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Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Ausländerbehörde, Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Unserer Mitschülerin Fiker aus der 5. Klasse und ihrem Vater Bekele Kuma Guta droht eine baldige Abschiebung in ihr Herkunftsland Äthiopien. Von dort sind sie 2017 geflohen.
Nach der Ablehnung des Asylantrags sollte die Situation von der Härtefallkommission geprüft werden. Doch der Antrag der Familie wurde nicht zugelassen, da sich herausstellte, dass Fikers Vater mit gefälschten Papieren eingereist war. Dies hat er zugegeben und wurde aufgefordert, mit Dokumenten aus seinem Herkunftsland seine echte Identität zu belegen. Dies erscheint innerhalb kürzester Zeit so nicht möglich.
Wir fordern daher, dass Herrn Bekele Kuma Guta Zeit gegeben wird, die geforderten Papiere zu besorgen und die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu klären, damit die Situation der Familie von der Härtefallkommission geprüft werden kann.
Begründung
Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen, müssen oft zu illegalen Mitteln greifen und die Hilfe von Schleppern in Anspruch nehmen. Bekele Kuma Guta nahm diesen rechtswidrigen Weg in Kauf, da eine Flucht auf legalem Weg nicht nur aussichtslos, sondern lebensbedrohlich schien.
Bekele Kuma Guta und erst recht unsere Mitschülerin Fiker haben sich in den zurückliegenden Jahren vorbildlich in unsere Gesellschaft integriert. Fiker hat in unglaublich kurzer Zeit Deutsch gelernt und erbringt in der Schule in allen Fächern hervorragende Leistungen. Sie ist nicht nur in ihrer Klasse aufgrund ihrer Freundlichkeit außerordentlich beliebt. Bekele Kuma Guta bringt sich durch seine Hilfstätigkeiten in der örtlichen Grundschule in die Gesellschaft ein und ist dort ebenfalls ein beliebter Mitarbeiter und eine tatkräftige Unterstützung.
Alle Menschen, denen Bekele Kuma Guta und seine Tochter begegnet sind, haben sie als freundlich, kooperativ, engagiert und in ihrer Bereitschaft erlebt, sich hier in Deutschland zu integrieren und ihren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Eine Abschiebung in das Herkunftsland würde für Fikers Vater Verfolgung und wahrscheinlich auch Folter bedeuten. Fiker würde in ein Land abgeschoben, in dem ihr die Mutter genommen wurde und in dem sie als Geflüchtete und als Mädchen keinerlei Zukunftsperspektive hätte.
Wir empfinden es als Ungerechtigkeit, dass einem Menschen nicht ausreichend Zeit und Gelegenheit gegeben wird, seine Identität zu klären und einem 11-jährigen Mädchen dadurch alle Zukunftsperspektiven genommen werden.
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Petition gestartet:
15.03.2021
Petition endet:
21.03.2021
Region:
Landkreis Bad Kreuznach
Kategorie:
Migration
Neuigkeiten
-
Fünfjährige Odyssee findet jetzt ein glückliches Ende: Bekele und Fiker dürfen in Kirn bleiben
am 06.10.2022 -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 04.10.2022Liebe Unterstützende,
Damit noch mehr Menschen von dem Erfolg dieser Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, liken und kommentieren:
+++ Facebook: www.facebook.com/openPetition/posts/pfbid0Gy24Tinr2dtGNAReteyW7NuaBpinaVSUZ8YWpoKRXPqSWLoKZrNyeMao2sKYasZol
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Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg und vielen Dank für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 13.09.2022Liebe Unterstützende,
vor Kurzem erreichte uns die erfreuliche Nachricht, dass die Härtefallkommission des Landes RLP eine positive Entscheidung gefällt hat und somit das Bleiberecht für Bekele und Fiker ausgesprochen hat.
Wir bedanken uns vielmals für Ihre Unterstützung!
Die SV des Gymnasiums Kirn
Debatte
Wenn sie dazu beitragen wollen die Zukunft eines Kindes und seine Vaters zu retten, unterschreiben sie die Petition
Das einzige was dagegen spricht, diese Petition zu unterschreiben, ist nicht vorhandene Empathie, Egoismus und ausgeprägter Ausländerhass