21.06.2019, 15:52
Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass die Wiedereröffnung des Flughafen Zweibrücken der gesamten Region (also nicht nur Zweibrücken selbst) zugute käme. Auch bin ich nach wie vor von meinen ursprünglich geforderten 500.000 Unterschriften überzeugt.
Dass Kerossin abgelassen werden muss, versteht sich von selbst, die Gefahr für Leib und Leben wäre ansonsten bei der Landung viel zu hoch. Übrigens wird Kerossin aus entsprechenden Höhen abgelassen, sodass das Kerossin verpufft ist, bevor es auf dem Boden angekommen ist.
Der Grund, weshalb ich seit Monaten nichts mehr zu diesem Thema geschrieben habe, ist der, dass viele Menschen, auch Rheinland-Pfälzer, mit dem Trend des Umweltschutzes mitschwimmen.
Weil andere (Nahestehende) das Thema auch toll finden? Liest man nämlich die online-Begründungen mancher GRÜNE-Wähler, erkennt man, dass viele Meinungen oft auseinander gehen. AKWs am liebsten sofort abschalten, wie das Steckerziehen eines Staubsaugers.
Dass kerossinbetriebene Flugzeuge Lärm verursachen, kenne ich bestens aus eigenen Erfahrungen, habe selber Jahre lang über der Einflugschneise des Flughafen Köln/Bonn gelebt. Auch dagegen gibt es eine Lösung, habe mich in der Vergangenheit öfter für die Förderung und Erweiterung solarbetriebener Flugzeuge ausgesprochen. nzwischen ist vom bisher weltweit einzig solarbetriebenen Flugzeug "Solar Impulse 2" auf dem Markt.
Dass der damalige Flughafen Zweibrücken (2004 - 2014) am Ende Minus verzeichnet hat, ist ja belegt. Dass ein Flugplatz (der er nun ist) wirtschaftlicher zu betreiben ist, als ein Flughafen, ist auch belegt, und hängt mit den urprünglich angewachsenen Schulden an die EU zusammen.
Stellt sich automatisch die Frage: was hat man damals in der Verwaltung falsch gemacht, und wie kann man es künftig besser machen?!