Verkehr

Keine Trassenführung des Radschnellwegs durch Naturschutzgebiete im Wurmtal und die Eisenbahnstraße!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Christoph von den Driesch

42 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

42 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Bürgermeister Christoph von den Driesch

In der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses der Stadt im Oktober 2019 wurde die Trassenführung des Radschnellwegs Aachen – Herzogenrath durch Schutzgebiete im Wurmtal und über die Eisenbahnstraße für das sog. „Linienbestimmungsverfahren“ beschlossen.

Ich wende mich mit aller Entschiedenheit gegen diese Trassenführung! Erhebliche Eingriffe in Natur und Umwelt sind die Folge, für den letzten Abschnitt über die Eisenbahnstraße in den vorhandenen Bahndamm, der u.a. ein Schutz gegen Lärm und Sicht für die Bewohner des Wohngebiets Hundforter Benden darstellt.

Ich beantrage, die im Oktober 2019 beschlossene Trassenführung des Radschnellwegs durch Schutzgebiete im Wurmtal und die Eisenbahnstraße unmittelbar entlang der Wohnbebauung Hundforter Benden in die Innenstadt Herzogenrath zu verwerfen. Ich erwarte, dass eine andere Trassenführung geplant und beschlossen wird.

Begründung

Es kommt zu Einschränkungen für Fußgänger, Wanderer und Spaziergänger bei der Zuwegung ins Naturschutzgebiet Wurmtal. Der Radschnellweg führt unmittelbar an Häusern des Wohngebiets Hundforter Benden vorbei, er gewährt aufgrund der notwendigen Rampe zur geplanten Brücke über die Schütz-von-Rode-Straße Einblicke in Häuser und Gärten und führt zu einer Wohnwertminderung verschiedener Häuser für die Eigentümer.

Die durch die Anrampung bedingte Abholzung am Bahndamm zerstört den Lebensraum zahlreicher schützenswerter Tierarten (Waldkauz, eurasisches Eichhörnchen, Igel usw.).

Rettungsdienste (Feuerwehr, Krankenwagen) werden die Eisenbahnstraße nicht mehr uneingeschränkt passieren können. Spielende Kinder werden auf der Eisenbahnstraße nicht mehr sicher sein. Bei der Mündung des Radschnellwegs auf die Albert-Steiner-Straße beim Parkhaus kollidiert der Weg mit dem Schwerlastverkehr der Glaswerke.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.12.2019
Petition endet: 23.01.2020
Region: Herzogenrath
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Mitstreiter,

    heute, gut 10 Wochen nach der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses der
    Stadt Herzogenrath am 12.03.2020, habe ich Post von der Stadtverwaltung bekommen. Darin enthalten: der durch die Straßen NRW beantwortete Fragenkatalog, der damals Gegenstand der Diskussion zum TOP 8 war. Zur Förderung der eigenen Meinungsbildung füge ich gerne eine Kopie des Antwortschreibens bei.

    Neulich gab es noch einen erwähnenswerten Beitrag in der lokalen Presse, wo über angebliche Pläne der Deutschen Bahn berichtet wurde, Lärmschutzwende im Rahmen eines "freiwilligen Lärmsanierungsprogramms" im Bereich des Stadtzentrums Herzogenrath installieren zu wollen. Fest stehen aktuell die Gesamtlänge von 2km und die Höhe von 2,5m. Die Art der... weiter

  • Liebe Mitstreiter,

    leider wurde die am 08.01.2020 eingereichte Bürgeranregung seitens der Stadtverwaltung in Gänze abgelehnt. Diese Online-Petition wird zwar nicht erwähnt, die Ablehnung ergibt sich allerdings sinngemäß. Zu lesen ist der exakte Wortlaut der Stadtverwaltung in der Vorlage (VO) zum entsprechenden Tagesordnungspunkt (8), der in der Ausschusssitzung am kommenden Donnerstag, den 12.03.2020 um 18 Uhr behandelt wird:

    ratsinfo.herzogenrath.de/bi/to010.asp?SILFDNR=1089

    Zu Dokumentationszwecken verlinke ich hier eine PDF-Datei mit dem kopierten Inhalt der von der Stadtverwaltung veröffentlichten Vorlage.

    Fazit der am Ende der langen Lesestunde: Man könne diese Streckenführung nur verhindern, indem man eine für die... weiter

  • Gestern fand sowohl vor Ort am östlichen Bahndamm in Herzogenrath Mitte (in der Eisenbahnstraße) als auch fortführend im benachbarten Nell-Breuning-Haus eine Gesprächsrunde statt mit Vertretern der örtlichen CDU, angeführt vom designierten Bürgermeisterkandidaten Hr. Stefan Becker, über die ich hier kurz berichten möchte.

    Erwartungsgemäß haben Herr Becker und seine Kollegen die gewählte Streckenführung verteidigt und für das beschlossene Großprojekt des Radschnellweges geworben. Leider konnten Sie keine konkreten Details zur Ausführung liefern, da die Bauplanung noch nicht abgeschlossen sei. Alternative Routen sowie konventionelle Radwege in leichterer Bauweise an Stelle des RSW wurden abgelehnt. Sie zeigten sich allerdings durchaus bemüht,... weiter

Liebe Mitstreiter, die Naturschutzgebiete brauchen unseren Einsatz, sonst werden sie durch fragwürdige Bau- und Ersatzmaßnahmen bald aufhören zu existieren. Der erklärte Klimanotstand wird somit ad absurdum geführt. Weiteres Negativbeispiel ist der beschlossene Bebauungsplan II/71 Stegelstraße/Pannesheider Straße (s. Link).

Einfach mal einen Blick auf die Website: https://www.radschnellweg-panorama.info Hier sind Informationen. Die Trasse vernichtet zu viel Natur.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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