Wohnen

Wohnen muss für alle möglich sein: Keine Luxus-Wohnungen im Winterfeldt-Kiez!

Petition richtet sich an
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg

1.297 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

1.297 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.04.2021
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

24.05.2024, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



08.11.2021, 13:20

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Liebe Unterstützer*innen, am Freitag (5.11.) kam ein Schreiben des Petitionsausschusses des Abgeordnetenhauses zum Stand des Genehmigungsverfahrens bzgl. des Neubaus an der Gleditschstraße. Außerdem gab es einen kleinen Bericht im Tagesspiegel-Newsletter "Leute". Offensichtlich kann nicht viel bis fast gar nichts mehr gegen das Bauvorhaben unternommen werden - hoffen wir mal, dass die Bauherrin uns mit ein paar "Kompromissen" entgegenkommt (siehe PDF: Anschreiben Petitionsausschuss und Bericht Tagesspiegel Leute). Herzliche Grüße!


07.07.2021, 12:38

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Liebe Unterstützer*innen!

Wir haben ein ausführliches Schreiben vom Petitionsausschuss bekommen, das allerdings keinerlei großartigen Neuigkeiten enthält. Wir danken euch weiterhin sehr und werden über den weiteren Verlauf berichten. Alles Gute!



18.04.2021, 16:04

Liebe Unterstützer*innen,

wir danken allen Petitionsunterzeicher*innen ganz herzlich. Insgesamt haben über 1300 Personen die Petition unterzeichnet!

Am 19.04.2021 werden wir die Petition bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einreichen mit der Aufforderung, den geplanten Neubau nicht zu genehmigen.

Zum Stand des Verfahrens: Der Bauträger Diamona & Harnisch hat einen Bauvorbescheid durch das Bezirksamt Tempelhof-Schönberg für eine Neubebauung mit einer Bruttogeschossfläche von 17.000 qm bei 5 Geschossen plus einem Staffelgeschoss erhalten. Verbunden ist dies mit der Auflage, die Baufluchtlinie der angrenzenden Wohnbebauung aus den 1950er Jahren einzuhalten. Der Bauträger plant allerdings mit 22.000 qm Bruttogeschossfläche bei 6 Geschossen plus einem Staffelgeschoss für 225 Wohnungen und einer Baufluchtlinie direkt an der Gleditschstraße, was zu einer erheblichen Verschattung der Nachbargebäude führt. In dieser Form wurde der Bau durch das Bezirksamt abgelehnt. Der Bauträger hat dagegen einen Widerspruch bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen als oberster Bauaufsichtsbehörde eingereicht, verlangt eine Befreiung vom geltenden Baurecht und beruft sich dabei auf das Gleichbehandlungsprinzip vergleichbarer Bauvorhaben in der Umgebung.

Am 14. April 2021 wurde das Vorhaben in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks Tempelhof-Schöneberg behandelt. Der Bauträger war anwesend und hat die Planungen erläutert, und auch wir als Initiative konnten unser Anliegen vortragen. Die Bezirksverordneten unterstützen in der Mehrheit die ablehnende Haltung des Baustadtrats und unserer Initiative. Der Ball liegt nun bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

Herzliche Grüße und alles Gute!

Gudrun Kirchhoff


22.03.2021, 14:37

Ursprünglich ging die Petition von Bewohner*innen der Gleditschstr. aus, so dass sich nicht alle Unterstützer*innen darin wiederfinden konnten. Das haben wir nun geändert.


Neue Begründung:

Wir als Bewohner*innen derdes GleditschstraßeKiezes (oder/und generell Befürworter*innen einer sozialen Wohnraumpolitik) sind ausdrücklich gegen Wohnungen im Luxus-Segment. Berlin braucht neue preisgünstige Sozialwohnungen! Mit dem Neubau wächst die Gefahr der Gentrifizierung des derzeitigen Milieuschutzgebietes rund um die Gleditschstraße und der Vertreibung der angestammten Bewohnerschaft durch wachsenden Druck auf die Bestandsmieten durch hochpreisige Nachfrage. Mit der jetzt geplanten Art der Neubebauung gerät das Sozialgefüge in Gefahr!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 164


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