Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Liebe Unterstützer,
unsere Petition ist noch 3 Tage (bis zum 31. Mai) offen. Gibt es noch neue Nachbarn, Freunde oder Kollegen, die noch nicht unterschrieben haben? Wir sind im Austausch mit dem Bezirksamt zu unseren Forderungen und jede Unterschrift stärkt unsere Position.
Wir werden Euch / Sie in jedem Fall weiter auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank
Das Bezirksamt Wandsbek hat unserer Anfrage nach einem Ortstermin entsprochen und am 23.02.2021 findet eine Begehung der Straße Im Kohlhof statt um konkrete Maßnahmen zu diskutieren. Der Prozess ist langsamer als wir es uns wünschen aber zumindest geht es voran. Leider können aufgrund der Pandemie nur sehr wenige Bürger teilnehmen. Sollten Sie / Ihr bestimmte Anliegen oder Ideen haben, dann werde ich die gerne mit in die Gespräche nehmen.
Wir müssen weiterhin Druck aufbauen und mehr Unterschriften ist ein Schlüssel dazu. Gibt es noch Personen in Ihrem/deinem Haushalt, Nachbarn, Freunde, Kollegen oder Verwandte, die noch nicht unterschrieben haben?
Jede Stimme zählt und schon bald haben wir die 1000er Marke geknackt.
In den vergangenen Monaten wurde unsere Petition regelmäßig und ausgiebig im Regionalausschuss der Walddörfer diskutiert. Die gute Nachricht ist, dass unser Anliegen parteiübergreifend große Unterstützung findet. Die schlechte Nachricht ist, dass es nach wie vor keine konkreten Pläne für eine zeitnahe Umsetzung gibt.
Wir müssen deshalb weiterhin Druck aufbauen und mehr Unterschriften ist ein Schlüssel dazu. Aufgrund des anhaltenden Lock-Downs war es in den vergangenen Monaten weitaus schwieriger Unterschriften zu sammeln und Aktionen zu starten. Wir wollen deshalb die Petition bis Mai verlängern.
Gibt es noch Personen in Ihrem/deinen Haushalt, Nachbarn, Freunde, Kollegen oder Verwandte, die noch nicht unterschrieben haben? Jede Stimme zählt und schon bald haben wir die 1000er Marke geknackt.
Vielen Dank für die Unterstützung und ein schönes Wochenende.
Lasse Eisgruber
Neues Zeichnungsende: 31.05.2021 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 951 (664 in Hamburg Bezirk Wandsbek)
Die Petition wurde in den vergangenen Monaten im Bezirksausschuss Wandsbek und dem Regionalausschuss der Walddörfer vorgestellt und intensiv diskutiert. Das Anliegen findet über die Parteigrenzen hinweg große Zustimmung und wurde an den Verkehrsausschuss des Bezirks Wandsbek zur weiteren Bearbeitung verwiesen. Der Stand der Planung soll im nächsten Regionalausschuss von der zuständigen Behörde vorgestellt werden. Wir sind optimistisch, dass bald weitere konkrete Schritte folgen.
Eine Zusage bezüglich eines Zeitplans und Umfang der Umsetzung steht allerding noch aus und wir brauchen weitere Unterschriften, um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen. Wir freuen uns, wenn Sie / Ihr noch einmal überlegen könnten / könntet wer aus der Familie, Freundeskreis, Kollegen und der Nachbarschaft noch nicht unterschrieben hat. Die Corona bedingten Einschränkungen machen es derzeit für uns sehr schwierig Unterschriften außerhalb der “digitalen Kanäle“ zu sammeln und wir benötigen jede einzelne Unterschrift.
Einige Anwohner haben angefragt, ob die alten Eichen in der Straße “Im Kohlhof“ einem breiteren Fußweg zum Opfer fallen könnten. Dies ist ausdrücklich nicht von uns gewollt und die unterschiedlichen Optionen für die Umsetzung machen dies auch nicht erforderlich.
Mittlerweile hat sich ein fünfköpfiges Team gefunden, um die Petition bis zur Umsetzung weiterzuverfolgen. Die Petition war zudem Inhalt mehrerer Zeitungsartikel (siehe Liste unten). Wir freuen uns über jede weitere Unterstützung.
Beste Grüße und einen schönen Sonntag
Lasse Eisgruber
Forderungen zu zwei weiteren Gefahrenstellen wurden hinzugefügt. Dies betrifft:
- Umwandlung des Zebrastreifen an der Poppenbütteler Chaussee (auf der Höhe Bökenbarg) in eine Fußgängerampel,
- Herstellung eines Zebrastreifens an der Straße Trillup auf der Höhe Sarenweg,
Zudem wurden Displays mit Geschwindigkeitsanzeige als geforderte Übergangsmaßnahmen hinzugefügt.
Neuer Petitionstext: Sehr geehrter Herr Bezirksamtsleiter Ritzenhoff,
Lemsahl-Mellingstedt ist ein wachsender Stadtteil mit Zuzug von vielen Familien. Die Verkehrssituation um das Neubaugebiet und die KITA Spechtort ist für alle Verkehrsteilnehmer und insbesondere für Kinder und Menschen mit eingeschränkter Mobilität lebensgefährlich. Auch an weiteren Stellen im Stadtteil besteht erhebliches Gefahrenpotential. Ohne grundlegende Änderungen ist es nur eine Frage der Zeit bis eine Tragödie passiert.
**Wir bitten das Bezirksamt Wandsbek sofort entsprechende Maßnahmen zum Schutz von Fußgängern und Fahrradfahrern einzuleiten, damit nicht erst ein Todesfall oder eine schwerwiegende Verletzung zum Umdenken Anlass geben muss.**
Aufgrund der momentanen Situation greifen viele Anwohner auf PKW zurück, um z.B. ihre Kinder sicher zur Schule oder KITA zu bringen oder den Dorfkern von Lemsahl zu erreichen. Der verständliche Wunsch nach Verkehrssicherheit im Stadtteil beschränkt somit objektiv betrachtet zusätzlich den Umstieg auf umweltfreundliche Transportmöglichkeiten.
**Die konkreten Forderungen sind:**
**1.** Schaffung eines sicheren Geh- und Radwegs an der Straße Im Kohlhof zwischen Spechtort und der Lemsahler Dorfstraße (direkter Schulweg),
**2.** Herstellung eines Zebrastreifens an der Straße Im Kohlhof Ecke Lemsahler Dorfstraße,
**3.** Einrichtung einer durchgehenden Tempo-30-Zone Tempo-30-Strecke in den Straßen Spechtort und Im Kohlhof,
**4.** Umwandlung des Zebrastreifens Zebrastreifen an der Lemsahler Landstraße (auf der Höhe Fiersbarg) in eine Fußgängerampel,
**5.** Anbringung von Warnschildern für Abbieger sowie eines Zebrastreifens an der Straße Spechtort Ecke Lemsahler Landstraße.
**6.** Umwandlung des Zebrastreifen an der Poppenbütteler Chaussee (auf der Höhe Bökenbarg) in eine Fußgängerampel,
**7.** Herstellung eines Zebrastreifens an der Straße Trillup auf der Höhe Sarenweg ,
Neue Begründung: **1. Schaffung eines sicheren Geh- und Radwegs an der Straße Im Kohlhof zwischen Spechtort und der Lemsahler Dorfstraße (direkter Schulweg):**
Der bestehende Gehweg ist viel zu schmal dimensioniert (in Teilen weniger als 50 cm breit), abschüssig zur Fahrbahn gebaut und grenzt direkt an den Bordstein. Zudem ist der Weg weiter eingeschränkt durch Bäume und Baumwurzeln. Ein sicheres Begehen/Befahren des Weges durch Kinder, Erwachsene mit Kinderwagen und Hunden sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität (z.B. Rollstuhlfahrer) ist zurzeit nicht möglich. Sobald Personen einander entgegenkommen, ist man gezwungen auf die Fahrbahn auszuweichen. Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Gehwegbenutzungspflicht von fahrradfahrenden Kindern bis zum vollendeten 8. Lebensjahr (gemäß § 2 Abs. 5 StVO), besteht aufgrund des derzeitigen Zustands des Gehweges für Kinder keine verlässliche Möglichkeit, ihre Fahrräder auf diesem Streckenabschnitt zu benutzen. Wir fordern deshalb die Einrichtung eines Gehweges, der breit genug und von der Straße adäquat abgegrenzt ist, um ein sicheres Begehen/Befahren durch alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
**2. Herstellung eines Zebrastreifens an der Straße Im Kohlhof Ecke Lemsahler Dorfstraße:**
Es besteht momentan kein gesicherter Übergang für Fußgänger von der Straße im Kohlhof zur Lemsahler Dorfstraße. Dieser Übergang liegt auf dem direkten Weg zur Grundschule Lemsahl-Mellingstedt. Grundschule. Im Interesse aller Anwohner, insbesondere dort lebender Kinder, fordern wir einen sichereren Übergang für Fußgänger in der Form eines Zebrastreifens mit entsprechenden Warnschildern. Zebrastreifens.
**3. Einrichtung einer durchgehenden Tempo-30-Zone Tempo-30-Strecke in den Straßen Spechtort und Im Kohlhof:**
Zurzeit besteht in den Straßen Spechtort und Im Kohlhof Tempolimit 50, obwohl sich die Straßen in unmittelbarer Nähe einer KITA und auf dem direkten Weg zur Grundschule Lemsahl-Mellingstedt befinden. Viele PKW-, LKW- und Motorradfahrer nutzen die langen geraden Streckenabschnitte aus und überschreiten das Tempolimit signifikant. Dies birgt weiteres Gefahrenpotential. Von der Polizei durchgeführte Messungen konnten zwar die Geschwindigkeitsüberschreitungen in Teilen dokumentieren. Diese spiegeln jedoch in keiner Weise das Ausmaß der Problematik wider, da die Messungen direkt an der Kurve (Ecke Spechtort und Im Kohlhof) durchgeführt wurden, wo Verkehrsteilnehmer ein geringeres Tempo aufweisen. Der Nutzen von Tempo-30-Zonen Tempo-30 durch kürzere Reaktions-und Bremswege liegt auf der Hand und hat in anderen Orten zu positiven Entwicklungen geführt (siehe z.B. www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/publikationen/wirkungen_von_tempo_30_an_hauptstrassen.pdf). Wir fordern deshalb zum Schutz der Kinder und aller Verkehrsteilnehmer die Einrichtung einer durchgehenden Tempo-30-Zone Tempo-30-Strecke auf den Straßen Spechtort und im Kohlhof.
**4. Umwandlung des Zebrastreifens an der Lemsahler Landstraße (auf der Höhe Fiersbarg) in eine Fußgängerampel:**
Diverse Unfälle an der Lemsahler Landstraße bei denen Fußgänger verletzt wurden, sind bereits polizeilich dokumentiert. Der Zebrastreifen wird von PKW-, LKW und Motorradfahrern oft erst sehr spät wahrgenommen und ruft bei Kindern ein trügerisches Gefühl von Sicherheit hervor. Vermehrt berichten Fußgänger, dass Verkehrsteilnehmer nicht rechtzeitig das Tempo reduzieren. Es ist offensichtlich, dass sie auf der hochfrequentierten Straße an dieser Stelle schlicht und einfach keinen Zebrastreifen erwarten. Der Baumbestand schränkt zudem die Sicht auf Fußgänger ein. Wir fordern deshalb die Einrichtung einer Fußgängerampel mit Verkehrsinsel anstelle des vorhandenen Zebrastreifens.
**5. Anbringung von Warnschildern für Abbieger sowie eines Zebrastreifens an der Straße Spechtort Ecke Lemsahler Landstraße:**
Eine gesicherte Überquerung der Straße Spechtort existiert zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Vermehrt berichten Anwohner von Verkehrsteilnehmern, die zu schnell fahren und unachtsam in die Lemsahler Landstraße einbiegen. Dies stellt eine erhebliche Gefährdung für Fußgänger und Fahrradfahrer dar. Die Gefahren, die innerorts von Abbiegern ausgehen, sind hinreichend dokumentiert (siehe z.B. udv.de/de/node/50584). Wir fordern daher die Einrichtung eines Zebrastreifens und Aufstellung von Warnschildern.
**6. Umwandlung des Zebrastreifen an der Poppenbütteler Chaussee (auf der Höhe Bökenbarg) in eine Fußgängerampel:**
Siehe Begründung zu Punkt 4.
**7. Zebrastreifen an der Straße Trillup auf der Höhe Sarenweg:**
Eine gesicherte Überquerung der Straße Trillup existiert zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Für Schüler und Nutzer des HVV stellt die Überquerung eine signifikante Gefahr dar.
**Bis zur vollständigen Umsetzung der geforderten Maßnahmen fordern wir die sofortige Schaffung von Übergangsmaßnahmen (Ampeln, Warnsignale, Verkehrsschilder). Verkehrsschilder, Displays zur Geschwindigkeitsanzeige). Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Kinder, duldet keinen Aufschub.**
**Bitte handeln Sie, bevor es zu einem Todesfall oder einer lebensverändernden Verletzung** kommt.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 702 (531 in Hamburg Bezirk Wandsbek)
Die Inititative Radentscheid Hamburg hat mich kontaktiert und auf eine Aktion am 20. September aufmerksam gemacht (radentscheid-hamburg.de/home/termine/).
Die Aktion heißt Kidical Mass und ist eine Fahrraddemo, die sich für sichere Radwege und eine kinderfreundliche Verkehrsplanung einsetzt.Ich halte dies für eine gute Initiative und werde daran teilnehmen. Bitte an potentiell interessierte weiterleiten.
Der Senat hat letzte Woche auf eine kleine schriftliche Anfrage geantwortet, die sich mit der Verkehrssicherheit in Lemsahl-Mellingstedt befasst (siehe Anhang). Die Antwort ist hinsichtlich der geplanten Maßnahmen und/oder der geplanten Zeiträume (z.B., Baubeginn einer Ampel nicht vor 2025) nicht zufriedenstellend. Dennoch machen einige Textpassagen (gelb markiert) mich sehr zuversichtlich, dass wir unser Interesse für mehr Verkehrssicherheit im Stadtteil durchsetzen werden.
Es liegt an uns weiter auf die Missstände aufmerksam zu machen und Druck auszuüben. Wir haben innerhalb von zwei Wochen mehr als 450 Unterschriften gesammelt. Haben Sie / habt Ihr noch Familienmitglieder, Kollegen, Freunde, Nachbarn oder Verwandte, die noch nicht unterschrieben haben? Wenn jeder von Ihnen / Euch innerhalb der nächsten 2 Wochen im Durchschnitt nur eine weitere Person überzeugt zu unterschreiben, dann haben wir schon fast 1000 Unterschriften erreicht.