Petition richtet sich an: Landrat Jan Weckler

Die John-F.-Kennedy-Schule (Haupt und Realschule mit Förderstufe) platzt aus allen Nähten und es stehen keine weiteren Räume mehr zur Verfügung. Der Neubau wurde ersatzlos gestrichen und ein Teil der Schule soll ausgelagert werden.
 
Am Schulzentrum Bad Vilbel (John-F.-Kennedy-Schule, Georg-Büchner-Gymnasium, Saalburgschule) besteht schon seit Jahren Raummangel. Angesichts steigender Bevölkerungs- und somit SchülerInnenzahlen in Bad Vilbel wird sich diese Raumnot der Schulen in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen. Eine aktuelle Schulentwicklungsplanung liegt nicht vor.
 Die John-F.-Kennedy-Schule wurde nun angewiesen, 6 Klassenräume an die Saalburgschule (Grundschule) abzugeben und kann stattdessen Klassen in die ehemalige Brunnenschule (ca. 25 Gehminuten entfernt) auslagern.
Wir fordern einen Neubau mit zusätzlichen Räumen für die John-F.-Kennedy-Schule. Dabei werden neben Klassenräumen auch Räume für Differenzierung, Ganztagsangebote und Büros benötigt. Das notwendige Gelände ist vorhanden.
 Wir fordern den Wetteraukreis auf, eine eindeutige Zusage für einen Neubau zu machen und einen Termin zu benennen.
Wir fordern Container-Klassenräume als Übergangslösung bis zur Errichtung eines Neubaus, um eine Auslagerung von Klassen zu verhindern.
Argumente gegen eine Auslagerung in die Brunnenschule
Der Fußweg zwischen den Standorten beträgt ca. 25 Minuten, Fahrtzeit ohne Stau und Parkplatzsuche ca. 10 Minuten.

• Nutzung der Mensa und der Schulbibliothek nicht möglich
• Keine Unterstützung vor Ort durch Sekretariat, Schulsozialarbeitenden oder Lehrkörper des Vertrauens.
• Die Pausenzeiten reduzieren sich erheblich für die SchülerInnen und die Lehrkräfte durch das Pendeln.
• Unterrichtsausfall ist vorprogrammiert durch die längeren Wegstrecken.
• Zusätzliche Belastung durch Pendeln mindert die Attraktivität der John-F.-Kennedy-Schule für neue SchülerInnen und neue Lehrkräfte deutlich.
• Zerteilung der Schulgemeinschaft und Behinderung der pädagogischen Arbeit außerhalb der Unterrichtsstunden und dadurch Abnahme der Handlungsspielräume der Schulsozialarbeit.
• Integration von SchülerInnen ohne Deutschkenntnisse sowie die Inklusion von SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf ist erheblich erschwert.
• jahrgangsübergreifende Ganztagsangebote und Patenschaften werden fast unmöglich.

 
 Argumente für den Neubau

•  Es wurden neue Baugebiete ausgewiesen und bebaut, d.h. es gibt einen weiteren Anstieg der Anzahl an SchülerInnen.
• Bereits jetzt fehlen Räume für Differenzierung, Ganztagsangebote, Schulsozialarbeit.
• Bereits jetzt fehlen Unterrichtsräume.