19.10.2018, 12:53
Der Text wurde überarbeitet.
Neuer Petitionstext: **Wir fordern die Verhinderung der Ansiedlung des linksautonomen Zentrums Hasi 2 in Halle-Kanena.**
Der Verkauf der Liegenschaft in der Schkeuditzer Straße 60, Halle-Kanena an den linken Verein "Alte Schmiede e.V." würde den Ortsfrieden nachhaltig gefährden.
Da das von der links(autonomen) Szene besetzte Haus in der Hafenstraße 7 in Halle aufgrund einer Räumungsklage durch die HWG in Bälde geräumt werden muss, ist die Suche nach einem "Ausweichquartier" in vollem Gange. Quelle: www.mz-web.de/halle-saale/landgericht-bestaetigt-raeumung--hasi--muss-raus-31462240
Initiator Arwid Wetzel in der MZ (15.10.2018) über den geplanten Kauf der "alten Schmiede" am Hufeisensee: "wenn hier ein Projekt ... entsteht, kommen Leute, die auch in der Hasi sind."
Die Hausbesetzer der Hasi (Hafenstraße 7) störten und verängstigten Nachbarn unter anderem durch häufige Ruhestörungen, laute Konzerte bis spät in die Nacht, Rauchbelästigung durch das Verbrennen vom Unrat im Garten und das Abbrennen von Pyrtotechnik auf dem Dach.
Quelle: www.mz-web.de/halle-saale/hafenstrasse-in-halle-hausbesetzer-veraengstigen-nachbarn-28001160
Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport, erklärte, dass von Januar bis Oktober 2016, 16 polizeiliche Einsätze und sechs Strafanzeigen rund um das Hausprojekt Hasi gegeben habe.
Straftaten von Januar 2017 bis zum 1. Dezember 2017 in der Umgebung des HaSi (bezieht sich auf die gesamte Hafenstraße): "Im angefragten Zeitraum sind in der Umgebung des Objekts Hafenstraße 7 in Halle (Saale) 35 Straftaten registriert und
dabei folgende Delikte erfasst worden... ." Stellungnahme Landesregierung Sachsen-Anhalt vom 16.01.2018, Liste der Delikte auf Seite 4, Quelle: www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp7/drs/d2323dak.pdf
Stellungnahme der Landesregierung Sachsen-Anhalt zur "Hasi" vom 16.01.2018:
"Der Landesregierung ist daher bekannt, dass linksextremistische Gruppierungen wie das „Offene Antifaplenum“, der „Rote Hilfe e. V.“ und die „Interventionistische Linke Halle“ das Objekt in der Hafenstraße 7 unterstützen. Zudem liegen Erkenntnisse darüber vor, dass in der Hafenstraße 7 auch dem Verfassungsschutz bekannte Linksextremisten verkehren. ... Die Landesregierung sieht mit Sorge die Gefahr, dass das Objekt Hafenstraße 7 in Halle (Saale) von Linksextremisten unterwandert werden könnte. Häuser wie die „Rote Flora“ in Hamburg und die „Rigaer Straße“ in Berlin haben sich auch nicht plötzlich zu linksextremen Zentren entwickelt. Solche Strukturen wachsen langsam. Deshalb haben die Sicherheitsbehörden vom Objekt ausgehende Aktivitäten sowie das Objekt unterstützende linksextremistische Gruppierungen und dort verkehrende Linksextremisten im Blick, um möglichem verfassungsfeindlichen Agieren erfolgreich entgegentreten zu können." Quelle: www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp7/drs/d2323dak.pdf
Besorgte Anwohner in Halle-Kanena haben im MZ Artikel vom 15.10.2018 bereits folgende Bedenken artikuliert:
* „Für Anwohner ist das eine Katastrophe, wenn dort jetzt ein linkes Lager einzieht“
* „der Verein wird nicht in der Lage sein, diejenigen, die extrem sind, in die Schranken zu weisen“
Quelle: www.mz-web.de/halle-saale/-alte-schmiede--in-kanena-anwohner-fuerchten--dass-hasi-projekt-an-hufeisensee-zieht--31440356
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 244 (191 in Halle (Saale))