24.05.2012, 12:49
Liebe Unterstützer,
folgende Mitteilung habe ich heute früh an meinen Verteiler geschickt. Bitte schickt diese wenn möglich weiter. Schönen Tag! Euer Thomas Vogler
"Skandal: Touristenvisum für Gazale Siala erneut abgelehnt!
Auch nach 7 Jahren Trennung darf sich Familie Siala nicht wenigstens für 3 Monate sehen!
Die brutale Abschiebung der damals im 3. Monat schwangeren Frau und ihrer 2-jährigen Tochter, die dadurch erfolgten Trennung von Ihrem Ehemann und zwei weiteren kleinen Kindern erfolgte durch den niedersächsischen CDU-Innenminister Uwe Schünemann. Schünemann wird dabei von CDU-Ministerpräsident David McAllister gestützt. "Grund" der Abschiebung: Die Eltern (!) von Gazale Siala hätten bei ihrer Einreise 1985 aus dem Libanon möglicherweise (!) Verwandte in der Türkei verheimlicht. Gazale war damals 7 Jahre alt. Und lebte dann 20 Jahre in Deutschland.
Bereits 2009 wurde ein erster Antrag auf ein Touristenvisum abgelehnt. "Begründet" wurde die erneute Ablehnung: "Sie haben Ihre familiären, wirtschaftlichen oder materiellen Bindungen in die Türkei nicht ausreichend nachgewiesen". Zynischer geht es kaum.
Alle Appelle an den niedersächsischen CDU-Innenminister Uwe Schünemann, CDU-Ministerpräsident David McAllister und die Bundesregierung im Fall der Familie Siala sich an die Werte des Grundgesetztes zu halten sind bisher gescheitert.
Bitte helfen Sie Familie Siala!
Bitte unterschreiben und verbreiten Sie meine Petition. Dort finden Sie auch diverse Presseberichte.
openpetition.de/petition/online/vereint-familie-siala-appell-an-bundeskanzlerin-angela-merkel
Alle weiteren Informationen finden Sie z.B. unter:
www.nds-fluerat.org/infomaterial/gazale-salame/
Mit besten Grüßen
schönen Tag und: Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Ihr Thomas Vogler
P.S.: Diese Bitte um Hilfe für Familie Siala geht an die wichtigsten deutschen und internationalen Medien und Multiplikatoren, an alle ausländischen Botschaften und Konsulate, an Verteter aller Konfessionen, an alle Abgeordneten des Bundestages, an alle Abgeordneten der Landtage von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und an Flüchtlingsräte und Flüchtlings-Organisationen."