08.12.2012, 03:11
Wie heute von Kai Weber vom "Niedersächsischen Flüchtlingsrat" mitgeteilt wurde, darf Gazale Salame mit ihren beiden Kinder nach einstimmigen Beschluss des niedersächsischen Landtages voraussichtlich noch vor Weihnachten wieder nach Deutschland einreisen. Die brutale Trennung der Familie Gazale-Salame würde damit nach über 7 Jahren endlich ein Ende finden.
Drücken Sie alle die Daumen, dass die Familie die Trennung gemeinsam bewältigen kann.
Dank an Sie alle für Ihre Unterstützung. Und dank vor allem an den Niedersächsischen Flüchtlingsrat!
Mit besten Grüßen, schönes Wochenende, Ihr und Euer Thomas Vogler
P.S.: Die Petition, die beim Petitions-Ausschuss des Deutschen Bundestages immer noch in Bearbeitung ist, ziehe ich hiermit zurück.
08.12.2012, 03:08
Wie heute von Kai Weber vom "Niedersächsischen Flüchtlingsrat" mitgeteilt wurde, darf Gazale Salame mit ihren beiden Kinder nach einstimmigen Beschluss des niedersächsischen Landtages voraussichtlich noch vor Weihnachten wieder nach Deutschland einreisen. Die brutale Trennung der Familie Gazale-Salame würde damit nach über 7 Jahren endlich ein Ende finden.
Drücken Sie alle die Daumen, dass die Familie die Trennung gemeinsam bewältigen kann.
Dank an Sie alle für Ihre Unterstützung. Und dank vor allem an den Niedersächsischen Flüchtlingsrat!
Mit besten Grüßen, schönes Wochenende, Ihr und Euer Thomas Vogler
13.07.2012, 19:19
Liebe Unterstützer der Petition "Vereint Familie Siala-Salame",
was lange währt ... : Am heutigen Freitag, 13. Juli (wenn das kein Glück bringt :-) kam endlich die schriftliche Bestätigung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages über den Eingang der von Ihnen unterstützten Petition. "Das das Verfahren längere Zeit in Anspruch nehmen wird, möchte ich Sie bitten, sich zu gedulden." Dann harren wir doch geduldig der Dinge die da kommen werden ... :-)
Mit den besten Grüßen, schönes Wochenende!
Ihr und Euer Thomas Vogler
04.06.2012, 20:25
Liebe Unterstützer,
ich habe heute, 4. Juni 2o12, die Petition an den "Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages" geschickt.
Bitte drücken Sie der Petition alle verfügbaren Daumen :-) !
Mit besten Grüßen
schönen Tag und: Vielen Dank!
Ihr Thomas Vogler
01.06.2012, 03:43
Liebe Unterstützer der Familie Siala-Salame,
nur noch wenige Stunden kann die Petition unterzeichnet werden. Vielleicht kennen Sie ja noch den ein oder anderen, dem Sie den Petitions-Link weiterleiten können, vielleicht gibt es noch die ein oder andere Homepage, Facebook-Seite etc. auf der auf die Petition hingewiesen werden kann. Es wäre schön, wenn es noch viel mehr Unterstützer für Familie Siala-Salame werden könnten. Danke!
Mit besten Grüßen
schönes Wochenende
und: Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Hilfe!
Ihr Thomas Vogler
25.05.2012, 02:22
Änderung von "erfolgte" durch "durchgeführte".
Neuer Petitionstext: Sehr geehrte Damen und Herren des Petitions-Ausschusses,
ich ich bitte Sie inständig im Namen der Unterzeichner die vor sieben Jahre durch das niedersächsische Innenministerium erfolgte durchgeführte Abschiebung von Gazale Salame und die damit erfolgte Trennung einer Familie mit vier Kindern zu überprüfen und die Zusammenführung der Familie schnellstens zu ermöglichen.
25.05.2012, 01:48
Liebe Unterstützer,
ich habe den Text der Petition leicht verändert und u.a. als Adressaten nicht mehr Bundeskanzlerin Angela Merkel sondern "nur" noch den Petitionsausschuss gewählt. Dies scheint mir nun zielführender zu sein. Ich hoffe, die Veränderungen sind in Ihrem Sinne.
Mit besten Grüßen
und: Vielen Dank für Ihr Engagement!
Ihr Thomas Vogler
Neuer Titel: "Vereint Familie Siala" Siala-Salame" - Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel die Menschlichkeit Neuer Petitionstext: Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Damen und Herren des Petitions-Ausschusses,
ich bitte Sie inständig um eine Zusammenführung der Familie Siala.
Deutsche Behörden rissen Familie Siala vor sieben Jahren auseinander: Die im dritten Monat schwangere und seit 17 Jahren in Deutschland lebende Gazale Siala wurde zusammen mit ihrer erst zweijährigen Tochter Shams abgeschoben, ihr Mann Ahmed blieb mit den kleinen Töchtern Amina und Nura in Deutschland.
Seit 7 Jahren durfte
ich bitte Sie inständig im Namen der Unterzeichner die vor sieben Jahre durch das niedersächsische Innenministerium erfolgte Abschiebung von Gazale Salame und die damit erfolgte Trennung einer Familie sich nicht mehr sehen.
Frau Siala wurde in mit vier Kindern zu überprüfen und die Türkei abgeschoben - obwohl sie weder aus der Türkei kommt noch türkisch spricht. Ihrem Mann und den beiden bei ihm verbliebenen Töchter wurde "angeboten", ihr zu folgen - obwohl auch er und seine Töchter nicht aus der Türkei kommen und keiner der drei türkisch sprechen.
Der "Grund" der Abschiebung: Die Eltern des Ehepaares hätten 1985 bei ihrer Flucht aus dem Libanon möglicherweise falsche Angaben gemacht und könnten Verwandte in der Türkei haben. Ahmed Siala war 1985 sechs Jahre, seine spätere Frau gerade mal vier Jahre alt.
Das Verhalten der deutschen Politik im "Fall" Zusammenführung der Familie Siala empfinde ich persönlich als Schande. Die Ausweisung der schwangeren Frau und die Trennung der Familie als einen unmenschlichen Akt, den Werten unseres Landes nicht würdig.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, bitte bereiten Sie diesem Unrecht ein Ende!
Mit besten Grüßen
und: Vielen Dank!
Ihr Thomas Vogler schnellstens zu ermöglichen. Neue Begründung: Mehr Informationen finden Gazale Salame kam 1988 als 7-jährige mit ihren Eltern als Flüchtlings-Kind nach Deutschland, lebte hier bis zum Zeitpunkt der Abschiebung 17 Jahre, kam nie „mit dem Gesetz in Konflikt“ und wurde am 10. Februar 2005 im dritten Monat schwanger zusammen mit der damals einjährigen Tochter Schams in die Türkei abgeschoben. In ein Land, dessen Sprache sie nicht sprach - und das nicht ihre Heimat ist. „Grund“ der Abschiebung: Die Eltern (!) von Gazale Salame hätten bei ihrer Einreise 1988 möglicherweise falsche Angaben gemacht.
Gazale Salames Mann Ahmed Siala blieb mit zwei weiteren kleinen Töchtern in Deutschland. Seit 7 Jahren hat sich die Familie nicht mehr gesehen. Alle Versuche, die Familie wieder zusammenzuführen scheiterten bisher am niedersächsischen Innenministerium.
Die Ausweisung der schwangeren Frau und die Trennung der Familie empfinde ich persönlich als Schande, als einen unmenschlichen Akt, den Werten unseres Landes nicht würdig.
Sehr geehrte Damen und Herren des Petitions-Ausschusses, das Ansehen und die Glaubwürdigkeit unseres Landes, das selbst immer wieder die Einhaltung von Menschenrechten in anderen Ländern einfordert, der Glauben unserer Bürger an die Einhaltung der Menschenrechte und das Vertrauen der hier lebenden ausländischen Mitbürger an die Werte und politische Wahrhaftigkeit in unserem Land dürften dauerhaft geschädigt werden - wenn es nicht endlich gelingt, Familie Siala wieder zusammenzuführen.
Bitte prüfen Sie z.B. unter: alle Möglichkeiten. Vielen Dank!
Im Namen der Unterzeichner
Hochachtungsvoll
Ihr Thomas Vogler
* Anhang:
Weiterführende Informationen:
Der Gazale Salame seit Jahren betreuende Flüchlingsrat Niedersachsen hat eine Seite zusammengestellt, auf der Sie die wichtigsten Hintergrund-Informationen zu Gazale Salame und ihrer Familie finden:
www.nds-fluerat.org/infomaterial/gazale-salame/zurueckliegende-aktivitaeten/
* Eine Auswahl von Presse-Berichten:
SPIEGEL TV: "Die zerrissene Familie - Deutscher Bürokraten-Wahnsinn" www.spiegel.tv/filme/getrennte-familie/
DIE ZEIT: "Familie, von Amts wegen zerrissen"
www.zeit.de/2011/52/WOS-Abschiebung
DIE WELT: "Abschiebung trennt seit sechs Jahren Familie"
www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13660122/Abschiebung-trennt-seit-sechs-Jahren-Familie.html
FRANKFURTER RUNDSCHAU: "Sieben Jahre ohne Mutter"
www.fr-online.de/politik/abschiebung-sieben-jahre-ohne-mutter,1472596,11336640.html
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: "Zerrissen - (...) Ahmed Sialas Familie (...) wurde vor sieben Jahren getrennt"
www.nds-fluerat.org/8175/aktuelles/sz-reportage-ueber-den-umgang-mit-fluechtlingen-in-niedersachsen/
TAZ: "Abschiebe Drama - Flüchtlingsfamilie hofft auf DNA-Test" www.taz.de/!77343/
DIE ZEIT: "Ein öffentlicher Kampf"
DIE ZEIT: "Ein öffentlicher Kampf" www.zeit.de/2009/08/Ahmed-Siala
Zeigen Sie bitte Ihre Unterstützung auch mit einem "Gefällt mir"
www.facebook.com/VereintFamilieSiala?ref=tn_tnmn
24.05.2012, 12:49
Liebe Unterstützer,
folgende Mitteilung habe ich heute früh an meinen Verteiler geschickt. Bitte schickt diese wenn möglich weiter. Schönen Tag! Euer Thomas Vogler
"Skandal: Touristenvisum für Gazale Siala erneut abgelehnt!
Auch nach 7 Jahren Trennung darf sich Familie Siala nicht wenigstens für 3 Monate sehen!
Die brutale Abschiebung der damals im 3. Monat schwangeren Frau und ihrer 2-jährigen Tochter, die dadurch erfolgten Trennung von Ihrem Ehemann und zwei weiteren kleinen Kindern erfolgte durch den niedersächsischen CDU-Innenminister Uwe Schünemann. Schünemann wird dabei von CDU-Ministerpräsident David McAllister gestützt. "Grund" der Abschiebung: Die Eltern (!) von Gazale Siala hätten bei ihrer Einreise 1985 aus dem Libanon möglicherweise (!) Verwandte in der Türkei verheimlicht. Gazale war damals 7 Jahre alt. Und lebte dann 20 Jahre in Deutschland.
Bereits 2009 wurde ein erster Antrag auf ein Touristenvisum abgelehnt. "Begründet" wurde die erneute Ablehnung: "Sie haben Ihre familiären, wirtschaftlichen oder materiellen Bindungen in die Türkei nicht ausreichend nachgewiesen". Zynischer geht es kaum.
Alle Appelle an den niedersächsischen CDU-Innenminister Uwe Schünemann, CDU-Ministerpräsident David McAllister und die Bundesregierung im Fall der Familie Siala sich an die Werte des Grundgesetztes zu halten sind bisher gescheitert.
Bitte helfen Sie Familie Siala!
Bitte unterschreiben und verbreiten Sie meine Petition. Dort finden Sie auch diverse Presseberichte.
openpetition.de/petition/online/vereint-familie-siala-appell-an-bundeskanzlerin-angela-merkel
Alle weiteren Informationen finden Sie z.B. unter:
www.nds-fluerat.org/infomaterial/gazale-salame/
Mit besten Grüßen
schönen Tag und: Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Ihr Thomas Vogler
P.S.: Diese Bitte um Hilfe für Familie Siala geht an die wichtigsten deutschen und internationalen Medien und Multiplikatoren, an alle ausländischen Botschaften und Konsulate, an Verteter aller Konfessionen, an alle Abgeordneten des Bundestages, an alle Abgeordneten der Landtage von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und an Flüchtlingsräte und Flüchtlings-Organisationen."