338 Unterschriften
Petition richtet sich an: Bürgermeister Frank Steffes
Die Stadt Leichlingen hat in einer „Nacht-und-Nebelaktion“ beschlossen, eine Containersiedlung für Flüchtlinge auf dem Parkplatz Am Block zu errichten.
Für über eine halbe Millionen Euro werden 32 Container für knapp 100 Flüchtlinge angemietet. Das Naturfreundehaus verliert damit seinen Parkplatz, den es dringend für Camper, Besucher von Events und wir Bürger als Wanderparkplatz für das angrenzende Naherholungsgebiet brauchen.
Hierdurch ist damit zu rechnen, dass das Naturfreundehaus in seiner Existenz bedroht und schon nach kurzer Zeit zu einem Lost-Place wird. Spätestens dann kann auch der Rest des Campingplatzes Am Block zu einer riesigen Containersiedlung umfunktioniert werden und das Gebiet am Stadtrand wird wahrscheinlich zu einem sozialen Brennpunkt. Es ist höchst bedenklich, Menschen an den Stadtrand auf einen kleinen Parkplatz abzuschieben, das hat nichts mit Integration zu tun.
Stattdessen werden die Anwohner mit dieser unzumutbaren Situation allein gelassen. Die Sicherheitslage ist beängstigend! Die Straße Am Block ist komplett unbeleuchtet und die Polizei benötigt teilweise eine halbe Std. um von Hilgen hierher zu gelangen (Leichlingen hat keine eigene Polizeiwache mehr).
Der „Block“ ist Landschaftsschutzgebiet, direkt am Waldrand. Nicht auszudenken, was bei einem Brand passieren würde, der leicht auf den angrenzende Baumbestand übergreifen könnte. Ebenfalls ist hier keine ausreichende Zufahrt für mehrere Rettungsfahrzeuge und die Versorgung mit Löschwasser gewährleistet, ähnlich bei dem Brand der Flüchtlingsunterkunft in Vogelsang (Eifel) vor wenigen Wochen.
Während die Stadt seit Monaten mit einer Räumungsklage gegen den Naturfreundeverein droht und dadurch die Bewohner dort obdachlos werden, weil sich einige Wohnwagen im Landschaftsschutzgebiet befinden, will die Stadt gleich daneben, ebenfalls im Landschaftsschutzgebiet, eine Containersiedlung errichten. Eine solche Ungleichbehandlung gegenüber Leichlinger Bürgern ist im höchsten Maße verstörend und diskriminierend zugleich. Gemeinsam wehren wir uns dagegen!
Da es zudem bis heute, nach 10 Jahren Flüchtlingskrise, noch immer keine Strategie gegen die anhaltenden Flüchtlingsströme gibt, die Grenzen nach wie vor offenstehen und bis jetzt weder CDU, SPD noch Grüne Gesetzesänderungen für die Eindämmung der Flüchtlingszahlen beschlossen haben, ist mit einer weiteren unkontrollierten Massenmigration zu rechnen.
Aus den Vorfällen der Silvesternacht in Köln, dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt oder dem brutalen Messerattentat in Solingen, hat unsere Politik nichts gelernt. Wir fordern stattdessen, dass unsere Stadt Druck auf die Landesregierung ausübt, die Grenzen dicht zu machen.
Keine Unterbringung von Flüchtlingen Am Block!
Wir richten diese Petition an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Leichlingen. Mach mit!
Begründung
- Es handelt sich um Landschaftsschutzgebiet direkt am Waldrand.
- Im Falle eines Brandes ist ein Brandschutz nicht gewährleistet, da der Platz direkt an einen dichten Waldbestand angrenzt und eine Löschwasserversorgung nicht garantiert ist!
- Die Immigrather Straße ist derart eng, dass diese von mehreren Rettungsfahrzeugen kaum befahren werden kann, eine Rettungszuwegung ist im Notfall nicht garantiert.
- Durch die geringen Abstände, die zweigeschossige Bauweise der Container und das bei bis zu 100 Personen ist eine Belästigung durch Lärm, Licht, Gerüche und Müll vorprogrammiert.
- Das Naturfreundehaus Am Block ist auf dem Parkplatz für seine Besucher angewiesen. Ein Wegfall würde den Naturfreunden einen schweren wirtschaftlichen Schaden zufügen. Ebenso dient der Parkplatz als Ausgangspunkt für Wandertouren im angrenzenden Naherholungsgebiet.
- Die Straße Am Block hat keinerlei Straßenbeleuchtung und liegt direkt am Waldrand. Die Anwohner sind in diesem Außenbereich komplett auf sich allein gestellt. Für die Sicherheit der Anwohner kann nicht garantiert werden!
Es gibt bessere Grundstücke in Leichlingen
- Parkplatz Balker Aue: Kein Landschaftsschutzgebiet, voll erschlossen, zentrumsnah und die nächste Wohnbebauung befinden sich in gutem Abstand.
- Ehemaliges Firmengelände der Firma Siemag & Rosenkaimer auf der Hochstraße. In Zentrums- und Bahnhofsnähe steht ein riesiges, größtenteils ungenutztes Areal zur Verfügung.
- Ehemalige Schule für Behinderte: Soll demnächst abgerissen werden. Das Gelände befindet sich direkt in der Stadt, hinter Lidl und verfügt über einen voll erschlossenen und gepflasterten Parkplatz.
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Petition gestartet:
09.12.2024
Petition endet:
28.02.2025
Region:
Leichlingen
Kategorie:
Migration
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Debatte
Statt die schon eh gebeutelten Flüchtlinge in Containern unterzubringen, sollten diese in vernünftigen Unterkünften untergebracht werden. Warum will man ein Container Ghetto bauen? Soll die Stadt Leichlingen den im Bau befindlichen Wohnblock an der Wupper zur Verfügung stellen. Da wurden Bürgerinteressen ja auch missachtet. Dann hätte der hässliche Klotz wenigstens eine vernünftige Verwendung.
Statt die schon eh gebeutelten Flüchtlinge in Containern unterzubringen, sollten diese in vernünftigen Unterkünften untergebracht werden. Warum will man ein Container Ghetto bauen? Soll die Stadt Leichlingen den im Bau befindlichen Wohnblock an der Wupper zur Verfügung stellen. Da wurden Bürgerinteressen ja auch missachtet. Dann hätte der hässliche Klotz wenigstens eine vernünftige Verwendung.
Warum Menschen unterschreiben
Weil die ch in Leichlingen wohne und ich nach dem Anschlag in Magdeburg nicht möchte das es hier auch passiert.
Weil ich mir für Leichlingen kein Ghetto am Stadtrand wünsche. Das klingt nicht nach Integration für Flüchtlinge.
Die Sicherheit der Bevölkerung geht vor! Wenn die Regierung das nicht auf die Kette bekommt, darf dies nicht zu Lasten der Allgemeinheit gehen!
Meine Eltern leben in einem der letzten Häuser vor dem Waldgebiet.
Es ist jetzt schon eine Zumutung,aufgrund von fehlender bis mangelhafter Beleuchtung, abends mit dem Hund vor die Tür zu müssen.
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Dazu schreib ich besser nichts 💙