Region: Stuttgart
Umwelt

Wir fordern den Stopp der massiven Baumfällarbeiten im Naturschutzgebiet Rot- und Schwarzwildpark!

Petition richtet sich an
Gemeinderat Stuttgart
2.032 Unterstützende 1.228 in Stuttgart

Sammlung beendet

2.032 Unterstützende 1.228 in Stuttgart

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

11.04.2018, 19:26

Liebe Mitstreiter,
wir dachten, die Fällungen wären für dieses Jahr durch und wir waren und sind dabei, den Dialog mit der Politik für die Zukunft zu suchen. Die Signale für einen runden Tisch sind da.
Von daher mag man kaum glauben, dass uns jetzt
neue Berichte von Fällungen erreichen.

Deshalb die Frage: wo werden gerade Bäume gefällt?
Wer weiß etwas? Wer kann mit Fotos, Videos etc. dokumentieren?
Im Aspenwald und bei SKG soll wohl etwas laufen.
Gibt es noch andere Bezirke in Stuttgart?

Wenn sich dies bestätigt, werden wir wieder an die Öffentlichkeit gehen.

Mit der Bitte um möglichst schnelle Rückmeldung und herzlichen Grüßen
Jörg Noetzel
Bürgerinitiative Zukunft Stuttgarter Wald

PS: wir treffen uns voraussichtlich morgen zur Besprechung der Situation. Bei Interesse gerne melden




25.03.2018, 21:07

Liebe Mitstreiter, insbesondere liebe Botnanger,

wir kommen voran: demnächst gibt es einen ersten Besuch in einer Fraktion des Stuttgarter Gemeinderats. Wir würden hier gerne u.a. zur Dokumentation des Waldzustandes "vorher vs. nachher"-Bilder zeigen.
Wer kann ggf. Vergleichsfotos (oder auch Videos) beisteuern, insbesondere wie es vor der Baumfällaktion hier bei uns in einem Waldgebiet in letzter Zeit (auch gerne Vorjahre) aussah und wie es jetzt dort aussieht?
Danke für die Unterstützung.

Herzliche Grüße
Jörg Noetzel


25.03.2018, 20:52

Verlängerung der Petitionsfrist, um u.a. durch die Kommunalwahl in 2019 eine Veränderung zu erwirken


Neuer Sammlungszeitraum: 1 Jahr


22.03.2018, 12:13

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Liebe Mitstreiter und interessierte Waldfreunde,
anbei zu Ihrer Information ein weiterer Artikel aus der Stuttgarter Zeitung /Filderzeitung.
Erfreulicherweise wächst nun das Interesse an unserem Thema. Es melden sich nun auch Menschen aus anderen Stuttgarter Bezirken, die dasselbe Thema verfolgen. Von daher sind wir auf einem guten Weg. Danke auch an alle, die sich schon direkt bei mir gemeldet haben Ich halte Sie auf dem Laufenden.

Ich bin gerade dabei, externen forstwirtschaftlichen Sachverstand zu organisieren und plane eine Begehung. Deshalb die Bitte an alle Anwohner und Spaziergänger: Welche Waldgebiete in Botnang (oder an anderer Stelle im Stadtgebiet) sind aus Ihrer Sicht derzeit besonders in Mitleidenschaft gezogen?

Ich versuche gerade die Holzeinschlagsmenge zu objektvieren und warte noch auf eine Antwort vom Forstamt.

Zur ergänzenden Info weiter unten unser Brief an den Stuttgarter Gemeinderat sowie ganz unten die Antwort auf unsere gelben Karten.
Ich vermute, diejenigen, die eine gelbe Karte geschickt haben, erhielten eine identische Antwort.
Besonders "gut" hat mir der Satz gefallen: "...bin ich überzeugt, dass nach Abschluss der Maßnahmen Ihnen wieder ein attraktives Waldgebiet zur Erholung zur Verfügung steht und wünsche ich Ihnen bereits jetzt für diese Zeit wieder angenehme Waldspaziergänge."
Wir bedanken uns sehr herzlich für die guten Wünsche für einen Waldspaziergang. Ich vermute aber, dass viele von uns diese Überzeugung nicht vollumfänglich teilen.

Herzliche Grüße
Jörg Noetzel

Mail an Gemeinderat:
Betreff: Baumfällarbeiten im Stuttgarter Forst, Naturschutzgebiet Schwarzwildpark

Sehr geehrte Stadträtinnen und Stadträte, sehr geehrte Damen und Herren,

herzlichen Dank für die Diskussion im UTA zum Thema „Baumfällarbeiten im Stuttgarter Forst" Antrag Nr. 44/2018 vom 16.02.2018 des Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion - mündlicher Bericht – am 27.02.2018.

Die Sitzung war sicher ein guter Auftakt im Sinne einer konstruktiven Diskussion. Jedoch wurden die eigentlichen Fragen und Probleme damit nicht beantwortet respektive gelöst.
Da wir nun eine nachhaltige politische Diskussion im Umgang mit unseren Wäldern im Sinne der Naherholung nicht nur in Botnang, sondern für das gesamte Stadtgebiet anstoßen möchten, haben wir eine Bürgerinitiative „Zukunft Stuttgarter Wald“ gegründet.
Wir fügen Ihnen in der Anlage unsere Ziele und Wünsche für eine/n Bürgerdialog/Bürgerbeteiligung bei.
Wir würden es sehr begrüßen, wenn wir noch vor Beginn des Kommunalwahlkampfes in einen guten lösungsorientierten Dialog, (z.B. in Form eines „Runden Tisches“, s. Anlage) kommen könnten.
Unsere diesbezügliche Petition zählt Stand heute nach 3 Wochen bereits über 1.030 Unterstützer (davon über 720 aus Stuttgart). www.openpetition.de/!gvglp

Mit besten Grüßen und Dank für Ihre Unterstützung
Dr. med. Jörg Noetzel, MBA et al.
Bürgerinitiative Zukunft Stuttgarter Wald

PS: im beigefügten Video des Stuttgarter Tagblatts lässt sich am Beispiel Gallenklinge das Ausmaß der Fällungen erahnen.
Im UTA wurde viel über mangelnde Kommunikation über die Fällungen als eigentliche Ursache des Problems gesprochen.
Wie Sie aus den Rückmeldungen zur Petition unschwer entnehmen können, geht es den Botnangern nicht um die mangelnde Kommunikation, sondern um die Massivität des Eingriffs und die gravierende Dezimierung der Altbaumbestände.
Gegen einen selektiven Einschlag für maßvolle Verjüngungsmaßnahmen und/oder zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit ist selbstverständlich von unserer Seite überhaupt nichts einzuwenden.

Video vom Stuttgarter Tagblatt exemplarisch über das Ausmaß der Rodungen
www.facebook.com/StuttgarterTagblatt/videos/2146469822059741/

Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom Freitag „Rot- und Schwarzwildpark: Botnanger fordern neue Waldstrategie“
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rot-und-schwarzwildpark-botnanger-fordern-neue-waldstrategie.c8a3efd0-ed89-42b6-b7ab-9049ab6d50b6.html

Und hier die Antowrt auf die gelben Karten:
Sehr geehrte Damen und Herren,

Herr Oberbürgermeister Kuhn dankt Ihnen für Ihre Gelbe Karte zu den Holzeinschlägen im Bereich des Schwarzwildparks in Stuttgart-Botnang. Herr Kuhn hat mich gebeten, Ihnen zuständigkeitshalber direkt zu antworten.

Am 27.02.2018 hat sich der Umwelt- und Technikausschuss des Gemeinderats ausführlich mit den Fragen der Waldbewirtschaftung in Stuttgart sowie den Holzeinschlägen im Schwarzwildpark befasst. Auch die von Ihnen aufgeworfenen Fragen wurden dort von den Stadträten und der Verwaltung diskutiert.

Die Stadtverwaltung Stuttgart ist auf der gesamten Gemarkung für die Betreuung und Bewirtschaftung sowohl des Stadtwaldes als auch des Staatswaldes, also des Waldes im Eigentum des Landes Baden-Württemberg, zuständig. Für beide Waldbesitzer bestehen Planungen mit einer Laufzeit von 10 Jahren. In diesen Planungen wird jeweils stadtweit die Zielsetzung für die Waldbewirtschaftung festgelegt. Dies beinhaltet auch, welche Bereiche des Waldes vollständig einer natürlichen Waldentwicklung überlassen werden, wo einzelne Bäume und Baumgruppen gezielt ausgewählt und bis zum natürlichen Zerfall erhalten werden und wo spezielle Naturschutzmaßnahmen im Wald realisiert werden sollen. Abstimmungen mit der Naturschutzverwaltung gehören zum Standard dieser Vorgehensweise. Beide Planwerke werden vom jeweiligen Eigentümer, dem Land Baden-Württemberg und dem Gemeinderat der Stadt Stuttgart, beschlossen.

Im Winter 2017/2018 durchforsten wir auf Grundlage dieser Planungen die Waldbestände im Schwarzwildpark angrenzend an Botnang. Mit der Durchführung sind die regulären Hiebsmaßnahmen für den größeren Teil der nun bearbeiteten Waldbestände innerhalb des laufenden Planungszeitraums 2013-2022 abgeschlossen.

Die Holzeinschläge stehen in Übereinstimmung mit den Schutzzielen und den Regelungen des Naturschutzgebiets „Rot- und Schwarzwildpark mit Pfaffenwald“ sowie des FFH-Gebiets „Glemswald“.

Der laufende Prozess des Holzeinschlags und der Holzrückung wird bis Ostern im Wesentlichen abgeschlossen sein. Auch die Abfuhr des eingeschlagenen Holzes sowie das Richten der Wege wird im Laufe des Frühjahrs zeitnah erfolgen. Trotz der derzeitigen Einschränkungen bin ich überzeugt, dass nach Abschluss der Maßnahmen Ihnen wieder ein attraktives Waldgebiet zur Erholung zur Verfügung steht und wünsche ich Ihnen bereits jetzt für diese Zeit wieder angenehme Waldspaziergänge.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Volker Schirner
Amtsleiter Garten-, Friedhofs- und Forstamt


18.03.2018, 19:16

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Liebe Botnangerinnen und Botnanger, liebe Mitstreiter,

am letzten Dienstag war die Bezirksbeiratssitzung. Danke an alle, die da waren. Der Saal war voll (s. Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom Freitag, vgl. Link unten).

Unsere Fragen wurden beantwortet. Aber ich glaube sagen zu dürfen, dass wir alle den Eindruck hatten, dass man unsere Sorgen und unsere Empörung über das hier vorliegende, ungekannte Ausmaß bezüglich der Massivität des Einschlages und der Dezimierung der Altbaumbestände nicht recht versteht oder nachvollziehen kann - vielleicht auch nicht verstehen möchte. (Über das Ausmaß der Fällungen vgl. beispielsweise Video-Link unten vom Stuttgarter Tagblatt)

Fazit: laut Forstamt hat alles seine Ordnung. Der Einschlag war nicht mehr als in den sonstigen 10-Jahresperioden. Alternative naturschonende Bewirtschaftungsverfahren will man [Anmerkung: noch] nicht diskutieren.

Da gibt es sicherlich unterschiedliche Auffassungen. Für die These der verstärkten Holzfällungen sprechen die über 1.000 (davon über 720 aus Stuttgart) Unterstützer dieser Petition einschließlich der teilweise nachvollziehbar emotionalen Kommentare. Ebenso unterstützen dies auch die Aussagen vieler Anwohner, die hier schon seit Jahrzehnten leben. Sie bestätigen, dass sie so etwas hier noch nie erlebt haben. Ein Botnanger sagte bei der Sitzung sehr zutreffend in Richtung Forstamtsleiter Dilling: "dort sitzen die Planer und hier sitzt die Wahrnehmung."

Nun könnte man ja sagen: „alle alten Bäume sind weg, jetzt ist es eh‘ zu spät und die Sache erledigt“. So lief das bisher in den verschiedenen Stuttgarter Stadtbezirken, wo sich die Aufregung meistens legte, wenn im Frühling die grüne Vegetation wiederkommt. So konnte der Holzeinschlag bisher im nächsten Bezirk Stuttgarts in der kommenden Winterperiode weitergehen. Ein ewiger Kreislauf.

Ich denke, viele von uns sehen die Sache aber anders und wollen, dass sich etwas ändert. Uns geht es um den Erhalt unseres geliebten Naherholungsgebietes. Wir wollen verhindern, dass so etwas vielleicht schon im nächsten Jahr noch einmal passiert, insbesondere, da unseres Wissens ab nächstes Jahr der Staatswald, zu dem der Rot- und Schwarzwildpark gehören, in andere Betreuung überführt werden soll. Wir befürchten, dass der wirtschaftliche Druck sich damit erhöht. Was das angesichts zu erfüllender Holzlieferungsverträge für unseren Wald bedeutet, kann sich jeder denken.

Aus diesem Grunde haben wir beschlossen, uns zu organisieren und die Bürgerinitiative „Zukunft Stuttgarter Wald“ gegründet. Wir wollen das Thema Naherholung sachlich auf politischer Ebene angehen und für eine Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger werben. Wir glauben, dass es an der Zeit ist, dass sich die Landeshauptstadt Stuttgart darüber Gedanken macht, ob es angesichts von Feinstaubalarm, Klimaerwärmung usw. noch zeitgemäß ist, wegen 600T€ Ertrag im Jahr unsere Wälder hier vor der Haustüre so anzugehen. Die bisherige Forsteinrichtungsplanung basiert ja auf alten Plänen und gilt für 10 Jahre.

Wir glauben, dass wir gute Chancen haben, tatsächlich in einen konstruktiven Dialog mit den Fraktionen unserer Stadt zu gehen. Wir wollen erreichen, dass wir an einem „Runden Tisch“ unter Einbeziehung externen Sachverstandes die Möglichkeiten einer schonenderen Waldbewirtschaftung diskutieren.
Die Waldböden lassen sich mit anderen Holzrückemethoden deutlich schonender behandeln. Es gibt auch andere Beispiele nachhaltigen Umgangs mit alten Bäumen im Sinne eines selektiven Einschlags.
Dazu stehen wir auch in Kontakt mit Naturschutzverbänden.
Unsere Ziele haben wir in der Anlage beigefügt.

Wir wollen nun vom "Sprintmodus" in den ausdauernden "Marathonlauf" übergehen. Denn hier etwas zu bewegen, ist ein längeres Thema. Aber wir haben nächstes Jahr Kommunalwahl, was schon in 2018 für Bewegung sorgen wird.

Wie geht es nun weiter?

Über unsere neue Bürgerinitiative wollen und werden wir am Thema nachhaltig dranbleiben. Wir freuen uns über Unterstützung. Wir machen das völlig pragmatisch. Wir treffen uns immer, wenn etwas anliegt, zu gegebener Zeit z.B. im Bürgerhaus Botnang im Intus und besprechen die Lage und was zu tun ist.

Die Ziele sind klar formuliert:
- Stärkere Beachtung des Naherholungswertes unserer Waldgebiete in Stuttgart
- Selektiver Einschlag statt massiver Holzbewirtschaftung, so dass es stets einen
ausgewogenen Baumbestand verschiedener Altersklassen inklusive eines adäquaten
Anteils an Altbäumen gibt
- Schonender Umgang mit den Waldböden bei Waldbewirtschaftungsmaßnahmen

Wer Lust hat mitzumachen oder einfach nur über Neuigkeiten informiert werden möchte, bitte einfach hierüber oder über wald-stuttgart@gmx.de melden.

Was kann man noch tun?
Jeder kann von sich aus Leserbriefe an die Zeitungen schreiben, Bekannte und Freunde aus der politischen Ebene sensibilisieren und für unser gemeinsames Thema gewinnen. Wer Kontakt zu Presse und anderen Medien hat, kann das Thema ebenfalls sehr gut voranbringen.

Wir werden auch an den Verantwortlichen der Stadt dranbleiben und sorgsam die Dinge beobachten, die vor sich gehen. Hier hilft es, wenn jeder von uns mit der erforderlichen Intensität die Umweltbehörden und Forstbehörden immer wieder von sich aus sensibilisiert und nachfragt, wenn er Fragen hat bzw. ihm Dinge auffallen, die nach eigener Wahrnehmung nicht korrekt laufen. Die Ansprechpartner in den verschiedenen Behördenebenen sind uns bekannt. Gerne hier nachfragen.

Heute haben wir die 1000.er Marke für unsere Petition geknackt (schon 1.040 insgesamt, davon 725 aus Stuttgart). Als nächstes wollen wir die 1.000 für die Stuttgarter Unterstützer überschreiten. Also gerne, wer mag, hierfür werben. Wir werden dann zu gegebener Zeit die Petition an die entsprechenden Stellen übergeben.

Also, wir machen auf jeden Fall weiter
Herzliche Grüße
Jörg Noetzel

Video vom Stuttgarter Tagblatt exemplarisch über das Ausmaß des Kahlschlags
www.facebook.com/StuttgarterTagblatt/videos/2146469822059741/


Artikel in Stuttgarter Zeitung vom Freitag Rot- und Schwarzwildpark: Botnanger fordern neue Waldstrategie - Botnang - Stuttgarter Zeitung
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rot-und-schwarzwildpark-botnanger-fordern-neue-waldstrategie.c8a3efd0-ed89-42b6-b7ab-9049ab6d50b6.html


13.03.2018, 18:24

Liebe Unterstützer,

wir sehen uns ja vielleicht gleich um 18.30h im Bürgerhaus Botnang. Wer noch Fragen hat, die ihn interessieren und die er vielleicht nicht stellen kann, gerne per Mail senden.

Anbei für alle, die sich für Alternativen zum derzeit geübten massiven Holzeinschlag interessieren, ein paar Links am Beispiel eines real existierenden Forstbetriebs aus Lübeck (Lübecker Stadtwald) mit wissenschaftlicher Begleitung.

youtu.be/vcEw7CBYUsk

und

www.youtube.com/watch?v=nx8vmIhw9Nw&feature=youtu.be

Hezrliche Grüße
Jörg Noetzel

PS: um das Thema Naherholung und Umgang mit dem Wald im Sinne unserer Stadt voran zu bringen und in den politischen Dialog zu gehen, haben wir nun eine Bürgerinitiative mit dem Namen "Zukunft Stuttgarter Wald" gegründet. Wer an mehr Informationen dazu interessiert ist oder sich in irgendeiner Form beteiligen möchte, gerne einfach per Mail melden.


06.03.2018, 09:29

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Liebe Waldfreunde und Unterstützer dieser Petition,

wir sind jetzt einschließlich der noch nicht eingetragenen Unterschriftenlisten bei deutlich über 500 Unterstützern. Danke an alle, die sich beteiligen!

Ich möchte Sie hiermit darüber informieren, dass am kommenden Dienstag, den 13.3. um 18.30h im Bürgerhaus Botnang die Sitzung des Bezirksbeirates Botnang stattfindet.

Wie Sie dem Anhang entnehmen können, befasst sich unser Bezirksbeirat in Botnang nun mit den Baumfällarbeiten (vgl. TOP 2 und 3).

Zum Tagesordnungspunkt 2 Baumfällarbeiten im Waldbereich Sommerhalde
wird der Forstamtsleiter, Herr Dilling wohl zugegen sein.

Beim Tagesordnungspunkt 3 geht es um Fragen und Anregungen aus der Bürgerschaft an den Bezirksbeirat - Bürgersprechstunde

Wenn Sie es irgendwie ermöglichen können, wäre es klasse, wenn Sie kommen und zahlreich! Präsenz zeigen.

Weitere Infos, u.a. aus dem UTA folgen in Kürze.

Herzliche Grüße
Dr .Jörg Noetzel

E i n l a d u n g
zur Sitzung des Bezirksbeirats Botnang
Dienstag, 13. März 2018, 18:30 Uhr
Bürgerhaus Botnang Griegstraße 18 - Gr. Saal


02.03.2018, 16:27

Liebe Botnangerinnen und Botnanger, liebe Mitstreiter,
die Baumfällungen gehen leider unvermindert weiter.
Immerhin wird nach dem letzten UTA intensiver kommuniziert, was aber leider für die Fällungen keinerlei Abbruch bedeutet..
Unter der Überschrift "Nicht standsichere Bäume müssen gefällt werden" wird dieses nun im Amtsblatt verkündet (s. Anlage).
In den kommenden drei Wochen wird es dort los- bzw. weitergehen.
Da sind wir mal gespannt, wie hoch der Anteil der "nicht standsicheren" Bäume ist.
Es geht um den Birkenkopf (unterhalb Wasserwerk Gallenklinge bis zum Metzgerbach), weiterhin Waldrand Lindpaintnerstr..
Um das Ausmaß der Zerstörung für die Öffentlichkeit zu dokumentieren, wäre es sehr emfehlenswert, wenn Anwohner fotodokumentieren (vorher! und nachher).
Viele Grüße
Jörg Noetzel

PS: anbei ein interessanter Link zu einer ARD-Dokumentation für alle, die sich für das Thema "Wirtschaftliche Nutzung" des Waldes und wie man es anders machen könnte, interessieren

www.ardmediathek.de/tv/45-Min/Unser-Wald-Zoff-im-deutschen-Forst/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=12772246&documentId=48124148


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