Region: Heppenheim
Erfolg
Familie

Die Gaststätte "Zum Steigkopf" in Heppenheim/Kirschhausen muss bleiben

Petition richtet sich an
Bürgermeister Rainer Burelbach

2.381 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

2.381 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Bürgermeister Rainer Burelbach

Die Stadt Heppenheim hat den Pachtvertrag für die Gaststätte „Zum Steigkopf“ außerordentlich gekündigt.

Als Argumente werden illegale Anbauten und Probleme mit der Abwasserentsorgung angeführt.

Wir fordern die Fortsetzung der Gastronomie auf dem Steigkopf durch die jetzigen Pächter Ira und Jochen Pfeifer die ihre Arbeit nicht nur sehr gut machen, sondern auch noch mit Herz.

Begründung

Der Steigkopf ist beliebter Anlaufpunkt für viele Familien, Wanderer, Mountainbiker, Reiter, Kletterer und sonstige Freunde der Natur.

Ein wahres Aushängeschild Heppenheimer Gastlichkeit und bester Beweis, dass der Odenwald nicht zur Hölle wird.

Auf einer schönen Lichtung am Waldrand gelegen kann man entspannen, Eltern können ihre Kinder unbesorgt toben lassen und Ausflügler sich mit leckerem Essen und Trinken stärken.

Diese Idylle soll uns nun genommen werden!

Nach fast 40 Jahren droht das Aus!

Die Stadt Heppenheim will die Schließung.

Dabei werden Tatsachen verdreht.

Den jetzigen Pächtern wird die Errichtung illegaler Anbauten vorgeworfen. Tatsächlich wurden diese aber bereits beim Abschluss des Pachtvertrages mit übernommen.

Dies kann auch nicht hinter dem Rücken der Stadt geschehen sein, da der Pachtvertrag im Rahmen einer öffentlichen Magistratssitzung abgeschlossen wurde, die 2008 in den Räumen der Gaststätte stattfand.

Auch wiederlegt sich die Argumentation der Stadt Heppenheim selbst: In ihrer Begründung führt die Stadt aus, bereits beim Vorpächter sei Platz für „knapp über 100 Gäste“ gewesen. Das kann aber nur sein, wenn damals schon die jetzt beanstandeten Anbauten vorhanden waren, da in der Gaststätte selbst Platz für gerade 50 Gäste ist.

Auch der Platz unterm Vordach kann keine Schließung begründen. Dieser wurde den jetzigen Pächtern im Vertrag als „Freisitz mit variabler Bestuhlung“ verpachtet. Dass er im Winter zum Schutz der Gäste mit Folie abgeschlossen wird ist keine feste und dauerhafte Bebauung und kann jederzeit wieder entfernt werden.

Ebenso wenig kann argumentiert werden, man habe feststellen müssen, dass Küchenabwasser ungeklärt in den Wald geleitet wurde. Dieser Missstand wurde nicht von der Stadt festgestellt, sondern von den jetzigen Pächtern Ira und Jochen Pfeifer aufgedeckt und sofort der Stadt Heppenheim, die Eigentümerin des Anwesens ist, mitgeteilt.

Dennoch erfolgte jetzt die Kündigung des Pachtvertrages und die Gaststätte soll schließen!

Dies würde nicht nur die Pächter ruinieren, die durch Abfindung an den Vorpächter, Instandhaltung und Verschönerung der Gaststäte Kosten im sechsstelligem Bereich abtragen müssen, sondern auch zwei Festangestellte, eine Halbtagskraft und Aushilfen betreffen, die sich ihre Ausbildung oder das Studium durch die Arbeit dort mitfinanzieren.

Dabei hatten die Pächter Ira und Jochen Pfeifer der Stadt Heppenheim sogar die vollständige Übernahme der Kosten zur Abwassersanierung angeboten.

Hier droht eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!

Das wollen wir nicht hinnehmen! Wir fordern hiermit den Bürgermeister und die zuständigen Stellen der Stadt dazu auf sich mit den Pächtern Ira und Jochen Pfeifer zusammenzusetzen und eine Lösung der Probleme zu finden.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Unterschrift!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Walter Schmitt aus Heppenheim
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.03.2014
Petition endet: 15.04.2014
Region: Heppenheim
Kategorie: Familie

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer!

    Die Petition läuft nun nach erfolgreicher Stimmensammlung am 16. April aus.

    Die Übergabe an den Bürgermeister findet am 16. April um 12:00 Uhr vor dem Rathaus statt.

    Wer dabei sein möchte um seine Unterstützung noch einmal deutlich zu machen, komme doch bitte bis spätestens 11:45 Uhr zur Marienstatue (Brunnen) auf dem Marktplatz.

Für mich ist es irgendwie auffällig, das die Stadt scheinbar schon einen Nachpächter hat. Was ist da mit den Problemen? Ist für das Abwasser eine Lösung da? Sind die nicht genehmigten Bauten plötzlich legal? Wenn ja, warum könnten da eventuell vorhandene Lösungen nicht bei Herrn Pfeiffer angewandt werden. Oder will sich da vielleicht jemand in ein in den letzten Jahren perfekt gemachtes Nest setzen???? Irgendwie alles verwirrend und deshalb gehört Fam. Pfeiffer und dem Team vom Steigkopf jede mögliche Unterstützung.

Des Echo schreibt heut aussem Pachtvertrag: "Die gewerblichen, baurechtlichen und naturschutzrechtlichen Voraussetzungen für den Gaststättenbetrieb sind vom Unterpächter zu schaffen. Das gilt auch für andere erforderliche behördliche Genehmigungen." Wenn des so stimmt, un der Vertrag vom Wirt so unnerschribbe worre is, wies heut inner Zeidung steht, wärra ja wohl anscheinend selver inner Bringschuld gewese. Do gibts, wenn des so stimmt, wohl kaum noch was zu deuteln. Wenn denn des Abwasser wirklich ins Gebiet geloit worre is, aus dem des Trinkwosser kimmt... No herzlische dank!

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