Soziales

Zukunftssicherung des DOW Chemical - Werk Stade, Nds

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
EU Parlament / Bundestag / Landtag Niedersachsen.

12.168 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

12.168 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten


18.06.2014, 14:21

Um ein klareres Bild übber die Nutzung von Asbest bei DOW Stade zu Zeichen ist dieses Video sehr ut geeignet.
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 6000 – 7500 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht, damit in Kraft gesetzt und müssen bis 2017 umgesetzt werden.

-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich

- Es besteht nun die Einigung und auch Unterstützung durch BMUB und MU, dass im Rahmen der nationalen Umsetzung der BVT Schlussfolgerungen entsprechende zeitliche Abweichungen - also nach 2017- via eines ÖRV (Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages) abgeschlossen werden können.

Im Rahmen der Überprüfung bestehender Ausnahmegenehmigungen für Asbest in der EU hat die europäische Kommission die REACH Behörde (ECHA) beauftragt ein Dossier zu erstellen um eine Empfehlung zu formulieren, die den weiteren Umgang mit Asbest in den Mitgliedsstaaten regelt. Die ECHA hat 5 Optionen beschrieben und als bevorzugte Möglichkeit die „Option 2“ hervorgehoben, die eine Übergangsphase für den Betrieb von asbesthaltigen Diaphragmazellen bis 2025 ermöglichen wird. Im Rahmen der endgültigen Genehmigung dieser Option durch die Kommission ist bis zum 19. 9. 2014 eine öffentliche Anhörungsphase initiiert worden.
Die Anhörungsphase kann genutzt werden um diese Empfehlung durch entsprechende Kommentare zu unterstützen – siehe link


Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
Ein Video zur Nutzung und Verarbeitung von Asbest bei DOW Stade finden sie hier:

vimeo.com/94199256
Passwort: dowstade

a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert.
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:


comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0


17.06.2014, 15:23

Hallo liebe Unterzeichner.

Die Sammlung von Unterschriften läuft sehr gut an jedoch brauchen wir weiterhin eure Unterstützung.

Bitte teilt / verteilt die Petition in euern Familien / Freundeskreisen / sozialen Netzwerken und z.B. beim Bäcker nebenan.
Unterschriftenlisten für Sportvereine, usw. können jederzeit angefordert werden oder beim Betriebsrat abgeholt werde.

Wir benötigen mindestens 10000 Unterschriften.

Bei 1602 Mitarbeiter im Werk Stade sollte das ein leichtes sein wenn jeder nur fünf weitere Unterschriften „besorgt“.
Die Unterschriften können auch persönlich beim BR abgegeben werden.

Bitte betont auch, dass es hier nicht um eine „Legalisierung“ von Asbest geht.
Es geht um einen gut geplanten Ausstieg von Asbest auf eine andere asbestfreie Technologie.

Vielen Dank für die bisherige Unterstützung, weiter so.


12.06.2014, 13:24

Redaktionelle Änderungen
Link zur ECHA erneuert.
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 6000 – 7500 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht, damit in Kraft gesetzt und müssen bis 2017 umgesetzt werden.

-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich

- Es besteht nun die Einigung und auch Unterstützung durch BMUB und MU, dass im Rahmen der nationalen Umsetzung der BVT Schlussfolgerungen entsprechende zeitliche Abweichungen - also nach 2017- via eines ÖRV (Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages) abgeschlossen werden können.

Im Rahmen der Überprüfung bestehender Ausnahmegenehmigungen für Asbest in der EU hat die europäische Kommission die REACH Behörde (ECHA) beauftragt ein Dossier zu erstellen um eine Empfehlung zu formulieren, die den weiteren Umgang mit Asbest in den Mitgliedsstaaten regelt. Die ECHA hat 5 Optionen beschrieben und als bevorzugte Möglichkeit die „Option 2“ hervorgehoben, die eine Übergangsphase für den Betrieb von asbesthaltigen Diaphragmazellen bis 2025 ermöglichen wird. Im Rahmen der endgültigen Genehmigung dieser Option durch die Kommission ist bis zum 19. 9. 2014 eine öffentliche Anhörungsphase initiiert worden.
Die Anhörungsphase kann genutzt werden um diese Empfehlung durch entsprechende Kommentare zu unterstützen – siehe link


Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert.
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:

www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0 Neue Begründung: Der DOW Standort in Stade liegt in einer strukturschwachen Region.
Nach Abschaltung des Atomkraftwerkes, dem Schließen des Bundeswehrstandortes sowie dem Weggang weiterer Industrie (Vereinigte Aluminium Werke/Saline Stade/Prokon) ist die wirtschaftliche Situation stark vom größten Arbeitgeber der Region abhängig.
Der Verlust weiterer Arbeitsplätze und Existenzen bei Zulieferern bzw. Partnerfirmen bis hin zu deren Familien ist unmittelbar an die Zukunft des DOW Werkes Stade geknüpft.

Somit Mit der Entwicklung, wie sie sich momentan abzeichnet, besteht aktuell mit dieser Entwicklung die Gefahr, dass die asbesthaltige asbestshaltige Diaphragma- Chloralkalielektrolyse nicht weiterbetrieben werden kann und damit eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt wegfällt.

Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene wird der Wegfall des größten Ausbildungs- und Übernahme Betriebes zu Schwierigkeiten führen.
Wie soll jemand mit solchen Zukunftsperspektiven sein Leben aufbauen, seine Träume verwirklichen oder eine Familie planen?


12.06.2014, 12:16

ETUC Kommentar entfernt da er nicht die Meinung aller Interessenverbände wiederspiegelt.
Neue Begründung: Der DOW Standort in Stade liegt in einer strukturschwachen Region.
Nach Abschaltung des Atomkraftwerkes, dem Schließen des Bundeswehrstandortes sowie dem Weggang weiterer Industrie (Vereinigte Aluminium Werke/Saline Stade/Prokon) ist die wirtschaftliche Situation stark vom größten Arbeitgeber der Region abhängig.
Der Verlust weiterer Arbeitsplätze und Existenzen bei Zulieferern bzw. Partnerfirmen bis hin zu deren Familien ist unmittelbar an die Zukunft des DOW Werkes Stade geknüpft.

Die zu erwartende Eingabe der ETUC (European Trade Union Confederation) - während der o.g. Anhörungsphase - bei der EU (vierte Option) gefährdet aktiv den Standort Stade und kann zu einer Schließung schon weit vor 2025 führen.

Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die Gefahr, dass die asbesthaltige Diaphragma- Chloralkalielektrolyse nicht weiterbetrieben werden kann und damit eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt

Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene wird der Wegfall des größten Ausbildungs- und Übernahme Betriebes zu Schwierigkeiten führen.
Wie soll jemand mit solchen Zukunftsperspektiven sein Leben aufbauen, seine Träume verwirklichen oder eine Familie planen?


11.06.2014, 17:39

Bild eingefügt
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 6000 – 7500 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht, damit in Kraft gesetzt und müssen bis 2017 umgesetzt werden.

-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich

- Es besteht nun die Einigung und auch Unterstützung durch BMUB und MU, dass im Rahmen der nationalen Umsetzung der BVT Schlussfolgerungen entsprechende zeitliche Abweichungen - also nach 2017- via eines ÖRV (Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages) abgeschlossen werden können.

Im Rahmen der Überprüfung bestehender Ausnahmegenehmigungen für Asbest in der EU hat die europäische Kommission die REACH Behörde (ECHA) beauftragt ein Dossier zu erstellen um eine Empfehlung zu formulieren, die den weiteren Umgang mit Asbest in den Mitgliedsstaaten regelt. Die ECHA hat 5 Optionen beschrieben und als bevorzugte Möglichkeit die „Option 2“ hervorgehoben, die eine Übergangsphase für den Betrieb von asbesthaltigen Diaphragmazellen bis 2025 ermöglichen wird. Im Rahmen der endgültigen Genehmigung dieser Option durch die Kommission ist bis zum 19. 9. 2014 eine öffentliche Anhörungsphase initiiert worden.
Die Anhörungsphase kann genutzt werden um diese Empfehlung durch entsprechende Kommentare zu unterstützen – siehe link


Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert.
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:

www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0


11.06.2014, 17:08

Link zur ECHA erneuert
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 6000 – 7500 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht, damit in Kraft gesetzt und müssen bis 2017 umgesetzt werden.

-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich

- Es besteht nun die Einigung und auch Unterstützung durch BMUB und MU, dass im Rahmen der nationalen Umsetzung der BVT Schlussfolgerungen entsprechende zeitliche Abweichungen - also nach 2017- via eines ÖRV (Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages) abgeschlossen werden können.

Im Rahmen der Überprüfung bestehender Ausnahmegenehmigungen für Asbest in der EU hat die europäische Kommission die REACH Behörde (ECHA) beauftragt ein Dossier zu erstellen um eine Empfehlung zu formulieren, die den weiteren Umgang mit Asbest in den Mitgliedsstaaten regelt. Die ECHA hat 5 Optionen beschrieben und als bevorzugte Möglichkeit die „Option 2“ hervorgehoben, die eine Übergangsphase für den Betrieb von asbesthaltigen Diaphragmazellen bis 2025 ermöglichen wird. Im Rahmen der endgültigen Genehmigung dieser Option durch die Kommission ist bis zum 19. 9. 2014 eine öffentliche Anhörungsphase initiiert worden.
Die Anhörungsphase kann genutzt werden um diese Empfehlung durch entsprechende Kommentare zu unterstützen – siehe link


Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert.
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:

www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0


11.06.2014, 17:03

Weitere Begründung eingefügt.
Verweis auf REACH eingefügt.
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 6000 – 7500 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht, damit in Kraft gesetzt und müssen bis 2017 umgesetzt werden.

-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich

- Es besteht nun die Einigung und auch Unterstützung durch BMUB und MU, dass im Rahmen der nationalen Umsetzung der BVT Schlussfolgerungen entsprechende zeitliche Abweichungen - also nach 2017- via eines ÖRV (Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages) abgeschlossen werden können.

-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade Im Rahmen der Überprüfung bestehender Ausnahmegenehmigungen für Asbest in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens EU hat die europäische Kommission die REACH Behörde (ECHA) beauftragt ein Dossier zu erstellen um eine Empfehlung zu formulieren, die den weiteren Umgang mit Asbest in den Mitgliedsstaaten regelt. Die ECHA hat 5 Optionen beschrieben und als bevorzugte Möglichkeit die „Option 2“ hervorgehoben, die eine Übergangsphase für den Betrieb von asbesthaltigen Diaphragmazellen bis 2025 ermöglichen wird. Im Rahmen der endgültigen Genehmigung dieser Option durch die Kommission ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich. bis zum 19. 9. 2014 eine öffentliche Anhörungsphase initiiert worden.
Die Anhörungsphase kann genutzt werden um diese Empfehlung durch entsprechende Kommentare zu unterstützen – siehe link

-Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die Gefahr, das Chloralkalielektrolyse ab 2018 nicht weiterbetrieben werden kann und damit eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt.

Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert. – Best in Class siehe Eurochlordaten
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:

www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0 Neue Begründung: Der DOW Standort in Stade liegt in einer strukturschwachen Region.
Nach Abschaltung des Atomkraftwerkes, dem Schließen des Bundeswehrstandortes sowie dem Weggang weiterer Industrie (Vereinigte Aluminium Werke/Saline Stade/Prokon) ist die wirtschaftliche Situation stark vom größten Arbeitgeber der Region abhängig.
Der Verlust weiterer Arbeitsplätze und Existenzen bei Zulieferern bzw. Partnerfirmen bis hin zu deren Familien ist unmittelbar an die Zukunft des DOW Werkes Stade geknüpft.

Die zu erwartende Eingabe der ETUC (European Trade Union Confederation) - während der o.g. Anhörungsphase - bei der EU (vierte Option) gefährdet aktiv den Standort Stade und kann zu einer Schließung schon weit vor 2025 führen.

Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die Gefahr, dass die asbesthaltige Diaphragma- Chloralkalielektrolyse nicht weiterbetrieben werden kann und damit eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt

Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene wird der Wegfall des größten Ausbildungs- und Übernahme Betriebes zu Schwierigkeiten führen.
Wie soll jemand mit solchen Zukunftsperspektiven sein Leben aufbauen, seine Träume verwirklichen oder eine Familie planen?


11.06.2014, 14:29

Link zur ECHA berichtigt
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 6000 – 7500 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht, damit in Kraft gesetzt und müssen bis 2017 umgesetzt werden.

- Es besteht nun die Einigung und auch Unterstützung durch BMUB und MU, dass im Rahmen der nationalen Umsetzung der BVT Schlussfolgerungen entsprechende zeitliche Abweichungen - also nach 2017- via eines ÖRV (Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages) abgeschlossen werden können.

-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich.

-Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die Gefahr, das Chloralkalielektrolyse ab 2018 nicht weiterbetrieben werden kann und damit eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt.

Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert. – Best in Class siehe Eurochlordaten
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:

www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0


11.06.2014, 14:24

Link zur Eingabe bei der ECHA eingefügt.
Redaktionelle Änderungen.
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 5000 6000 – 6000 7500 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht und veröffentlicht, damit in Kraft gesetzt und müssen bis 2017 umgesetzt werden.
-Das UBA hat für die Sitzung des TA-Luft Ausschusses ‚TALA‘ am 9.1.2014 einen Entwurf zur Anpassung der TA-Luft vorgeschlagen, der die BVT-Schlussfolgerungen direkt umsetzten würde.
-Dow sieht damit - Es besteht nun die Festschreibung des Nutzungsverbotes für Asbestdiaphragmen in Deutschland ab 2018 als gegeben an. Einigung und auch Unterstützung durch BMUB und MU, dass im Rahmen der nationalen Umsetzung der BVT Schlussfolgerungen entsprechende zeitliche Abweichungen - also nach 2017- via eines ÖRV (Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages) abgeschlossen werden können.
-Die Möglichkeit einer rechtlich vorgesehenen Ausnahmeregelung zur Gestaltung einer Brückenlösung in Form eines Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages ‚ÖRV‘ zwischen dem Land Niedersachsen und Dow wird damit unmöglich gemacht.
-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade im Forschungsstadium in der großtechnischen Erprobung befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich.

-Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die realistische Gefahr, das Chloralkalielektrolyse ab 2018 nicht weiterbetrieben werden kann und damit die eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt.

Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert. – Best in Class siehe Eurochlordaten
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:

www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0 Neue Begründung: Der DOW Standort in Stade liegt in einer strukturschwachen Region.
Nach Abschaltung des Atomkraftwerkes, dem Schließen des Bundeswehrstandortes sowie dem Weggang weiterer Industrie (Vereinigte Aluminium Werke/Saline Stade/Prokon) ist die wirtschaftliche Situation stark vom größten Arbeitgeber der Region abhängig.
Der Verlust weiterer Arbeitsplätze und Existenzen bei Zulieferern bzw. Partnerfirmen bis hin zu deren Familien ist unmittelbar an die Zukunft des DOW Werkes Stade geknüpft.

Die zu erwartende Eingabe der ETUC bei der EU (vierte Option) gefährdet aktiv den Standort Stade und kann zu einer Schließung schon weit vor 2025 führen.

Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene wird der Wegfall des größten Ausbildungs- und Übernahme Betriebes zu Schwierigkeiten führen.
Wie soll jemand mit solchen Zukunftsperspektiven sein Leben aufbauen, seine Träume verwirklichen oder eine Familie planen?


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern