Wohnen

Wohnen muss für alle möglich sein: Keine Luxus-Wohnungen im Winterfeldt-Kiez!

Petition richtet sich an
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg

1.297 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

1.297 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.04.2021
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

18.04.2021, 16:04

Liebe Unterstützer*innen,

wir danken allen Petitionsunterzeicher*innen ganz herzlich. Insgesamt haben über 1300 Personen die Petition unterzeichnet!

Am 19.04.2021 werden wir die Petition bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einreichen mit der Aufforderung, den geplanten Neubau nicht zu genehmigen.

Zum Stand des Verfahrens: Der Bauträger Diamona & Harnisch hat einen Bauvorbescheid durch das Bezirksamt Tempelhof-Schönberg für eine Neubebauung mit einer Bruttogeschossfläche von 17.000 qm bei 5 Geschossen plus einem Staffelgeschoss erhalten. Verbunden ist dies mit der Auflage, die Baufluchtlinie der angrenzenden Wohnbebauung aus den 1950er Jahren einzuhalten. Der Bauträger plant allerdings mit 22.000 qm Bruttogeschossfläche bei 6 Geschossen plus einem Staffelgeschoss für 225 Wohnungen und einer Baufluchtlinie direkt an der Gleditschstraße, was zu einer erheblichen Verschattung der Nachbargebäude führt. In dieser Form wurde der Bau durch das Bezirksamt abgelehnt. Der Bauträger hat dagegen einen Widerspruch bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen als oberster Bauaufsichtsbehörde eingereicht, verlangt eine Befreiung vom geltenden Baurecht und beruft sich dabei auf das Gleichbehandlungsprinzip vergleichbarer Bauvorhaben in der Umgebung.

Am 14. April 2021 wurde das Vorhaben in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks Tempelhof-Schöneberg behandelt. Der Bauträger war anwesend und hat die Planungen erläutert, und auch wir als Initiative konnten unser Anliegen vortragen. Die Bezirksverordneten unterstützen in der Mehrheit die ablehnende Haltung des Baustadtrats und unserer Initiative. Der Ball liegt nun bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

Herzliche Grüße und alles Gute!

Gudrun Kirchhoff


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