Bildung

Flächendeckende Ausweitung des Islamischen Unterrichts an niederbayerischen Schulen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungspräsident Heinz Grunwald

42 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

42 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Regierungspräsident Heinz Grunwald

Der Modellversuch "Islamischer Unterricht" läuft derzeit mit Erfolg an einigen Schulen landesweit für junge Musliminnen und Muslime. Inzwischen gibt es immer mehr ausgebildete Lehrkräfte für das Fach, sodass man eine Ausweitung des Faches ins Auge fassen muss.

Daher fordern wir für unsere Kinder die Erteilung des Islamunterrichts in deutscher Sprache anstelle von Ethik und möchten somit von unseren, im Grundgesetz verankerten, Rechten Gebrauch machen.

Wenn unsere Kinder die Möglichkeit haben, ihre Religion in den Schulen in deutscher Sprache zu lernen, wird dies verhindern, dass sie durch Missbrauch unserer Religion in die Falle von radikalen Gruppen geraten. Ein deutsch sprechender, muslimischer Religionslehrer, der sehr stark in die Tiefe gehen und die jeweiligen Schülerpersönlichkeiten genau da abholen kann, wo es nötig ist, würde die Stabilisierung und die Integration unserer Kinder ermöglichen. Wir als Eltern wollen in Zusammenarbeit mit Ihnen das friedliche Miteinander erhalten, fördern und an unsere Kinder weiter geben, dafür setzen wir uns ein.

Begründung

Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, junge Menschen muslimischen Glaubens zu helfen, sich als Teil unserer deutschen Gesellschaft zu verstehen. Hierzu gehört selbstverständlich die Möglichkeit, einen Diskursraum zu schaffen, der es den Heranwachsenden erlaubt, im hiesigen Schulkontext ihre Religion kennen zu lernen und reflektieren zu können. Darüber hinaus hilft der Islamische Unterricht Vorurteile abzubauen, indem interreligiöse Projekte initiiert werden, in welchen die Schülerinnen und Schülern lernen, dass alle Menschen ähnliche Probleme haben und Religionen ihnen Möglichkeiten anbieten, mit diesen umzugehen. Dabei gibt es unterschiedliche Wege. Keine ist objektiv gesehen besser, sondern für das Subjekt der richtige Weg. Durch ein solches Denken entsteht eine Kultur der Anerkennung, die für das Zusammenwachsen unserer Gesellschaft essentiell ist. An einigen Schulen kann durch den Islamischen Unterricht diese Kultur gelebt werden. Allerdings kommen derzeit lediglich 10% der muslimischen Jungen und Mädchen in den Genuss dieses Faches. Eine Ausweitung des Faches und die Schaffung von Planstellen wären nun die konsequenten Schritte in die richtige Richtung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 04.03.2015
Petition endet: 31.03.2015
Region: Niederbayern
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Ich stelle mir gerade vor, was mit den Antragstellern passieren würde, welche die flächendeckende Ausweitung des christlichen Unterrichts in islamischen Staaten fordern würden - Nicht auszudenken, was mit diesen Menschen dort passieren würde!!! Nein, der Islam hat in Deutschland an den Schulen nichts zu suchen, wer diesen im Schul-Unterricht gelehrt haben möchte, sollte dort wohnen, wo eben diese Religionsform hauptsächlich vorherrscht.

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