Region: Dortmund
Bauen

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Thomas Westphal

2.531 Unterschriften

Sammlung beendet

2.531 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 07.02.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

04.02.2022, 23:35

Unterschriften werden OB Westphal am 7.2.22 übergeben.

Anfang Februar haben sich die Bezirksvertretungen Innenstadt West und Ost auf Antrag der NaturFreunde Kreuzviertel für die Veröffentlichung des DEKRA- ´Gutachtens‘ ausgesprochen. Damit hat der politische Druck zur Veröffentlichung des nur 21/2 Textseiten umfassenden DEKRA-„Gutachtens“ erneut zugenommen. Der Antrag kann unter TOP 4.1.3 eingesehen werden unter: rathaus.dortmund.de/dosys/doRat.nsf/DrucksacheXP.xsp?drucksache=23482-22

Allen Unterstützer:innen ist es zu verdanken, dass der Westfalenhallen-Weg auch zukünftig Gegenstand von politischen Debatten bleiben wird. Die Online-Petition haben in nur drei Monaten 2.566 Personen unterstützt. Ihre Unterschriften übergibt die Initiative am 7.2.2022 an OB Thomas Westphal. Dass es den Bürger:innen nicht egal ist, was weiter passiert, verdeutlichen über 1.850 Petenten, die per Newsletter weiter informiert werden wollen.

Was bisher nicht beantwortet wurde, sind
- die Anfrage zur Nicht-Beteiligung des behindertenpolitischen Netzwerks
- Die Anfrage zur Nicht-Beteiligung des Seniorenbeirats
- die Eingaben zur Veröffentlichung des ungeschwärzten DEKRA-‘Gutachtens‘
- die Aufsichtsbeschwerde bei der Bezirksregierung.

In diesem Jahr wird die B1-Brücke zugunsten eines dann barrierefreien Neubaus abgebrochen. Fertig gestellt sein soll die neue Brücke zur Fußball-EM im April 2024. Das ist ein langer Zeitraum, während dessen deutlich längere und auch gefährlichere Umwege gegangen bzw. mit dem Rad gefahren müssen. Es sind im Wesentlichen die Wege, die auch die Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH (WHUG) bei ihren rechtswidrigen temporären Sperrungen ausgeschildert hat. Mit der Brückensperrung wird man wieder erleben, wie viel weiter und wie viel gefährlichen und unattraktiver die vorgesehenen Umwege sind.

Sehr erfreulich ist daher, dass der Rat am 18.11.2021 unsere zentralen Forderungen beschlossen hat und die WHUG nun aufgefordert sind, „die Planungen zur Weiterentwicklung des Messegeländes … zu überarbeiten, damit eine dauerhafte Öffnung der Wegeverbindung ermöglicht werden kann“. Damit hat der Rat beschlossen, dass der Weg für die Bevölkerung dauerhaft zur Benutzung gesichert und entwickelt werden soll. Dass diese Vorgabe von der WHUG nun auch zeitnah umgesetzt wird, werden wir nachhalten.

Dem Ratsbeschluss müssen aber noch weitere Taten folgen: Vorrangig müssen die Stadt und WHUG jetzt sicherstellen, dass die Neubauten (Halle IX und X, Kongresszentrum) so positioniert werden, dass auch faktisch eine sicherer und ansprechend gestaltbarer Weg zwischen den Hallen realisiert werden kann.

Wir werden hierzu die zuständigen Politiker:innen und Aufsichtsratsmitglieder der WHUG ansprechen und an dieser Stelle darüber berichten. Auch werden wir weiter darauf drängen, dass ein neutrales Sicherheitsgutachten erstellt wird, um temporäre Wegesperrungen durch geeignete Maßnahmen zu vermeiden.


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