20.01.2016, 17:07
Das Wichtigste zuerst:
Die GMS ist auf einem guten Weg - und schlägt sich wacker für die kurze Zeitspanne, die ihren Akteuren zur Verfügung stand, um die neue Schulform ins Laufen zu bringen. "Die Unterrichtsqualität der untersuchten Lerngruppen steht der von Lerngruppen an anderen weiterführenden Schularten nicht nach - dies, obwohl es sich bei der Gemeinschaftsschule um eine neu eingeführte Schulart handelt...", formuliert diesen Sachverhalt die Pressemitteilung des Kultusministeriums in Baden-Württemberg.
Dazu der Tübinger Bildungsforscher Prof. Dr. Thorsten Bohl und führender Kopf der Begleitforschung: "Es existieren insgesamt keine auffälligen Befunde im Bereich der Unterrichtsqualität zugunsten oder zuungunsten der untersuchten Lerngruppen an den Gemeinschaftsschulen."
Wie bei vielen neu aufgesetzten Systemen gibt es auch bei der GMS Nachjustierungsbedarf und Verbesserungspotenziale: Die Lehrer müssen vor der Überforderung bewahrt, leistungsschwächere Schüler beim Nutzen GMS-typischer Lernformen unterstützt werden.
Für die Menschen, die tagtäglich die GMS leben, ist das nichts Neues. Umso wichtiger ist es nun, am Ball zu bleiben, die GMS weiterzuentwickeln, an den richtigen Stellen Dinge zu verändern und so diese Schule weiter auf der Erfolgsspur zu halten.
Unsere Petition will dazu einen Beitrag leisten - Stimmen Sie mit und mobilisieren Sie andere, unser Anliegen ebenfalls aktiv zu unterstützen.
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger
Mehr zu den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitforschung im Internet:
- auf der Seite des KuMi:
www.km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/20_01_2016+Begleitforschung+Gemeinschaftsschule
- beim SWR:
www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/studie-zur-gemeinschaftsschule-in-bw-entscheidend-ist-wer-an-der-tafel-steht/-/id=1622/did=16821968/nid=1622/1ctrp8i/
- bei BW-Eins: www.bweins.de/news.php?id=12276
- in der Pressemeldung des Vereins für Gemeinschaftsschulen in BW:
www.newsletter-webversion.de/?c=0-cvf7-866y88-6cs