Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat einen Antrag gestellt, der unserem Anliegen durchaus ähnlich ist. Hierzu folgender Ausschnitt:
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Der Stadtrat zu Coburg möge einen autofreien Sonntag pro Monat im Bereich von der Fußgängerampel Höhe Ehrenburg/Obere Anlage, an der Ehrenburg vorbei, die Steingasse entlang bis zum Bürglassschlösschen ab dem Frühjahr (März) 2022 beschließen und die Stadtverwaltung mit der Umsetzung beauftragen. Der erste Sonntag im Monat soll in der Zeit von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr in diesem Gebiet vom motorisierten Individualverkehr ausgenommen werden. Durch eine in das Stadtbild passende Abgrenzung soll der motorisierte Individualverkehr auf die neue Regelung aufmerksam gemacht und die BürgerInnen in die autofreie Zone eingeladen werden. Ein bloßes Verbot für motorisierten Individualverkehr ist nicht angedacht. AnwohnerInnen des Bereichs erhalten ab Samstagabend 20:00 Uhr bis Montagmorgen 08:00 Uhr eine kostenfreie Parkmöglichkeit im Parkhaus Mauer oder Parkhaus Post.
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Weitere Infos findet Ihr im angehängten Dokument.
Wie es sich aktuell abzeichnet, wird der Stadtrat den Antrag am kommenden Donnerstag ablehnen.
Jeder, der sich für dieses Ansinnen begeistern kann, kann helfen.
Kommuniziert das in alle Richtungen und über alle Kanäle.
Die Anzahl der Unterzeichner zeigt aktuell leider ein klares Bild, dass viele BürgerInnen und die PolitikerInnen dieser Stadt noch immer nicht das Potential der Vermeidung von Individualverkehr erkannt haben. Bei diesem Projekt geht es im Grunde um unser Ansinnen. Gemeinsam Konzepte entwickeln, die für alle Beteiligten einen Mehrwert bringen und durch eine Testphase aufzeigen, dass Veränderung zum Positiven hin möglich ist.
In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen
Andreas Göhring-Hühn
Änderung der Laufzeit, denn alte Denkmuster aufzubrechen benötigt offensichtlich wesentlich mehr Zeit als angenommen. Viele wollen nach der Pandemie zurück ins „alte Leben“ und viele andere sind leider noch immer der Meinung, eine Innenstadt müsse voller motorisierter Fahrzeuge sein. Den Mangel an Verkehrssicherheit, die Menge an Gestank und Lärm müssen DIE in der Stadt aushalten, lautet das Credo derer, die Gemeinwohl und Klimawandel ausblenden. Daher geben wir uns noch deutlich mehr Zeit, zu überzeugen und etwas zu bewirken
Neues Zeichnungsende: 31.07.2022 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 200 (151 in Coburg)
ich habe eine Datei angehängt, die ihr gerne ausdrucken, weiterleiten und/oder an zentralen Punkten anbringen könnt. Damit meine ich Geschäfte und Restaurants, die dem Thema wohlgesonnen sind.
Wir benötigen noch viele Stimmen und nur gemeinsam können wir das stemmen. Ich würde mich über eure Unterstützung freuen.
Vielen Dank
Andreas Göhring-Hühn
Die Innenstadt wird nach der Pandemie wieder vollumfänglich vom Individualverkehr in Anspruch genommen. Die Zufahrt zur Innenstadt über die obere Mohrenstraße ist geprägt von extremer Lärmbelästigung. Als solche würde ich die Belastung durch laute Fahrzeuge auf Grund ihrer Fahrzeugtechnik (Motorisierung, Auspuffanlage), der Fahrweise der Fahzeugführer oder der extrem lauten Musik (gerne auch basslastig), bezeichnen. Die 20 bzw 30 km/h, tragen in keinster Weise zu einer Entzerrung bei, da die Fahrzeuge bereits von Grund auf laut sind oder der Motor in niedrigen Gängen auf hoher Umdrehungszahl betrieben wird.
Der Verkehr fließt entweder über die Webergasse ab, die selbst als Einbahnstraße zu eng ist oder die Fahrzeuge nehmen die Abkürzung zum Theaterplatz oder drehen vor dem Gräfsblock um.
Weiterhin wird jeglicher zur Verfügung stehende Platz als Parkplatz in Anspruch genommen. Was nicht sinnhaft ist, da sich in unmittelbarer Nähe das Parkhaus Mauer und Parkhaus Post befinden.
Zur Zeiten des Wochenmarktes ist es gestattet, über die Rosengasse den Markt zu erreichen und während des Einkaufs zu parken. Auch das ist nicht notwendig, da sich fußläufig das Parkhaus Mauer und die Tiefgarage am Albertsplatz befinden. Das Paradoxon bildet sich durch das Erwerben und Konsumieren frischer Bio-Artikel aus der Region, deren Konsumenten die Möglichkeit haben, bis zum Stand des Verkäufers über die Rosengasse zum Markt über die "obere" Ketschengasse zum Albertsplatz zurück zu fahren.
Lärm und Gestank werden somit rund um die Uhr in die Stadt "getragen", während in Deutschland darüber diskutiert wird, wie wir grüner werden und gesünder leben können. Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund, weiterhin Verkehr in der unmittelbaren Innenstadt weiterhin zuzulassen. Es existieren Parkmöglichkeiten, die es jedem ermöglichen, in wenigen Minuten an sein Ziel in der Innenstadt zu gelangen.
Der Weg von einem Parkhaus zum eigentlichen Ziel ist gespickt durch das Vorbeigehen an weiteren Läden, denen dadurch die Laufkundschaft zugute kommen würde. Das angenehme Schlendern durch die Stadt würde durch eine Verkehrsberuhigug sicherlich begünstigt.
Die Forderung besteht also darin, eine Regelung für die Straßen und Gassen zu schaffen, deren Bewohner und aus beruflichen Gründen Anwesende maßgeblich beeinträchtigt sind. Der Status Quo des aktuellen Verkehrsaufkommens entspricht nicht mehr dem Niveau einer Gesellschaft, die sich um Klima, Gemeinwohl und Lebensqualität Gedanken macht.
Die Forderung besteht darin, den Vekehr zu begrenzen. Hierunter fallen nicht der öffentliche und Lieferverkehr, deren Berechtigung wird an dieser Stelle nicht angezweifelt. Es geht ausschließlich um den Individualverkehr und Parkplatzsuchende.
Beispielhaft wäre hier die Sendlinger Straße in München zu nennen, die vollständig zu einer Fußgängerzone umgebaut und deren Umgestaltung als positiv angesehen wird.
Eine Möglichkeit wäre es, den Verkehr zeitlich zu steuern. Also mit dem Ladenschluss die Straßen für Individualverkehr zu sperren. Eine "einfache" Beschilderung am Eingang der jeweiligen Strasse/Gasse würde für den Anfang genügen.
Eine weitere Mögilchkeit wäre es, vorhandene Parkstreifen zu reduzieren und zu Beginn der "neuen" Phase verstärkt auf die Parkhäuser zu verweisen.
Weiterhin wäre es möglich, die Straßen für Individualverkehr vollständig zu sperren.
Falls der Vorschlag zu radikal erscheint, ließe sich das mit einem zeitlich befristeten Projekt realisieren, um daraus weitere Maßnahmen abzuleiten.
Die, von der Stadt Coburg in Auftrag gegebene Umfrage, soll über diesen Weg nicht umgangen werden. Diese Petition soll verdeutlichen, dass es schnelle und einfache Lösungen für einen nicht länger zu duldenden Zustand geben kann.
Um meinen eigenen Beitrag zu leisten, verkaufe ich mein Auto. Sollte es zu einem Verkauf kommen und die Anzahl der Stimmen 350 erreichen, spende ich 3% des Verkaufserlöses, bei 700 und mehr Stimmen 5%, an eine Organisation und ihre Projekte zur Nachhaltigkeit im Raum Coburg.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 42 (24 in Coburg)
* Petitions-Bild geändert
* Ergänzung Ketschengasse
* Rechtschreibung korrigiert
* Erweiterung um Beispiel "Sendlinger Straße"
Neuer Petitionstext:
Die Innenstadt wird nach der Pandemie wieder vollumfänglich vom Individualverkehr in Anspruch genommen. Die Zufahrt zur Innenstadt über die obere Mohrenstraße ist geprägt von extremer Lärmbelästigung. Als solche würde ich die Belastung durch laute Fahrzeuge auf Grund ihrer Fahrzeugtechnik (Motorisierung, Auspuffanlage), der Fahrweise der Fahzeugführer oder der extrem lauten Musik (gerne auch basslastig), bezeichnen. Die 20 bzw 30 km/h, tragen in keinster Weise zu einer Entzerrung bei, da die Fahrzeuge bereits von Grund auf laut sind oder der Motor in niedrigen Gängen auf hoher Umdrehungszahl betrieben wird.
Der Verkehr fließt entweder über die Webergasse ab, die selbst als Einbahnstraße zu eng ist oder die Fahrzeuge nehmen die Abkürzung zum Theaterplatz oder drehen vor dem Gräfsblock um.
Weiterhin wird jeglicher zur Verfügung stehende Platz als Parkplatz in Anspruch genommen. Was nicht sinnhaft ist, da sich in unmittelbarer Nähe das Parkhaus Mauer und Parkhaus Post befinden.
Zur Zeiten des Wochenmarktes ist es gestattet, über die Rosengasse den Markt zu erreichen und während des Einkaufs zu parken. Auch das ist nicht notwendig, da sich fußläufig das Parkhaus Mauer und die Tiefgarage am Albertsplatz befinden. Das Paradoxon bildet sich durch das Erwerben und Konsumieren frischer Bio-Artikel aus der Region, deren Konsumenten die Möglichkeit haben, bis zum Stand des Verkäufers über die Rosengasse zum Markt über die "obere" Ketschengasse zum Albertsplatz zurück zu fahren.
Lärm und Gestank werden somit rund um die Uhr in die Stadt "getragen", während in Deutschland darüber diskutiert wird, wie wir grüner werden und gesünder leben können. Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund, weiterhin Verkehr in der unmittelbaren Innenstadt weiterhin zuzulassen. Es existieren Parkmöglichkeiten, die es jedem ermöglichen, in wenigen Minuten an sein Ziel in der Innenstadt zu gelangen.
Der Weg von einem Parkhaus zum eigentlichen Ziel ist gespickt durch das Vorbeigehen an weiteren Läden, denen dadurch die Laufkundschaft zugute kommen würde. Das angenehme Schlendern durch die Stadt würde durch eine Verkehrsberuhigug sicherlich begünstigt.
Die Forderung besteht also darin, eine Regelung für die Straßen und Gassen zu schaffen, deren Bewohner und aus beruflichen Gründen Anwesende maßgeblich beeinträchtigt sind. Der Status Quo des aktuellen Verkehrsaufkommens entspricht nicht mehr dem Niveau einer Gesellschaft, die sich um Klima, Gemeinwohl und Lebensqualität Gedanken macht.
Die Forderung besteht darin, den Vekehr zu begrenzen. Hierunter fallen nicht der öffentliche und Lieferverkehr, deren Berechtigung wird an dieser Stelle nicht angezweifelt. Es geht ausschließlich um den Individualverkehr und Parkplatzsuchende.
Beispielhaft wäre hier die Sendlinger Straße in München zu nennen, die vollständig zu einer Fußgängerzone umgebaut und deren Umgestaltung als positiv angesehen wird.
Eine Möglichkeit wäre es, den Verkehr zeitlich zu steuern. Also mit dem Ladenschluss die Straßen für Individualverkehr zu sperren. Eine "einfache" Beschilderung am Eingang der jeweiligen Strasse/Gasse würde für den Anfang genügen.
Eine weitere Mögilchkeit wäre es, vorhandene Parkstreifen zu reduzieren und zu Beginn der "neuen" Phase verstärkt auf die Parkhäuser zu verweisen.
Weiterhin wäre es möglich, die Straßen für Individualverkehr vollständig zu sperren.
Falls der Vorschlag zu radikal erscheint, ließe sich das mit einem zeitlich befristeten Projekt realisieren, um daraus weitere Maßnahmen abzuleiten.
Die, von der Stadt Coburg in Auftrag gegebene Umfrage, soll über diesen Weg nicht umgangen werden. Diese Petition soll verdeutlichen, dass es schnelle und einfache Lösungen für einen nicht länger zu duldenden Zustand geben kann.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (4 in Coburg)
Die Stadt lebt nicht nur von den Konsumenten. Viele Menschen leben und arbeiten in der Innenstadt. Auch denen muss Ruhe zugestanden werden. Und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit. Wir müssen das Bild in den Köpfen der Menschen ändern, dass in der Stadt nur eingekauft oder geschlendert wird und es am Ende lediglich um Konsum geht. Das Gemeinwohl beinhaltet auch, dass diese Menschen zum einen ihrem Beruf nachgehen können, aber evtl. nicht die Innenstadt verlassen, um zu nach Feierabend zu ihrer Wohnung zu gelangen. Eine belebte Innenstadt inkludiert nicht, dass Fahrzeuge zu jeder Zeit die Innenstadt befahren und in den Straßen und Gassen parken müssen. Es ließen sich für die, vom Verkehr befreiten Gassen/Straßen, die frei gewordenen Bereiche für die anliegenden Läden, Cafês, Restaurants Bereiche schaffen oder die Bereiche für die Anwohner aufgewertet werden, durch grüne Inseln, Sitzgelegenheiten, Fahrradstraßen usw.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (4 in Coburg)