15.02.2021, 17:10
„Die Debatte, bei der täglich tiefer im Nebel gestochert wird, ohne eine gesicherte Faktenlage zu haben, bewegt sich tatsächlich mehr auf der Ebene öffentlicher Empörung, als auf der einer sachlichen Auseinandersetzung. Und zuweilen hat man das Gefühl, dass auch alte Rechnungen beglichen werden sollen. Klar bleibt eines: Die Opfer haben ein Recht auf eine lückenlose Aufklärung der an ihnen begangenen Straftaten und etwaiger systemischer oder persönlicher Vertuschungen. Dazu ist es aber erforderlich, mit gesicherten und gerichtsfesten Fakten zu arbeiten.“ (Die Tagespost, 11. Febr. 2021, S. 9)
Dem ist nichts hinzuzufügen. Das Gutachten, dass diese „gesicherten und gerichtsfesten Fakten“ zutage fördern soll, wurde von Kardinal Woelki in Auftrag gegeben und wird am 18. März 2021 veröffentlicht werden.
Wir sind der Überzeugung, dass es unserem Erzbischof aus tiefstem Herzen daran gelegen ist, die Missbrauchsfälle ohne Wenn und Aber aufzuklären. Daher bitten wir um Ihre Unterstützung. Tragen Sie die Petition in Ihrem persönlichen Umfeld weiter, damit viele Menschen, die Kardinal Woelki als einen integren Menschen und einen verantwortungsbewussten Bischof schätzen, Gelegenheit haben, dies mit ihrer Unterschrift zum Ausdruck zu bringen.