Soziales

Wohnungslos! Obdachlos! Schutzlos! Immer mehr Menschen sind betroffen?

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Bundestages

122 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

122 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 07.01.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

28.11.2017, 14:19

Hallo liebe Unterstützer dieser Petition!

Es wurden kleine Änderungen vorgenommen, die den Text verständlicher machen.

Hier noch ein Nachtrag, der wichtig ist für diese Petition und deren Anliegen!
-> NETZFUND! nachgetragen und übernommen -> Ab SOFORT! verlangen wir, dass ALLE Obdachlosen in sämtliche vom Steuerzahler bezahlte und leerstehende ehemalige Asylheime untergebracht werden. Draußen wird es Winter und der Steuerzahler musste die Mieten langfristig sowieso bezahlen. Macht die Heime und Hotels auf und lasst die Menschen dort leben, denn Ihr Politiker habt schließlich die langen Mietverträge geschlossen und nun steht alles leer, also macht was vernünftiges(!) wenigstens einmal in Eurer Amtszeit. Ausreden gibt es diesmal KEINE!

aktuelles zum Thema
Leere Flüchtlingsheime -> Millionenschwere Fehlplanung (?)
www.zdf.de/politik/frontal-21/leere-fluechtlingsheime-100.html

wichtige Daten und Hilfe zum Thema
finden sie hier www.bagw.de/de/index/

Liebe Grüße


Neuer Petitionstext: Prognose: 1,2 Millionen Wohnungslose bis 2018. Die BAG Wohnungslosenhilfe (BAG W) hat heute ihre aktuelle Schätzung zur Zahl der wohnungslosen Menschen in Deutschland vorgelegt: In 2016 waren demnach ca. 860.000 Menschen in Deutschland ohne Wohnung – seit 2014 ist dies ein Anstieg um ca. 150 %.
Die BAG W prognostiziert von 2017 bis 2018 einen weiteren Zuwachs um ca. 350.000 auf dann ca. 1,2 Millionen wohnungslose Menschen. Das wäre eine weitere Steigerung um ca. 40%.
**Daher appellieren wir an die Bundesregierung: Sofortmaßnahmen für die am Wohnungsmarkt besonders Benachteiligten!**
„Der Bund muss deutlich mehr Verantwortung in der Wohnungspolitik übernehmen, vor allem auch über das Jahr 2019 hinaus“, erklärte Werena Rosenke, stellvertretende Geschäftsführerin der BAG W. Solange stehen bislang den Ländern Kompensationsmittel zur sozialen Wohnraumförderung aus dem Bundeshaushalt zu.
Die Gesamtzahl der Wohnungslosen habe eine neue Dimension erreicht. Ohne massive Anstrengungen von Bund, Ländern und Kommunen und ohne spezielle Förderprogramme zur Prävention von Wohnungsverlusten und zur Versorgung der aktuell wohnungslosen Menschen mit eigenem Wohnraum, werde sich die Wohnungslosigkeit in den nächsten Jahren nicht reduzieren lassen.
„Wir als Wohnungslosenhilfe wissen: Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist zwar Voraussetzung für die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit, aber nicht ausreichend: Die Kommunen müssen gezielte Maßnahmen ergreifen, um bereits wohnungslose Haushalte wieder mit eigenen Wohnungen zu versorgen. Quoten für die Vermietung von geförderten Wohnungen an wohnungslose Menschen, aber auch die gezielte Akquirierung von Wohnungsbeständen bei privaten Vermietern und der Wohnungswirtschaft zur Versorgung von Menschen in einer Wohnungsnotfallsituation sind vordringliche Aufgaben“, forderte Rosenke.
Solche Maßnahmen könnten durch entsprechende Förderprogramme des Bundes und der Bundesländer flankiert werden.
Einzelne Maßnahmen könnten von der kommenden Bundesregierung sofort umgesetzt werden: Bei der Mietschuldenübernahme zum Wohnungserhalt sollte auch im SGB II die Möglichkeit einer Leistungsgewährung als Beihilfe vorgesehen werden. Die Kürzungsmöglichkeit der Kosten von Unterkunft und Heizung im Rahmen der Sanktionierung von Pflichtverletzungen im Sinne des SGB II – bei den Unter-25-Jährigen sogar in verschärfter Form möglich – sind ersatzlos zu streichen.
Mit finanzieller Unterstützung des Bundes müssen die Kommunen die ca. 50.000 wohnungslosen Unionsbürger und –bürgerinnen, von denen viele unter elenden Bedingungen ganz ohne Unterkunft auf der Straße leben, menschenwürdig unterbringen und auch die medizinische Versorgung absichern. Die Dienste der Wohnungslosenhilfe dürfen mit diesen Aufgaben nicht alleingelassen werden.
„Die Staatseinnahmen wachsen deutlich. Für die Wahlperiode bis 2021 liegen die Einnahmen um 26 Milliarden € höher als noch im Mai geschätzt. Ein reiches Land wie Deutschland hat also durchaus die Mittel die Wohnungslosigkeit zu bekämpfen“, sagte Rosenke.
Ganzen Beitrag lesen: www.bagw.de/de/neues~147.html



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