Liebe Zeichnerinnen und Zeichner der Petition zur Wiembachallee,
zunächst einmal - Es ist ein schönes Gefühl, über die Wiembachallee zu gehen mit dem Bewußtsein, daß die Pläne zur Abholzung erst einmal vom Tisch sind. Das haben wir alle zusammen mit unserer Petition geschafft. Hieran zeigt sich, wie wirksam ein solches Instrument der Bürgerbeteiligung sein kann.
Wir möchten Sie mit dieser Mail auf eine neue Petition aufmerksam machen, die sich mit einem anderen wichtigen Leverkusener Umwelt-Thema befaßt: Die Petition "Keinen Meter mehr!" wurde von der Stadt Leverkusen initiiert und wendet sich gegen die Pläne zum Autobahnausbau in der Stadt. Mehr Infos finden Sie unter:
Wenn auch Sie sich gegen den Autobahnausbau wenden möchten, unterzeichnen Sie bitte die Petition "Keinen Meter mehr!" und teilen diese Information mit möglichst vielen Kollegen, Freunden und Verwandten! Geben Sie unserer Stadt ein starkes Mandat für die weiteren Verhandlungen mit dem Verkehrsministerium in Berlin!
wir möchten Sie kurz über den aktuellen Stand der Planungen zur Wiembachallee informieren. Vorab gesagt - Die Petition hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, daß in Politik und Verwaltung über das Thema jetzt noch einmal neu nachgedacht wird. Der befürchtete Schnellschuß zu Lasten der Allee konnte also verhindert werden. Wir begrüßen diese Entwicklung sehr, denn eines ist klar - Auf Basis der bisherigen Vorarbeiten der Technischen Betriebe Leverkusen, die ja zu dem Vorschlag der Gewässeraufweitung einschließlich Abholzung der gesamten Allee geführt hatten, war eine sinnvolle Entscheidung über den Hochwasserschutz am Wiembach unmöglich.
Hier der aktuelle Stand: Der Rat der Stadt Leverkusen hat in seiner Sitzung vom 26. September 2022 entschieden, daß die Stadtverwaltung eine neue Machbarkeitsstudie zum Hochwasserschutz am Wiembach an ein unabhängiges Ingenieurbüro in Auftrag geben soll. Diese Studie soll den gesamten Verlauf des Wiembachs berücksichtigen und sich nicht nur auf das Leverkusener Stadtgebiet beziehen. Auch soll die Studie die vielfältigen Anregungen und Vorschläge in die Betrachtung aufnehmen, die es aus Politik und Bürgerschaft zu diesem kontroversen Thema bereits gibt. Das heißt ganz konkret: Vor Abschluß der Studie und einer neuerlichen politischen Entscheidung über den Hochwasserschutz bleibt die Wiembachallee in ihrer bisherigen Gestalt erhalten.
Wann diese Studie vorliegen wird, ist zum heutigen Zeitpunkt noch unklar. Nach dem Beschluß des Rates werden nun als nächste Schritte das Vergabeverfahren und die Beauftragung eines Ingenieurbüros erfolgen. Dies alles wird bereits einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor es mit der eigentlichen Arbeit an der Studie losgehen kann.
Nun bleiben die Ergebnisse der neuen Studie und deren Empfehlungen abzuwarten. Wenn es in der Zwischenzeit interessante Neuigkeiten gibt, werden wir Sie hierüber gerne informieren.
wir möchten Sie kurz über den aktuellen Stand der Planungen zur Wiembachallee informieren. Vorab gesagt - Die Petition hat nach unserer Überzeugung einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, daß in Politik und Verwaltung über das Thema noch einmal neu nachgedacht wird. Der befürchtete Schnellschuß zu Lasten der Allee konnte also verhindert werden. Hierüber freuen wir uns sehr und danken Ihnen an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für Ihre große Unterstützung.
Der Rat der Stadt Leverkusen hat in seiner Sitzung vom 26. September 2022 entschieden, daß die Stadtverwaltung eine neue Machbarkeitsstudie zum Hochwasserschutz am Wiembach an ein unabhängiges Ingenieurbüro in Auftrag geben soll. Diese Studie soll den gesamten Verlauf des Wiembachs berücksichtigen und sich nicht nur auf das Leverkusener Stadtgebiet beziehen. Auch soll die Studie die vielfältigen Anregungen und Vorschläge in die Betrachtung aufnehmen, die es aus Politik und Bürgerschaft zu diesem kontroversen Thema bereits gibt.
Wann diese Studie vorliegen wird, ist zum heutigen Zeitpunkt noch unklar. Nach dem Beschluß des Rates werden nun als nächste Schritte das Vergabeverfahren und die Beauftragung eines Ingenieurbüros erfolgen. Wir begrüßen diese Entwicklung sehr, denn eines ist klar - Auf Basis der bisherigen Vorarbeiten der Technischen Betriebe Leverkusen, die ja zu dem Vorschlag der Gewässeraufweitung einschließlich Abholzung der gesamten Allee geführt hatten, war eine sinnvolle Entscheidung über den Hochwasserschutz am Wiembach unmöglich. Nun bleiben die Ergebnisse der neuen Studie und deren Empfehlungen abzuwarten.
Wenn es in der Zwischenzeit interessante Neuigkeiten gibt, werden wir Sie hierüber gerne informieren.
anbei die Einladung zu den Opladener Gesprächen am 15.09.2022 im Gemeindesaal der Bielertkirche. Es ist eine Diskussionsveranstaltung zur Flut in Opladen. Auch der aktuelle Planungsstand ist Gegenstand der Veranstaltung.
Dieses Mal sitzen keine betroffenen Bürger auf dem Podium, sondern Vertreter der Stadt Leverkusen, des Wupperverbandes und des Wuppertal-Institutes.
Rege Teilnahme aus dem Kreis der Bürgerschaft erscheint uns wichtig. Es wäre deshalb sehr schön, wenn Sie dabeisein könnten.
Bitte beachten Sie, daß eine Anmeldung erforderlich ist.
die Urlaubszeit ist nun vorüber und der Alltag hat uns wieder. Dazu gehört auch die Beschäftigung mit Themen wie der Petition zum Erhalt der Wiembachallee. Da uns einige Anfragen zum Sachstand erreicht haben, möchten wir Sie kurz über die aktuellen Entwicklungen informieren.
(1) Wir arbeiten daran, eine sogenannte "öffentliche Anhörung" im Umweltausschuß der Stadt Leverkusen zu bekommen. Dort könnten wir unser Anliegen den Politikern persönlich vortragen. Dies hatten in Reaktion auf die Petition zwei Ratsvertreter vorgeschlagen, der Fraktionsvorsitzende der CDU, Herr Hebbel, und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Herr Löb. Wenn es zu der Anhörung kommt, melden wir uns auf jeden Fall bei Ihnen, da eine rege Teilnahme der Bürgerschaft an der Veranstaltung sehr wichtig wäre.
(2) Unser Nachbar Herr Dr. Völker, ebenfalls Betroffener des Hochwassers, hat zwischenzeitlich eine umfangreiche Ausarbeitung über das Hochwasserereignis erstellt und sich darin kritisch mit den Reaktionen seitens der Stadt Leverkusen, der Technischen Betriebe Leverkusen und des Wupperverbandes auseinandergesetzt. Leider herrscht dort wohl noch immer die Auffassung vor, daß die "Gewässeraufweitung", verbunden mit der Fällung der Allee, die beste Lösung zum Hochwasserschutz sei. Die Ausarbeitung von Herrn Dr. Völker liegt den lokalpolitischen Gremien (u.a. Bezirksvertretung II) vor und ist dort unseres Wissens auf großes Interesse und positiven Widerhall gestoßen.
(3) Es ist eine weitere Veranstaltung der "Opladener Gespräche" im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in der Bielertstraße zum Thema Hochwasserschutz in Planung. Hier können wir möglicherweise auf dem Podium teilnehmen. Die Veranstaltung ist für Mitte September vorgesehen und auch hier wäre unser aller rege Teilnahme wirklich sehr wichtig.
Das wären die wichtigsten News zum Thema. Wir melden uns wieder, wenn es Neuigkeiten gibt.
Viele Grüße schicken Ihnen
Michael und Iris Fickus
nach Übergabe der Petition an Oberbürgermeister Uwe Richrath sind nun zwei Wochen vergangen. Von über 50 Ratsvertretern, an die die Petition gerichtet war, haben sich bisher fünf zurückgemeldet. Opladen plus hat volle Unterstützung signalisiert (3 Ratsvertreter), der Fraktionsvorsitzende der CDU (Stefan Hebbel) und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD (Dirk Löb) haben sich zwar enthalten, aber eine öffentliche Anhörung befürwortet, mit der unser Anliegen sozusagen offiziell in der lokalpolitischen Diskussion angekommen wäre.
Die technischen Fachleute von TBL und Wupperverband haben aber schon verlauten lassen, daß sie an ihrem Vorschlag festhalten werden, wie heute im Leverkusener Anzeiger berichtet wird (siehe unter Presseartikel). Das war leider schon zu vermuten und zu befürchten.
Die Arbeit geht also weiter. Während der Sammelphase haben wir mit vielen Zeichner*innen diskutiert und waren immer wieder überrascht, wie viel Sachverstand und Engagement aus den Äußerungen sprach. Lassen Sie uns jetzt zusammen den Druck auf dem Kessel hochhalten! Denn eins ist klar - Nur wenn auch weiterhin Druck auf dem Kessel bleibt, hat unser Anliegen eine Chance. Die wichtigsten Mittel hierzu:
Schreiben Sie unseren Ratsvertretern: Alle Mail-Adressen unter ris.leverkusen.de/kp0040.asp?__kgrnr=1
Schreiben Sie einen Leserbrief: leverkusen@rheinische-post.de oder redaktion.leverkusen@ksta.de
Wir hoffen auch weiterhin auf Ihre tatkräftige Unterstützung und grüßen Sie herzlich,
