Region: Tübingen
Bauen

Gegen die Schließung des Bierkellers Tübingen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Boris Palmer

2.787 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.787 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Boris Palmer

Wie dem "Schwäbischen-Tagblatt" am 21.10.2016 zu entnehmen war, soll der Bierkeller Tübingen im Rahmen der Mensaumgestaltung Lagerräumen weichen. Diese Petition steht für eine nachhaltige Umgestaltung und damit vor allem für einen Erhalt einer Tübinger Institution, dem Bierkeller unter der Mensa Wilhelmstraße.

Begründung

Die Stadt Tübingen, der Gestaltungsbeirat und das Studierendenwerk Tübingen, der die Räumlichkeiten des Bierkellers verwaltet, müssen sich nun die Fragen stellen: Wollt ihr 31 Jahre Tübinger Studierenden- und Kneipenkultur einfach so wegwerfen? Wollt ihr einen der letzten Standorte studentischen Lebens in ‚Campus-Umgebung‘ abschaffen und somit durch ‚Zentralisierung‘ dezentralisieren?

Diese Petition stellt sich den aktuellen Plänen entgegen! Wir wollen den Bierkeller in seiner jetzigen Form als Treffpunkt für Studenten in direkter Uninähe behalten! Warum? In der Tübinger Gastronomieszene veränderte sich in vergangener Zeit einiges: Schließung der ehemaligen Tangente, Umgestaltung des Bären, Schließung des alten Schlosscafés und nun der Bierkeller? Gaststätten, in denen Studierende zu angemessenen Preisen Abende vergehen lassen können, werden zunehmend rar. Vor allem die Stadt sollte sich fragen, ob es in ihrem Interesse ist, einen der letzten Zufluchtsorte der Studierenden Lagerräumen zu opfern. Sitzen nicht schon genug Studis von Frühjahr bis Herbst bis nach Mitternacht vor der Stiftskirche?

Von Studis für Studis - den Bierkeller hat schon immer ausgezeichnet, dass größtenteils Studierende dort arbeiten und in Selbstverwaltung die Tübinger Gastronomie bereichert hat. In keiner anderen Kneipen Tübingens ist die Nähe zu den Studierenden so groß wie im Bierkeller. Zu sehen ist das vor allem an zahlreichen Kneipentouren, die im Bierkeller starten, bzw. enden, Stammtischen verschiedener Fachschaften der Uni Tübingen und anderer studentischen und nichtstudentischen Organisationen sowie Partys und Veranstaltungen an Wochenenden, welche für wirklich jede Subkultur der Tübinger Studierenden- und Einwohnerschaft eine Zuflucht bietet.

31 Jahre Bierkeller! Einunddreißig Jahre! Liebe Stadt, lieber Gestaltungsbeirat, liebes Stuwe, ist euch klar, dass ihr kurz davorsteht, mehr als Vierteljahrhundert Tübinger Studierendengeschichte einfach so zu zerstören? Zugunsten von Lagerräumen? Wir lassen nicht zu, dass mutwillig dieses einzigartige Beispiel studentischer Kultur zerstört wird und fordern hiermit die Stadt Tübingen, den Gestaltungsbeirat und das Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim auf, eine Lösung zu finden, in der der Bierkeller Tübingen bestehen und erhalten bleibt!

Mit dem Bierkeller Tübingen steht und fällt ein Stück des deutschlandweit berühmten ‚Tübinger-Flairs‘, über welchen jährlich in bundesweiten Wochen- wie Tageszeitungen berichtet wird. Dies ist doch worauf die Stadt stolz ist: Eine besondere Stadt mit Vorbildcharakter zu sein. Mit solchen Aktionen verliert ihr diesen, von euch angestrebten Status, mit welchem Tübingen anderen Universitäts- und Hochschulstandorten ein Vorbild sein möchte. Elite bedeutet nicht, dass auch die Abendgestaltung ‚elitär‘ zu sein hat!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 26.10.2016
Petition endet: 06.12.2016
Region: Tübingen
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

1) stàrkt sozialen Zusammenhalt 2) Es gibt eine sehr! rege Beteiligung der- weiter so mit unserem Bierkeller 3) Erhält kulturelle Vielfalt auch im Bezug auf Musikrichtungen- Metall Musik dort z.B 4) Ein finanziell finanzierbarer Ort in Zeiten der Armut vieler 5) Stàrkt das politische Angagement. ..es können positive Zeichen gesetzt werden. ..ihr werdet gehört und ihr könnt was bewegen. 6) Shwächt die politische Verdrossenheit und gibt Mut....euer Einsatz kann sich lohnen. Gelebte direkte Demokratie würde sichtbar werden. 7) Boris Palmer könnte stolz sein etwas für die Jugend tun zu können

Noch kein CONTRA Argument.

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