2.092 Unterschriften
Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Oberbürgermeister Christian Geselle
OMAS GEGEN RECHTS: Keine Waffenbörse in Kassel!
Mit Militaria und Devotionalien aus der NS-Zeit ist sie
Anziehungspunkt für rechtsextreme Kreise geworden.
Begründung
Die Stadtverordnetenversammlung in Kassel hat am 28.9.2020 beschlossen, die Waffenbörse nicht mehr zu genehmigen. Dieser Beschluss muss umgesetzt werden! Nach den Morden an Halit Yozgat und Walter Lübcke in unserer Stadt, ist eine Waffenbörse nicht mehr zu ertragen. Waffen gehören nicht in Privathand! Sie sind kein Hobby! Wir wollen, dass unsere Enkel*innen in einer angstfreien, offenen und vielfältigen Gesellschaft aufwachsen können.
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Petition gestartet:
05.03.2021
Petition endet:
04.05.2021
Region:
Kassel
Kategorie:
Bürgerrechte
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 23.02.2022Sie haben vor etwa einem Jahr die Petition „Keine Waffenbörse in Kassel“ unterschrieben. Vielen Dank für Ihre klare Stellungnahme! Der Magistrat hat der Forderung der Stadtverordnetenversammlung entsprochen - das Gericht hat jetzt über den Verbleib der Waffenbörse zu entscheiden. Wir wollen in der Stadtgesellschaft deutlich machen, warum wir die Waffenbörse nicht länger haben wollen. Und auch alle weiteren Schritte gegen Rechts bedenken. Mit der Bischöfin Dr. Beate Hofmann, dem Intendanten des Staatstheaters Florian Lutz, mit Chr. Vogel vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechts und den OMAS GEGEN RECHTS. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer. Reden Sie mit! Für Kassel OHNE Waffenbörse und ohne rechte Gewalt. Bitte melden... weiter
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Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Die Petition stand im Konflikt mit Punkt 1.9 der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet. -
Änderungen an der Petition
am 09.03.2021
Debatte
Waffen sind nun mal keine Kochlöffel! Sie werden zum Schießen und Töten gemacht. Sie gehören nicht in Privathand außerhalb von Jägern und Schützenvereinen. Der Umgang und die Verherrlichung von Waffen fördert gewaltbereites Denken. Und Nazi-Devotionalien und Militaria sollten generell verboten sein. Nach dem Mord an Walter Lübcke wehrt sich Kassel gegen eine Waffenbörse in der Stadt.
Ein Verbot von Waffen wird immer wieder von den Grünen im Land gefordert. Meiner Meinung nach muss eine funktionierende Demokratie auch einen Sportschützen, Jäger etc. aushalten können, die sich vom Verfassungsschutz und allen zuständigen Behörden (Polizei, Staatsanwaltschaft etc.) vor der Beantragung einer Erlaubnis zum Besitz, komplett durchleuchten lassen müssen. Anschließend können Verfehlungen sehr schnell dazu führen, dass einem diese Erlaubnis wieder entzogen wird. Verbote von Waffen wurden in D und DDR bisher nur von fragwürdigen Regierungen ausgesprochen. Keine Wiederholung bitte...