

Noch kein CONTRA Argument.

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