Kultur

1. Schiller-Oper Resolution!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senat Hamburg

5.114 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

5.114 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Senat Hamburg

Die Bürger*innen fordern:

  1. Keine Genehmigung zum Abriss des Denkmals Schiller-Oper.

  2. Sofortige Sicherung des Denkmals.

  3. Vorantreiben der Sanierung des Denkmals.

  4. Die Politikerinnen aller Fraktionen sollen JETZT entsprechende Forderungen an den/die Eigentümerin stellen, einen Prozess über eine stadtteilverträgliche Nutzung mit Eigentümerin, Politik, Behörden und Bürgerinnen zu entwickeln (in Anlehnung an den St. Pauli Code: planbude.de/st-pauli-code).

  5. Eine öffentliche Nutzung für ALLE.

  6. Raum für Begegnung im Stadtteil: Kulturelles, Soziales, Geschichtliches…

  7. Bezahlbaren Wohn- und Gewerberaum.

Diese Resolution wurde im Rahmen der Veranstaltung “Lasst es schillern – Historisches, Kunst und Kultur zum Erhalt der Schiller-Oper” (23. April 2017) gemeinsam mit den 120 Teilnehmer*innen erarbeitet und verabschiedet.

Begründung

Das Stahlskelett der 1889 erbauten Schiller-Oper, dem letzten Zirkusbau seiner Art in Deutschland, ist einzigartig und steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Der weitere Verfall des Denkmals muss gestoppt werden, den aktuellen Absichten des Eigentümer*in (bit.ly/2oZSkls) zur Befreiung des Denkmalschutzes muss entgegengetreten werden. Denkmäler dürfen nicht zu Spekulationobjekten werden, Eigentum verpflichtet!

In ihrer 128-jährigen Geschichte war die Schiller-Oper immer Identifikationsort für die Menschen auf St. Pauli und soll nach jahrzehntelangem Leerstand wieder Raum für Begegnung bieten und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Quellen:

Rees, Anke (2010): Die Schiller-Oper in Hamburg. Der letzte Zirkusbau des 19. Jahrhunderts in Deutschland. St. Pauli-Archiv e.V., Hamburg.

Infos:

https://www.facebook.com/schilleroper/

http://schilleroper-ini.de/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 25.04.2017
Petition endet: 24.04.2018
Region: Bezirk Hamburg-Mitte
Kategorie: Kultur

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Laufzeit unserer Petition nähert sich dem Ende. Es bleiben noch 26 Tage. Leider haben wir das Quorum noch nicht erreicht und benötigen mehr Unterschriften. Falls du schon unterschrieben hast, wäre es trotzdem super, wenn du deine Familie, Freunde, Kollegen und Nachbarn bittest unsere Resolution unter petition.schilleroper-ini.de zu unterschreiben. Jede Stimme zählt!

    Bis heute haben wir insgesamt 3040 Unterschriften gesammelt. Davon sind 2785 aus Hamburg und 1664 aus Hamburg-Mitte. Da geht noch was!

    Vielen Dank für Euren Einsatz und liebe Grüße von der Schiller-Oper Initiative

  • Die denkmalgeschützte Schiller-Oper muss in desolatem Zustand über den Winter kommen. Die Eigentümerin unternimmt nichts, um das historische Gebäude vor Herbststürmen und Frost zu schützen.

    Anfang Dezember fragte die Bürgerschaftsabgeordnete Heike Sudmann den Senat in einer SKA „Wie wird die Schilleroper winterfest gemacht?“ (DRS 21/11272) Die Antwort des Senats reduziert sich letztlich auf die Feststellung, dass alles seinen bürokratischen Gang geht. Auf die Frage "Was ist hinsichtlich der Schilleroper bereits geschehen oder bis wann geplant, um a) den zu befürchtenden Herbststürmen und b) dem Winter und etwaigen Schnee Massen zu trotzen?" wird lediglich mitgeteilt, "Die Eigentümerin führt zusammen mit dem zuständigen bürgernahen Beamten des... weiter

Die Petition muss Erfolg haben, weil es wichtig ist, die Schilleroper zu erhalten! Damit von der einst schillernden hamburgischen Zirkus- Theater und Varieté-Kultur noch etwas mehr übrig bleibt, als nur Straßennamen wie: Zirkusweg, Bei der Schilleroper, Kleine Theaterstraße...

Noch kein CONTRA Argument.

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